KALRAY WKN: A2JNET ISIN: FR0010722819 Kürzel: 3FS Technologie : Halbleiter

KALRAY

Kalray S.A. bietet in Frankreich Prozessoren und Beschleunigungskarten an. Zu den Produkten gehören MPPA-Prozessoren für verschiedene Datenübertragungen, Kalray Flashbox, ein disaggregiertes NVMe-Speicher-Array zur Nutzung des Potenzials von NVMe-Flash-Geräten, Beschleunigungskarten und ein intelligenter Datenprozessor zur parallelen Verwaltung mehrerer Arbeitslasten ohne Engpässe unter der Marke Coolidge. Das Unternehmen bietet auch eine MPPA-DEV4-Plattform und eine Software zur Entwicklung, Fehlersuche und Optimierung von Anwendungen unter dem Markennamen AccessCore an. Das Unternehmen bedient die Sektoren Storage, Edge Computing und Automotive. Das Unternehmen wurde im Jahr 2008 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Montbonnot Saint Martin, Frankreich. Die KALRAY SA EO10 Aktie gehört zur Branche Technologie und dem Wirtschaftszweig Halbleiter.

Kursentwicklung

Der letzte Kurs der KALRAY SA EO10 Aktie liegt bei 1,707 EUR (11. Okt, 22:58:47 Uhr). Damit ist die KALRAY SA EO10 Aktie zum Vortag um +5,96 % gestiegen und liegt mit +0,096 EUR über dem Schlusskurs vom letzten Handelstag. Auf einen Monat gesehen, hat die KALRAY SA EO10 Aktie mittlerweile -29,10 % verloren. Im Zeitraum eines Jahres, hat die KALRAY SA EO10 Aktie mit -91,28 %, keine gute Performance hinlegen können. Derzeit notiert die Aktie mit +14,35 % über ihrem 52-Wochen Tief aber bleibt mit -1.342,59 % unter dem 52-Wochen Hoch.

Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV)

Das Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) wurde von KALRAY SA EO10 zuletzt in 2023 mit 10,15 angegeben. Für Analysten stellen KUV-Werte unter eins eine Unterbewertung der jeweiligen Aktie dar. Das Kurs-Umsatz-Verhältnis unterliegt jedoch permanenten Schwankungen und sollte nicht als einzige Kennzahl betrachtet werden. Nach den uns zur Verfügung stehenden Daten, läge das KUV für die KALRAY SA EO10 Aktie aktuell bei 0,58 und wäre für Aktienanalysten per Definition empfehlenswert, da die Aktie unterbewertet zu sein scheint.

Kurs-Cashflow-Verhältnis (KCV)

Das letzte für KALRAY SA EO10 an uns übermittelte Kurs-Cashflow-Verhältnis (KCV) aus 2023, liegt bei -122,35 und entspräche somit ungefähr der -122-fachen Kursnotierung gegenüber dem Cash-Flow. Das Kurs-Cashflow-Verhältnis setzt den Aktienkurs eines Unternehmens mit seinem Cash-Flow ins Verhältnis. Der Wert gibt das Vielfache vom Aktienpreis im Vergleich zum Cash-Flow an. Je hoher das KCV, desto teurer ist ein Unternehmen. Das Kurs-Cashflow-Verhältnis errechnet sich aus dem aktuellen Aktienkurs geteilt durch den Cash-Flow pro Aktie. Mit dem aus 2023 übermitteltem Cash-Flow von -2,1 Mio., beträgt der Cash-Flow pro Aktie -0,24 EUR und ergibt mit dem aktuellen Kurs der KALRAY SA EO10 Aktie von 1,707 EUR ein Kurs-Cashflow-Verhältnis von aktuell -7,04 und kann im Durchschnitt eines breiten Aktienmarktes als niedriger Wert und somit als gut bewertet werden. Jedoch sollte dieser Wert Branchenspezifisch betrachtet werden, da der Cash-Flow von vielen Faktoren wie u. a. Abschreibungen beeinflusst wird.

Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV)

Für KALRAY SA EO10 wird das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) für 2024 mit -1,23 angegeben. Ein veröffentlichtes KGV aus Abschlussberichten eines Unternehmens wird, insbesondere bei Aktiengesellschaften mit mehr als einer Aktiengattung, wie Stamm- und Vorzugsaktien, mit den Durchschnittswerten der Aktien berechnet. Mit den uns vorliegenden Daten könnte man aktuell ein Kurs-Gewinn-Verhältnis für KALRAY SA EO10 in Höhe von -1,29 berechnen. Bei dieser Berechnung ist zu beachten, dass wir hierbei die bereitgestellten Daten zum Fehlbetrag in Höhe von -11,7 Mio. EUR aus 2023 nutzen, diesen Wert durch die 8,8 Mio. ausstehenden Aktien teilen und mit dem aktuellen Kurs 1,707 EUR verrechnen. Pauschale Aussagen darüber, ob eine Aktie kaufenswert ist oder nicht, lässt die Kennzahl zum Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) nicht ohne weiteres zu. Ein niedriger KGV-Wert kann je nach Kontext positiv bewertet werden und deutet auf ein "günstiges" Unternehmen hin. Umgekehrt können Unternehmen mit einem niedrigen KGV auch hohe Verlustrisiken bergen. Eine umfassende Aktienanalyse kann das KGV jedoch nicht ersetzen, weshalb sie nur als Orientierungshilfe dienen sollte.