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Odd Lot

Börsenlexikon
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Wie werden Börsenaufträge mit einem ungeraden Auftragsvolumen bezeichnet?

Odd Lot bezieht sich auf eine Transaktion an der Börse, bei der die gehandelte Menge von Aktien oder anderen Wertpapieren nicht in die übliche Einheit von 100 oder 1.000 Aktien passt. Stattdessen handelt es sich um eine ungerade Menge von Aktien, die normalerweise kleiner als 100 Aktien ist.

Der Kauf oder Verkauf von Odd Lots kann für den Anleger Nachteile mit sich bringen, da der Spread zwischen dem Kauf- und Verkaufspreis oft höher ist als bei Standard-Lots. Zudem kann es schwieriger sein, Käufer oder Verkäufer für Odd Lots zu finden, da viele Investoren bevorzugen, in Standard-Lots zu handeln.

Der Begriff Odd Lot wird vor allem in den USA, für Orders mit einem ungeraden Auftragsvolumen, benutzt. Dabei werden alle Aufträge als ungerade bezeichnet, deren Umfang weniger als 100 Aktien oder 1000 Anleihen beträgt oder das Volumen nicht durch 100 bzw. 1000 teilbar ist. Als Round Lot werden dagegen Aufträge bezeichnet, die ein Volumen von 100 bzw. 1000 Wertpapieren besitzen. In Einzelfällen kann ein gerades Auftragsvolumen auch aus 10 Aktien bestehen. Ein Auftrag zum Kauf von 367 Aktien ist für gewöhnlich eine Kombination von 3 Round Lots und einer Odd Lot, mit einem Volumen von 67 Aktien. Für Orders, die Odd Lot sind, werden höhere Gebühren in Rechnung gestellt.