Kryptowährungen sind schon seit Jahren nicht mehr nur Spekulationsobjekte für Fans digitaler Währungen, sondern längst im Mainstream der Kapitalanlagen angekommen. Doch viele Anleger schrecken aufgrund der hohen Komplexität und der teilweisen Intransparenz von Kryptowährungen immer noch vor einem Investment zurück.

Wenn du Geld in der Kryptobranche anlegen willst, musst du aber nicht zwangsläufig Kryptowährungen kaufen. Du kannst alternativ auch in die Aktien von Unternehmen investieren, die in dieser Branche aktiv sind. Eines der interessantesten darunter will ich dir heute vorstellen. Sein Name: Coinbase (WKN: A2QP7J). In den nachfolgenden Abschnitten zähle ich die drei Gründe auf, warum ich Coinbase für eines der aussichtsreichsten Investments in der Kryptobranche halte.

Grund 1: Größe und Vertrauenswürdigkeit von Coinbase

Coinbase ist die größte börsennotierte Kryptowährungsplattform der Welt. In den vergangenen fünf Jahren steigerte die Plattform ihre Kundenzahl von 23 Millionen (2018) auf 120 Millionen (2023). Im gleichen Zeitraum schoss der Umsatz von 533 Millionen US-Dollar auf 3,15 Milliarden US-Dollar um das Sechsfache in die Höhe.

In puncto Handelsvolumen und Zahl der handelbaren Kryptowährungen ist Coinbase hingegen nicht die weltweit führende Handelsplattform. Dem Erfolg des US-Unternehmens scheint das keinen Abbruch zu tun. Denn auch an der Börse gilt das Sprichwort: Wo Tauben sitzen, fliegen Tauben zu.

Die Kombination der Größe und der Börsennotierung schafft bei Anlegern ein sehr hohes Maß an Vertrauen. Eine Notierung an der US-Technologiebörse Nasdaq bedeutet schließlich, dass Coinbase im Gegensatz zu nicht börsennotierten Kryptoplattformen ein deutlich höheres Maß an Regularien und Transparenz einhalten muss.

Zudem hat sich die Börse im Gegensatz zu den meisten anderen großen Kryptobörsen, vor allem aus Asien, frühzeitig dafür entschieden, hohe regulatorische Standards einzuhalten. Coinbase besitzt eine offizielle Lizenz als „Money Services Business“ durch das US-Finanzministerium und war die erste Kryptobörse, die von der deutschen Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht eine Verwahrlizenz für Kryptowährungen erhalten hat.

Ich meine, dass Coinbase mit der Einhaltung höchster regulatorischer Standards eine sehr vernünftige Strategie verfolgt. Das macht die Kryptohandelsbörse auch für Anleger attraktiv, für die das Thema Sicherheit im Kryptowährungshandel an erster Stelle steht.

Grund 2: US-Präsident Trump als Krypto-Fan

Es ist seit langem bekannt, dass Donald Trump ein Fan von Kryptowährungen ist. Seine erneute Wahl zum US-Präsidenten ist eine Wohltat für die gesamte Kryptobranche, besonders aber für Coinbase als größte US-amerikanische Kryptoplattform.

Die Trump-Administration wird dafür sorgen, dass die Kryptobranche weiterhin weitgehend unreguliert bleibt. Ärger mit US-Aufsichtsbehörden dürfte es während seiner Präsidentschaft wohl nicht geben.

Zudem kündigte Trump bei einem erneuten Wahlsieg günstigen Strom für das so energieintensive Mining von Kryptowährungen an. Vor diesem Hintergrund ist es nicht weiter verwunderlich, dass der Kurs der Coinbase-Aktie nach dem Wahlsieg Trumps um über 60 % in die Höhe schoss.

Grund 3: Stärkere Diversifizierung von Coinbase

In der Vergangenheit war Coinbase sehr stark vom Handelsvolumen mit Kryptowährungen abhängig, allen voran des Bitcoins als der mit Abstand wichtigsten digitalen Währung. Schließlich verdient die Kryptobörse über die Transaktionsgebühren von Händlern ihr Geld.

Diese Abhängigkeit zeigt sich bis heute an der Korrelation des Aktienkurses von Coinbase und des Bitcoins. Über weite Strecken verlaufen beide Kurse parallel.

Doch das Coinbase-Management hat bereits vor langer Zeit eine Strategie eingeleitet, die Abhängigkeit von den Transaktionsgebühren der Trader (und des Bitcoin-Kurses) zu verringern. Über die letzten Jahre hat die Unternehmensführung das Leistungsangebot von Coinbase mit Stablecoins, Blockchain-Belohnungen und Verwahrungsgebühren deutlich erweitert.

Diese Strategie scheint aufzugehen. Inzwischen manchen Dienstleistungen neben dem eigentlichen Handelsgeschäft über 40 % des Gesamtumsatzes aus. Diese Leistungen werden meiner Meinung nach auch dafür sorgen, dass die Umsätze von Coinbase in Zukunft nicht nur stabiler, sondern auch besser vorhersagbar werden.

Zwei generelle Warnhinweise

Bei allem Positivem zu Coinbase will ich allerdings zwei generelle Warnhinweise nicht verschweigen. Erstens: Die Kurse von Kryptowährungen sind nicht selten sentiments- und nachrichtengetrieben, was Hype-Phasen aber auch Kurs-Crashes zur Folge hat. Aufgrund der hohen Korrelation zwischen dem Bitcoin-Kurs und dem Kurs der Coinbase-Aktie wirkt sich diese Volatilität direkt auf die Kryptowährungsplattform aus.

Zweitens: Der globale Wettbewerb unter den Kryptobörsen ist sehr intensiv. Aufgrund der in vielen Ländern niedrigen regulatorischen Auflagen für die Gründung und den Betrieb der Handelsplattformen, hast du als Krypto-Trader die Qual der Wahl zwischen Dutzenden Anbietern. Das bringt für Coinbase das ständige Risiko von Marktanteilsverlusten mit sich.

Fazit: Eine rosige Zukunft

Der Kurs des Bitcoins ist innerhalb von zwei Monaten von Mitte September bis Mitte November um fast 60 % in die Höhe geschossen und hat am laufenden Band neue Allzeithochs erklommen. Manch Experte geht davon aus, dass der Bitcoin noch in diesem Jahr die magische 100.000 US-Dollar-Grenze überspringen wird. Für Coinbase wäre das eine fabelhafte Nachricht, denn steigende Kryptowährungskurse locken noch mehr Anleger in die Branche.

Zudem hat Donald Trump im Wahlkampf angekündigt, die USA zu einer Bitcoin-Supermacht zu machen. Im Lager der Republikaner fordern viele Stimmen bereits die Anlage einer strategischen Bitcoin-Reserve. Auch diese Maßnahme könnte den Kryptomarkt ein weiteres Mal befeuern.

Vor diesem Hintergrund glaube ich, dass die Coinbase-Aktie einer sehr rosigen Zukunft entgegensieht. Der Wettbewerb im Kryptohandel ist zwar sehr intensiv, aber Coinbase hat in meinen Augen die allerbesten Karten, ganz vorne in der Branche mitzumischen. Die Aktie dürfte noch längst nicht ihr letztes Allzeithoch gesehen haben.

Der Artikel In Kryptowährungen investieren? Das geht auch mit dieser Aktie hervorragend ist zuerst erschienen auf Aktienwelt360.

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Peter besitzt keine Aktien von Coinbase. Aktienwelt360 empfiehlt keine der erwähnten Aktien.

Aktienwelt360 2024