"Stimmung so schlecht wie nie": Reverse Split und Aktien-Umwandlung lässt AMC ins Bodenlose stürzen 23.08.2023, 12:10 Uhr von Wallstreet Online

Werte zum Artikel
Name Aktuell Diff. Börse
AMC Entertainment Holdings Registered (A) 2,205 USD -3,08 % Nasdaq

Trotz der Sommer-Blockbuster Barbie und Oppenheimer kommt die Aktie von Kino-Betreiber AMC nicht zur Ruhe. Experten sprechen von einer Panik-Stimmung unter Anlegern.

Der Abverkauf beim Meme-Stock AMC geht weiter. Am Mittwoch notiert die Aktie im vorbörslichen US-Handel zeitweise mehr als 20 Prozent im Minus bei unter zwei US-Dollar. Schon am Dienstag war die Aktie mit einem dicken Minus von 18 Prozent aus dem Handel gegangen. Aufgrund der Volatilität wurde der Handel mit den Papieren des Kinobetreibers mehrfach ausgesetzt.

In weniger als zwei Wochen hat sich der AMC-Kurs damit mehr als halbiert. Die Lawine ausgelöst hatte unter anderem eine Entscheidung des Obersten Gerichtshofs von Delaware, dass die Aktienumwandlung des Unternehmens fortgesetzt werden kann. Auch der Verkauf von AMC-Aktien durch den Hedgefonds Antara Capital hat Anleger nervös gemacht.

"Die Stimmung in Bezug auf AMC war noch nie so schlecht wie heute", sagte Tommy Tranfo, vom Börsenportal Stocktwits, im Interview mit Marketwatch. "Die Daten kommunizieren hier ganz klar Panik."


Jetzt Stefan Klotters Börsendienst FAST BREAK im Probemonat für nur 40 Euro testen. Hier klicken und mehr erfahren!


Um frisches Kapital aufzunehmen, hatte der Kino-Konzern Vorzugsaktien (Preferred Equity Units) herausgegeben. In dieser Woche sollen diese Aktien nun in reguläre AMC-Aktien umgewandelt werden. Gleichzeitig soll ein Aktiensplit im Verhältnis 1:10 durchgeführt werden. Das Unternehmen will dadurch seinen Schuldenberg abbauen.

Die Euphorie um den einstigen Meme-Stock-Liebling scheint mit dem starken Kursverfall nun endgültig verflogen zu sein, wie Aktienexperte Tranfo gegenüber Marketwatch erklärt. "AMC-Investoren, die noch da sind, werden sich der Tatsache bewusst, dass es neue, glänzendere Spielzeuge auf dem Markt gibt, mit denen man spielen kann", so Tranfo. "Ob das nun neue und heißere Meme-Aktien wie Tupperware oder WeWork sind oder die Nvidia-Zahlen."

Autor: Julian Schick, wallstreetONLINE Zentralredaktion


Jetzt den vollständigen Artikel lesen

Werbung

Handeln Sie Aktien bei SMARTBROKER+ für 0 Euro!* Profitieren Sie von kostenloser Depotführung, Zugriff auf 29 deutsche und internationale Börsenplätze und unschlagbar günstigen Konditionen – alles in einer innovativen, brandneuen App. Jetzt zu SMARTBROKER+ wechseln und durchstarten!

*Ab 500 EUR Ordervolumen über gettex. Zzgl. marktüblicher Spreads und Zuwendungen.

k.A. k.A. k.A. k.A.
k.A. k.A. k.A. k.A.
k.A. k.A. k.A. k.A.
News-Kommentare
Thema
1 ROUNDUP/Merkel: 'Die Pandemie war eine demokratische Zumutung' Hauptdiskussion
2 Nach Reformen: Argentinien kehrt an den Finanzmarkt zurück Hauptdiskussion
3 ROUNDUP: Linke ebnet Weg zur Verabschiedung des Rentenpakets Hauptdiskussion
4 EU einig über Komplettverzicht auf Gas aus Russland Hauptdiskussion
5 Moskau erklärt Pokrowsk für erobert Hauptdiskussion
6 Trump hat sich für neuen Fed-Chef entschieden Hauptdiskussion
7 Deutschland und Polen wollen Partnerschaft vertiefen Hauptdiskussion
Alle Diskussionen

Dis­clai­mer: Die hier an­ge­bo­te­nen Bei­trä­ge die­nen aus­schließ­lich der In­for­ma­t­ion und stel­len kei­ne Kauf- bzw. Ver­kaufs­em­pfeh­lung­en dar. Sie sind we­der ex­pli­zit noch im­pli­zit als Zu­sich­er­ung ei­ner be­stim­mt­en Kurs­ent­wick­lung der ge­nan­nt­en Fi­nanz­in­stru­men­te oder als Handl­ungs­auf­for­der­ung zu ver­steh­en. Der Er­werb von Wert­pa­pier­en birgt Ri­si­ken, die zum To­tal­ver­lust des ein­ge­setz­ten Ka­pi­tals füh­ren kön­nen. Die In­for­ma­tion­en er­setz­en kei­ne, auf die in­di­vi­du­el­len Be­dür­fnis­se aus­ge­rich­te­te, fach­kun­di­ge An­la­ge­be­ra­tung. Ei­ne Haf­tung oder Ga­ran­tie für die Ak­tu­ali­tät, Rich­tig­keit, An­ge­mes­sen­heit und Vol­lständ­ig­keit der zur Ver­fü­gung ge­stel­lt­en In­for­ma­tion­en so­wie für Ver­mö­gens­schä­den wird we­der aus­drück­lich noch stil­lschwei­gend über­nom­men. Die Mar­kets In­side Me­dia GmbH hat auf die ver­öf­fent­lich­ten In­hal­te kei­ner­lei Ein­fluss und vor Ver­öf­fent­lich­ung der Bei­trä­ge kei­ne Ken­nt­nis über In­halt und Ge­gen­stand die­ser. Die Ver­öf­fent­lich­ung der na­ment­lich ge­kenn­zeich­net­en Bei­trä­ge er­folgt ei­gen­ver­ant­wort­lich durch Au­tor­en wie z.B. Gast­kom­men­ta­tor­en, Nach­richt­en­ag­en­tur­en, Un­ter­neh­men. In­fol­ge­des­sen kön­nen die In­hal­te der Bei­trä­ge auch nicht von An­la­ge­in­te­res­sen der Mar­kets In­side Me­dia GmbH und/oder sei­nen Mit­ar­bei­tern oder Or­ga­nen be­stim­mt sein. Die Gast­kom­men­ta­tor­en, Nach­rich­ten­ag­en­tur­en, Un­ter­neh­men ge­hör­en nicht der Re­dak­tion der Mar­kets In­side Me­dia GmbH an. Ihre Mei­nung­en spie­geln nicht not­wen­di­ger­wei­se die Mei­nung­en und Auf­fas­sung­en der Mar­kets In­side Me­dia GmbH und de­ren Mit­ar­bei­ter wie­der. Aus­führ­lich­er Dis­clai­mer