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Trendwende in der Landwirtschaft? 03.07.2024, 11:24 Uhr Jetzt kommentieren: 0

Industrie
© Bild von Denny Franzkowiak auf Pixabay
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Bayer plant Milliardenumsätze im Agrarsektor

Bayer hat ehrgeizige Pläne für die kommenden zehn Jahre: Der Konzern möchte zehn Blockbuster-Produkte für die Landwirtschaft auf den Markt bringen. Jedes dieser Produkte soll mehr als 500 Millionen Euro zum Umsatz beitragen, was die Gesamtpipeline auf ein Potenzial von mindestens 32 Milliarden Euro hebt. Diese Ankündigung erfolgte im Rahmen des „Crop Science Innovation Update 2024“ in Chicago und soll Bayers Position als Innovationsführer im Agrarsektor stärken.

Fokus auf Effizienz und Nachhaltigkeit

Bayer plant, die Landwirtschaft effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Dazu werden neue Technologien entwickelt, die den Landwirten helfen sollen, ihre Erträge zu steigern und gleichzeitig die Umwelt zu schonen. Bis Mitte der 2030er-Jahre will der Konzern regenerative Landwirtschaft auf mehr als 160 Millionen Hektar weltweit vorantreiben. Frank Terhorst, verantwortlich für Strategie und Nachhaltigkeit bei Bayers Crop-Science-Sparte, betonte die Notwendigkeit, die Landwirtschaft grundlegend zu verändern, um sowohl die Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung zu sichern als auch den Klimawandel zu bekämpfen.

Landwirtschaft im Wandel

Die von Bayer entwickelten Innovationen sollen dazu beitragen, die Landwirtschaft in eine nachhaltige Zukunft zu führen. Terhorst erklärte, dass traditionelle Methoden nicht mehr ausreichten und Bayer daher auf innovative und regenerative Praktiken setze. Diese seien entscheidend, um die zwei großen Herausforderungen unserer Zeit zu meistern: die Ernährungssicherheit und den Klimaschutz.

Mit diesen Plänen und der Aussicht auf bedeutende Umsätze bleibt Bayer ein spannendes Unternehmen für Anleger, die auf langfristige Entwicklungen im Agrarsektor setzen möchten.

Exklusive Vorteile für Gewerkschaftsmitglieder

In den jüngsten Tarifverhandlungen der deutschen Chemieindustrie haben sich die IG BCE und die Arbeitgeber auf einen zusätzlichen freien Tag für Gewerkschaftsmitglieder geeinigt. Dies markiert das erste Mal, dass solche exklusiven Vorteile neben allgemeinen Gehaltserhöhungen von 6,85 Prozent in einem großen Flächentarifvertrag festgeschrieben wurden. Mitglieder müssen ihre Zugehörigkeit anzeigen und erhalten bei Jubiläen einen weiteren freien Tag.

Ergebnis unter Zeitdruck

Die Verhandlungen fanden unter erheblichem Zeitdruck statt, da die Friedenspflicht am 30. Juni auslief. Warnstreiks konnten dadurch abgewendet werden, es blieb jedoch bei Protestaktionen außerhalb der Arbeitszeit. Die Parteien verlängerten zudem ihre Schlichtungsvereinbarung, die ohne externe Schlichter auskommt.

Moderate Gehaltserhöhungen in zwei Stufen

Die Gewerkschaftsforderung nach sieben Prozent mehr Geld wurde fast erfüllt, jedoch über eine Laufzeit von 20 Monaten gestreckt. Die erste Erhöhung von zwei Prozent tritt zum 1. September in Kraft, der zweite Schritt folgt zum 1. April 2025, kann jedoch bei Bedarf um bis zu drei Monate verschoben werden.

Herausforderungen und Wachstum

Die Arbeitgeber beschrieben die doppelte Krisensituation der Branche und verlangten einen dazu passenden Abschluss. Trotz schwacher Nachfrage und struktureller Nachteile zeigen die Pharmabereiche der Chemieindustrie wieder Wachstum. Besonders Bestellungen aus Nordamerika und Europa ließen den Umsatz in den ersten vier Monaten um knapp fünf Prozent steigen, wie der VCI berichtete. Produktion und Preise zogen leicht an, und die Aussichten wurden als stabil bis positiv bewertet.

Bn-Redaktion/ts
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