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Beiersdorf senkt erneut Umsatzprognose - Aktie im Plus 23.10.2025, 12:02 Uhr von dpa-AFX Jetzt kommentieren: 0

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HAMBURG (dpa-AFX) - Der Konsumgüterkonzern Beiersdorf hat im dritten Quartal eine weitere Abschwächung in seinem Hautpflegesegment verzeichnet und seine Umsatzprognose für 2025 erneut gesenkt. Vor allem die Kernmarke Nivea zeigte weiter Schwäche. Hier setzt Konzernchef Vincent Warnery auf Veränderungen im Portfolio und neue Produkte. An der Börse zeigt sich die Aktie rund ein Prozent im Plus. Im laufenden Jahr hat das Papier bisher aber um rund 23 Prozent an Wert verloren.

Laut RBC-Analystin Wassachon Udomsilpa hat Beiersdorf im dritten Quartal etwas Schwäche gezeigt, die aber erwartet worden sei. Celine Pannuti von JPMorgan sieht nach dem dritten Quartal Zuversicht. Im Fokus stehe eine Geschäftsbeschleunigung im vierten Quartal.

Das Management von Beiersdorf geht nun für das laufende Jahr von einem organischen Umsatzwachstum von rund 2,5 Prozent aus, wie der Dax-Konzern am Donnerstag in Hamburg mitteilte. Zuvor lag die Prognose noch bei ungefähr 3 Prozent. Die bereinigte operative Umsatzrendite auf das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) soll weiter leicht über dem Vorjahr von 13,9 Prozent liegen.

Zwischen Januar und Ende September lag der Konzernumsatz bei 7,54 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau und im Rahmen der Erwartungen von Analysten. Organisch - also ohne Wechselkurs- und Portfolioeffekte - stieg er um zwei Prozent. Im dritten Quartal legte der Umsatz organisch um 1,7 Prozent auf rund 2,4 Milliarden Euro zu.

Die Konsumentensparte mit Marken wie Nivea, Eucerin, Aquaphor und La Prairie wuchs organisch in den ersten neun Monaten um zwei Prozent. Hier stützte vor allem ein deutliches Wachstum um 12,3 Prozent bei den Derma-Marken Eucerin und Aquaphor. Der Umsatz der Luxusmarke La Prairie ging indessen organisch um 7,2 Prozent zurück, verzeichnete im dritten Quartal jedoch wieder ein Wachstum. Der Nivea-Umsatz stieg organisch in den ersten neun Monaten um 0,6 Prozent und war im dritten Quartal leicht rückläufig.

Die Klebstoffsparte konnte um zwei Prozent organisch zulegen. Wachstumstreiber war laut Mitteilung das Elektronikgeschäft, vor allem in China und der Asien-Pazifik-Region. Das Automobil-Segment bewege sich laut Mitteilung indessen weiter "in einem komplexen Marktumfeld"./err/nas/jha/

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