Rheinmetall – Fallen jetzt endlich die 300 Euro?

Die Rheinmetall-Aktie (WKN: 703000 | ISIN: DE0007030009 | Ticker-Symbol: RHM) lässt nicht locker. Die Aktie hat die 300 Euro fest im Blick, obgleich ihr bislang noch nicht der entscheidende Vorstoß gelang.

Rheinmetall Aktie

Die Rheinmetall-Aktie beendete das Börsenjahr 2023 bei knapp 288 Euro. Bis zu den 300 Euro ist es vermeintlich nur ein Katzensprung. Bereits Ende November gab es einen vielversprechenden Versuch, diese psychologisch wichtige Marke zu überspringen.

Damals scheiterte die Aktie krachend. Nach einer Korrektur in Richtung 272+ Euro legte Rheinmetall wieder zu und setzt nun abermals die 300 Euro unter Druck. Die spannende Frage lautet: Wie starten die Aktienmärkte ins neue Jahr? Der Optimismus in den Finanzmedien ist groß. Schlägt sich dieser aber auch in steigenden Notierungen nieder? Es wäre nicht das erste Mal in der Börsenhistorie, dass der Jahresauftakt den hohen Erwartungen nicht gerecht werden kann.

Kurzum. Aus charttechnischer Sicht ist die Aufgabenstellung klar definiert. Die Rheinmetall-Aktie muss über die 300 Euro. Die fundamentalen Rahmenbedingungen würden es hergeben, doch noch konnte die Aktie den möglicherweise richtungsweisenden Schritt nicht vollziehen. Ein Ausbruch über die 300 Euro würde die Tür auf der Oberseite weit aufstoßen. Obacht ist hingegen geboten, sollte es für Rheintmetall unter die 272+ Euro gehen.

Hensoldt – Kursdebakel zum Jahresauftakt?

Kommt die Hensoldt-Aktie (WKN: HAG000 | ISIN: DE000HAG0005 | Ticker-Symbol: HAG) gleich zu Jahresbeginn in Bedrängnis? Die charttechnische Konstellation war bereits in den letzten Wochen prekär.  

Hensoldt Akie

Der im April 2023 initiierte Abwärtstrend (grün dargestellt) hat die Aktie respektive die Kursentwicklung weiterhin fest im Griff. Hensoldt hat zudem noch immer am Verlust der wichtigen Unterstützung von 24,5 Euro zu knabbern. Der Unterstützungsbereich 23,0 Euro / 22,5 Euro  stand zuletzt im Fokus. Sollte es für Hensoldt darunter gehen, könnte es zu einer weiteren Ausdehnung der Korrektur kommen. In diesem Fall wäre auch eine Ausdehnung der Abwärtsbewegung in Richtung 20 Euro nicht auszuschließen. Um das Chartbild zu stabilisieren, muss es über die 27,0 Euro / 27,5 Euro gehen.