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Philips wird optimistischer für Marge und erzielt starkes Neugeschäft 04.11.2025, 11:06 Uhr von dpa-AFX Jetzt kommentieren: 0

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AMSTERDAM (dpa-AFX) - Der Medizintechnikkonzern Philips hat im dritten Quartal operativ deutlich besser abgeschnitten als erwartet. Zudem zogen die Auftragseingänge an, wie das Unternehmen am Dienstag in Amsterdam mitteilte. Bei der Marge peilt der Konkurrent des im Dax notierten Konzerns Siemens Healthineers nun das obere Ende der bislang in Aussicht gestellten Ziele an. Philips hat für 2025 eine Marge auf das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und immateriellen Vermögenswerten (Ebita) von 11,3 bis 11,8 Prozent auf dem Zettel. Die Umsatzprognose wurde bestätigt.

Investoren reagierten positiv auf die Entwicklung. Die Aktie stieg in Amsterdam im frühen Handel um bis zu vier Prozent, konnte das Plus in einem schwachen Umfeld aber nicht halten. Am späten Vormittag lag das Papier nur noch leicht im Plus. Siemens Healthineers konnten von den guten Nachrichten nicht profitieren - die Aktie verlor rund ein halbes Prozent. Die Erlanger Konkurrenz legt am Mittwoch ihre Zahlen vor.

Nach einem ermutigenden zweiten Quartal habe der Gesundheitstechnik-Hersteller nun auch ein gutes drittes Jahresviertel hinter sich, bemerkte Julien Dormois vom Analysehaus Jefferies. Eine solide Nachfrage und die günstige Vorjahresbasis hätten es möglich gemacht, dass im vierten Quartal in Folge ein Anstieg der Auftragseingänge vermeldet worden sei.

Philips habe sein Umsatzwachstum in Nordamerika beschleunigt, kommentierte der Konzernchef Roy Jakobs die Entwicklung. "Durch Innovation, zielgerichtete Umsetzung und Kostendisziplin konnten wir unsere Marge ausbauen und sind weiterhin auf Kurs, während wir uns in einem unsicheren makroökonomischen Umfeld, einschließlich Zöllen, bewegen." Er verwies zudem auf das starke Neugeschäft, welches auf vergleichbarer Basis - bereinigt um Währungs- und Portfolioeffekte - um acht Prozent zulegte.

Der Umsatz sank zwar im Quartal um zwei Prozent auf 4,3 Milliarden Euro, jedoch war dies auch negativen Währungseffekten geschuldet. Der vergleichbare Umsatz stieg um drei Prozent. Das bereinigte operative Ergebnis stieg von 516 auf 531 Millionen Euro, was deutlich besser war als von Analysten zuvor erwartet. Diese hatten einen Rückgang befürchtet. Unter dem Strich verdiente Philips mit 187 Millionen Euro etwas mehr als im Vorjahr./nas/niw/zb

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