Rheinmetall – Furioser Jahresauftakt nährt Hoffnung

Unsere letzte Kommentierung zur Rheinmetall-Aktie (WKN: 703000 | ISIN: DE0007030009 | Ticker-Symbol: RHM) überschrieben wir am 02. Januar mit „Fallen jetzt endlich die 300 Euro?“. Die Aktie brach zum damaligen Zeitpunkt über die 288 Euro aus und löste damit eine symmetrische Dreiecksformation (orange dargestellt) über die Oberseite und somit bullisch auf.

Rheinmetall Aktie in der Börsennews Aktienanalyse

Nach dem einen oder anderen gescheiterten Versuch, die 300 Euro nachhaltig zu überwinden, passte es dieses Mal. Die Rheinmetall-Aktie ließ nach dem Ausbruch über die 288 Euro nicht locker und überwand im nächsten Schritt die 300 Euro. Das daraus resultierende Kaufsignal begann gleich, seine Wirkung zu entfalten. Bis auf 311+ Euro trug es die Aktie bereits. Das muss noch nicht die Endstation gewesen sein, denn in der vorherigen Konsolidierung dürfte die Aktie ausreichend Kraft gesammelt haben, um die Bewegung noch weiter voranzutreiben.

Doch bekanntlich können Ausbrüche eine heikle Angelegenheit sein. Von daher darf man auch bei Rheinmetall die Unterseite nicht außer Acht lassen. So könnte ein Rücksetzer unter die 300 Euro die Aktie bereits wieder in Bedrängnis bringen. Bei einem Rücksetzer unter die 288 Euro würde gar eine Neubewertung der Lage notwendig werden.  

Hensoldt – Überraschend robuster Jahresauftakt

Die Hensoldt-Aktie (WKN: HAG000 | ISIN: DE000HAG0005 | Ticker-Symbol: HAG) verzeichnet aktuell einen robusten Jahresauftakt; überraschend robust möchte man ergänzen, denn der schwache Jahresausklang ließ zunächst nicht viel Gutes erwarten.

Hensoldt-Aktie im Fokus bei Börsennews

Auch im Hensoldt-Chart ist eine symmetrische Dreiecksformation (orange dargestellt) zu erkennen. Nach einigen Mühen entschied sich die Aktie für eine Bewegung auf der Oberseite. Der wichtige Kursbereich von 24,5 Euro wurde zurückerobert. Um eine nachhaltige Entspannung herbeizuführen, bedarf es allerdings eines Vorstoßes über die Zone 27,0 Euro / 27,5 Euro.

Übergeordnet wird die Aktie noch immer von einem stark ausgeprägten Abwärtstrend (grün dargestellt) dominiert. Dieser muss durchbrochen werden, um ein Erholungsszenario auf die Beine zu stellen.