Hard oder Soft Landing?: Fed-Protokoll schürt Rezessionsängste: Wie reagieren die Märkte? 13.04.2023, 11:10 Uhr von Wallstreet Online

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Das Protokoll der letzten Fed-Sitzung ließ die Märkte zunächst abrutschen. Die Bankenkrise könne demnach die Wirtschaft in eine Rezession stürzen. Heute sieht die Börsenwelt aber schon wieder ganz anders aus…

Aus dem am Mittwoch veröffentlichten Fed-Protokoll vom März geht hervor, dass die Beamten eine "milde Rezession" prognostizieren, die noch in diesem Jahr beginne, bevor sich die Wirtschaft in den nächsten zwei Jahren erholen werde.

Aus dem Protokoll geht auch hervor, dass die Beamten eine Pause bei der Straffung der Geldpolitik in Erwägung zogen, um die Auswirkungen der Bankenkrise zu Beginn dieses Jahres zu bewerten. Die Fed entschied sich schließlich für eine Anhebung um einen Viertelpunkt, um die hohe Inflation zu bekämpfen.

Dass die Fed eine leichte Rezession nun eindeutig als ihr Basisszenario einstuft, ließ die Märkte zunächst ins Minus rutschen.

"Die Bankenturbulenzen haben sich etwas beruhigt, und man hat das Gefühl, dass sie in den nächsten Wochen wieder zunehmen könnten", zitiert Reuters Edward Moya, leitender Marktanalyst bei OANDA. "Es würde mich nicht überraschen, wenn hier noch mehr Banken unter Druck geraten würden".

Am Nachmittag waren die Aktien an der Wall Street und in Europa gestiegen, nachdem die US-Inflationsrate geringer als erwartet ausgefallen war. Dies weckte Hoffnungen, dass die US-Notenbank nach einer Zinserhöhung um 25 Basispunkte im nächsten Monat eine Zinspause einlegen könnte.

Und heute? Marktteilnehmer versuchen weiterhin das Ende einer aggressiven Zins-Ära zu bestimmen. Die Märkte liegen zu Handelsbeginn leicht im Plus, nachdem Francois Villeroy de Galhau, Mitglied des EZB-Rates, erklärte, die Bank habe die meisten Zinserhöhungen bereits abgeschlossen.

An den Swap-Märkten wird nach wie vor eine Anhebung der Zinssätze um einen Viertelpunkt durch die US-Notenbank im Mai favorisiert. Dennoch stocken Händler Wetten darauf auf, dass die Fed die Zinssätze vor Ende des Jahres schneller senken werde als zu Beginn der Woche angenommen.

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Autorin: Gina Moesing, wallstreet:online Zentralredaktion

 


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