Unsere beiden heutigen Protagonisten BASF und Bayer ringen ebenfalls um Stabilität. Beide Aktien mussten in den letzten Wochen und Monaten herbe Verluste verkraften, doch ein Ende dieser Leidenszeit ist noch nicht in Sicht.

Bayer – Leidenszeit findet ihre Fortsetzung.

Unsere letzte Kommentierung zur Bayer-Aktie (WKN: BAY001 | ISIN: DE000BAY0017 | Ticker-Symbol: BAYN) hatten wir vor genau einer Woche mit „Abverkauf geht in die nächste Runde.“ überschrieben.

Bayer Aktie

Zum damaligen Zeitpunkt setzte Bayer unter die eminent wichtige Unterstützungszone 45 Euro / 44 Euro und öffnete damit die Tür in Richtung 40 Euro. In diesem Bereich bildete Bayer im Oktober / November 2020 ein markantes Tief aus.

Der obere Chart zeigt deutlich, dass die Aktie in den letzten Tagen ihren Weg auf der Unterseite weiter fortsetzte. Die 40 Euro kamen zwischenzeitlich schon bedenklich nah. Die Vehemenz des Rücksetzers lässt für die kommenden Handelstage nicht viel Gutes erwarten. Und so muss man sich auch mit dem Szenario eines Abtauchens der Aktie unter die Marke von 40 Euro auseinandersetzen.

Um für diesen Fall ein mögliches Bewegungsziel abzuleiten, müsste man bis ins Jahr 2011 zurückgehen. Damals erlangte unter anderem der Kursbereich um 36 Euro eine gewisse Relevanz.

Um das Chartbild zu stabilisieren, muss Bayer über die Zone 44 Euro / 45 Euro zurückkehren. Jetzt NEU. Börsendienst „Hebel-der-Woche“ - Ein Schein. Fünf Tage. Echte Performance.

BASF – Die nächsten Kursziele. 

Auch in Bezug auf die BASF-Aktie (WKN: BASF11 | ISIN: DE000BASF111 | Ticker-Symbol: BAS) spielt die Marke von 40 Euro eine wichtige Rolle.

BASF Aktie bei Börsennews in der Analyse

Der Abwärtstrend (grün dargestellt) dominiert noch immer das Handelsgeschehen. Versuche der Aktie, sich aus dem Würgegriff des Abwärtstrends zu befreien, waren eher halbherzig und blieben ergebnislos. Und so rückt die BASF-Aktie immer dichter an die Marke von 40 Euro heran.

Ein Rücksetzer der Aktie unter die 40 Euro würde unweigerlich das markante Tief aus dem September 2022 auf den Plan rufen, das BASF damals im Bereich von 38 Euro ausbildete. Etwaige Erholungsversuche erlangen erst Relevanz, sollten sie BASF über die 44 Euro / 45 Euro zurückführen. 

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