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Risikovorsorge

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Wie oft taucht die Risikovorsorge im Jahresabschluss auf?

Die Risikovorsorge bezeichnet die Rücklage einer Bank, die speziell für Kreditgeschäfte gebildet wird, die ausfallgefährdet sind. Sie beinhaltet alle Wertberichtigungen und Rückstellungen, die gebildet werden, wenn die Bonität des Kreditnehmers schlechter eingestuft wird. Aber auch die jeweiligen Länderrisiken werden in der Risikovorsorge berücksichtigt. Tritt tatsächlich ein Ausfall der Forderungen ein, so werden die noch fälligen Beträge aus der Auflösungen dieser Rücklage entnommen. Die Risikovorsorge ist die Summe aus Zuführungen und Auflösungen, da sie in diesem Posten sofort saldiert werden. Die Risikovorsorge erscheint zweimal im Jahresabschluss. Zum einen in der Bilanz auf der Aktivseite und zum anderen taucht sie in der Gewinn- und Verlustrechnung auf.