Mindestanlage

Börsenlexikon

Wie hoch muss die Mindestanlage bei einem Fonds sein?

Eine Mindestanlage ist derjenige Betrag, den ein Anleger mindestens aufbringen muss, um sich an einem Fonds beteiligen zu können. Die Höhe dieses Betrages, die bei jedem Fonds anders ausfallen kann, bestimmt die Fondsgesellschaft und wird in deren Verkaufsprospekt angegeben. Für Zahlungen, die nach der Eröffnung des Fonds anfallen, können, neben der anfänglich geleisteten Mindestanlage, ebenfalls Mindestbeträge, stufenweise, fällig werden oder man kann in beliebigen Schritten seine Anlage erhöhen. Auch für weitere Investments kann die Fondsgesellschaft eine Mindestanlage festlegen. Beteiligt sich der Anleger nach einem festgelegten Sparplan an dem Fonds, so kann auch hier eine Mindestanlage festgelegt werden. Eine Mindestanlage findet man jedoch nicht nur bei Fonds, sondern auch bei anderen Anlagemöglichkeiten, wie zum Beispiel bei Bundesschatzbriefen.
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