Bed, Bath & Beyond-Aktien stürzen am Donnerstag zu Handelsbeginn um fast ein Viertel ab. Das Unternehmen hat in einer Reihe von Finanzberichten aktuelle Zahlen bekannt gegeben und warnt vor einer möglichen Insolvenz.

Unter Berufung auf schlechter als erwartet ausgefallene Umsätze warnte Bed, Bath & Beyond (BBBY) dass es in den kommenden Monaten wahrscheinlich nicht über genügend Barmittel verfügen werde, um Ausgaben wie Mietverträge oder Zahlungen an Lieferanten zu leisten. Man habe "erhebliche Zweifel an der Fähigkeit des Unternehmens, fortzufahren".

Das Einzelhandelsunternehmen erklärte, dass der Nettoumsatz für das dritte Geschäftsquartal, das am 26. November 2022 endete, im Vergleich zum Vorjahresquartal um mehr als 30 Prozent auf 1,25 Milliarden US-Dollar gesunken sei. Neben einem möglichen Konkurs prüfe man auch andere finanzielle Optionen, so BBBY.

Das Unternehmen erklärte weiter, dass es nicht in der Lage war, einen Teil seiner Schulden zu refinanzieren. Vor weniger als einem Monat hatte BBBY Investoren mitgeteilt, weitere Kredite aufnehmen zu wollen, um Teile der bestehenden Verpflichtungen zu tilgen.

Die Schuldenlast zwingt das Unternehmen in die Knie. Wie CNBC berichtet, hat BBBY ungesicherte Anleihen im Wert von fast 1,2 Milliarden US-Dollar mit Fälligkeitsterminen in den Jahren 2024, 2034 und 2044 ausgegeben. Die Anleihen wurden alle unter dem Nennwert gehandelt, was auf eine finanzielle Notlage hindeute.

Das Unternehmen hat eine turbulente Zeit hinter sich: Der CEO und andere Führungskräfte haben das Unternehmen verlassen. Es wurden unternehmensweit Entlassungen vorgenommen, Filialen geschlossen und die Warenstrategie überarbeitet. Sue Gove, die als Interims-CEO einsprang, hat die Rolle nun dauerhaft übernommen.

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Autorin: Gina Moesing, wallstreet:online Zentralredaktion

 


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