Nach diversen als Katalysator fungierenden Nachrichten schwächelt der Bitcoin zum Ende der Woche. Die Marke von 30.000 US-Dollar fällt. Wie geht es jetzt weiter?

Die nach Marktkapitalisierung größte Kryptowährung der Welt ist aus der Seitwärtsbewegung ausgebrochen und wieder unter die Marke von 30.000 US-Dollar gefallen. Am Freitagmittag notiert der Bitcoin laut BTC-Echo bei 29,155.82 US-Dollar. Könnte das der Beginn einer größeren Kurskorrektur sein?

Krypto-Analyst Timo Emden glaubt das nicht: "Wir hatten im vergangenen November Kurse von unter 16.000 US-Dollar. Seitdem hat sich ein Aufwärtstrend entwickelt, der mit kleineren Korrekturen einhergeht, aber durchaus noch weitergehen kann", so Emden gegenüber dem Handelsblatt. Bis Jahresende erwartet Emden in einem Bullenszenario Kurse von bis zu 40.000 US-Dollar – das entspricht einem Plus von mehr als 30 Prozent gegenüber dem aktuellen Niveau.

Und er ist nicht allein: Auf der Online-Plattform Finder prognostizieren 29 Fintech- und Kryptospezialisten einen Jahresendkurs beim Bitcoin von knapp 38.500 US-Dollar. In der Spitze sehen sie sogar Kurse von 42.000 Dollar.

Laut Emden sei vor allem der Bitcoin-ETF von Blackrock ausschlaggebend für eine potenziell weitere Rallye. Sollte die US-Börsenaufsicht SEC den Antrag auf einen börsengehandelten Fonds mit Bitcoins genehmigen, sollte das als Kurstreiber fungieren: "Wenn der Eintritt in den ETF-Markt einmal geschafft ist, schafft das Vertrauen – und genau daran hat es zuletzt ja gemangelt."


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Autorin: Gina Moesing, wallstreetONLINE Zentralredaktion


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