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Bezugsverhältnis

Börsenlexikon

Wodurch errechnet sich das Bezugsverhältnis?

Bezugsverhältnis: Definition und Bedeutung für Aktionäre

Das Bezugsverhältnis ist ein Begriff aus dem Bereich der Aktienemissionen und gibt an, wie viele alte Aktien ein Aktionär benötigt, um eine neue Aktie zu erwerben. Die Berechnung des Bezugsverhältnisses erfolgt durch den Quotienten des bisherigen Grundkapitals zum Erhöhungskapital.

Was ist das Bezugsverhältnis?

Das Bezugsverhältnis ist ein wichtiger Faktor bei Kapitalerhöhungen von Aktiengesellschaften. Hierbei haben Aktionäre das Recht, neue Aktien zu einem festgelegten Preis zu erwerben. Um dies zu ermöglichen, erhalten sie Bezugsrechte, die sie entweder ausüben oder an der Börse verkaufen können. Das Bezugsverhältnis gibt nun an, wie viele alte Aktien ein Aktionär benötigt, um eine neue Aktie zu erwerben. Je höher das Bezugsverhältnis ist, desto mehr alte Aktien müssen also gehalten werden, um eine neue Aktie zu erwerben.

Wie wird das Bezugsverhältnis berechnet?

Die Berechnung des Bezugsverhältnisses erfolgt durch den Quotienten des bisherigen Grundkapitals zum Erhöhungskapital. Das Grundkapital gibt das bisherige Eigenkapital einer Aktiengesellschaft wieder, das Erhöhungskapital steht für das zusätzliche Kapital, das durch die Emission neuer Aktien beschafft wird. Das Bezugsverhältnis zeigt also an, in welchem Verhältnis alte und neue Aktien ausgegeben werden.

Beispiel: Eine Aktiengesellschaft hat bisher ein Grundkapital von 10 Millionen Euro und plant eine Kapitalerhöhung um 5 Millionen Euro. Das Bezugsverhältnis beträgt in diesem Fall 2:1, da ein Aktionär für den Erwerb einer neuen Aktie zwei alte Aktien benötigt.

Welche Bedeutung hat das Bezugsverhältnis für Aktionäre?

Für Aktionäre ist das Bezugsverhältnis ein wichtiger Faktor, da es bestimmt, wie viele Bezugsrechte benötigt werden, um weitere Aktien zu erwerben. Ein niedriges Bezugsverhältnis bedeutet, dass weniger alte Aktien gehalten werden müssen, um eine neue Aktie zu erwerben. Dadurch ist der Erwerb von weiteren Aktien einfacher und günstiger. Ein hohes Bezugsverhältnis hingegen bedeutet, dass mehr alte Aktien benötigt werden, um eine neue Aktie zu erwerben. Dies erschwert den Erwerb weiterer Aktien und macht ihn teurer.

 

Das Bezugsverhältnis gibt an, welche Anzahl an alten Aktien ein Aktionär für den Erwerb einer jungen Aktie besitzen muss. Das Bezugsverhältnis berechnet sich aus dem Quotienten des bisherigen Grundkapitals zum Erhöhungskapital. Der Kauf von weiteren jungen Aktien setzt den Ankauf von zusätzlichen Bezugsrechten voraus.

 

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