Lieber Aktiensegler,

in Aktien investieren oder es lieber sein lassen: Das ist eine Frage, die sich vielen Deutschen im Laufe ihres Lebens stellt. Vielleicht haben sie andere Wünsche, andere Prioritäten, oder schlechte Erfahrungen gemacht. So mancher hat auch einfach nur davon gehört, dass jemand anderes Geld mit einer Aktie verloren hat.

So schmerzhaft einzelne Verluste auch sein mögen, in Aktien zu investieren ist meiner Meinung nach ein Gewinn. Zumindest, wenn man es langfristig über viele Jahre und Jahrzehnte angeht. Vergessen wir nicht, dass die grundlegende Mathematik auf unserer Seite ist. Schließlich kann eine Aktie lediglich um 100 % fallen, aber unendlich steigen. Doch ist das nicht der einzige Faktor, der zeigt: Wir haben mehr zu gewinnen als zu verlieren.

Investieren: Chancen und sichere Probleme

Ein weiterer Aspekt beim Investieren betrifft die Chance, reale Probleme lösen zu können. Inzwischen erhalten wir zwar eine kleine Rendite beim Fest- und Tagesgeld. Aktien und Unternehmensbeteiligungen sind jedoch die Konstante, die über viele Jahre hinweg eine durchschnittliche Rendite im höheren einstelligen Prozentbereich gebracht haben.

Was wartet, wenn wir nicht investieren? Ganz einfach: ein Ruhestand mit einer klaffenden Rentenlücke. Für manche besteht sogar das Risiko der Altersarmut, wenn die Rente nicht sehr hoch ausfällt. Das zeigt, dass ein jeder investieren sollte, um diesen Problemen proaktiv zu begegnen.

Wir haben die Wahl, ob wir uns dem Schicksal einer gesicherten, eigentlich aber kaum ausreichenden Altersvorsorge hingeben wollen. Oder ob wir frühzeitig einen gewissen Betrag in Aktien investieren und mit dem Zins- und Zinseszinseffekt einen soliden Vermögensaufbau betreiben wollen. Für mich ist die Wahl jedenfalls klar: Investieren, um ein derartiges Problem bestmöglich zu lösen.

Nicht die perfekte Entscheidung: Der Querschnitt reicht

Einige Investoren haben Angst davor, dass sie nicht die perfekte Entscheidung beim Investieren treffen. Tja, was soll ich sagen, das Risiko ist real. Aber das ist kein Problem. Denn das Investieren in Aktien ist kein Ansatz, den nur Perfektion belohnt. Durchschnittliche Entscheidungen sind bereits ausreichend, wenn man keine allzu großen Fehlentscheidungen trifft.

Selbst mit einem ETF auf einen marktbreiten Index wie den S&P 500 oder dem MSCI World trifft man eine solche durchschnittliche Entscheidung. Über viele Jahre und Jahrzehnte hinweg haben derartige Indizes eine durchschnittliche Rendite im höheren einstelligen Prozentbereich gebracht. Auch das zeigt, dass eine solche Investitionsentscheidung ausreichend ist, um sehr viel zu gewinnen.

Wer daher Angst hat, beim Investieren nicht gut genug zu sein, der kann den einfachen ETF-Weg gehen. Die Kosten des Verzichts sind entgangene Rendite. Und mögliche finanzielle Probleme. Vom Ansatz her kann ein jeder Investor es jedenfalls sehr einfach halten.

Investieren: Man gewinnt mindestens Erfahrungen

Zu guter Letzt ist ein jeder, der an der Börse investiert, in jedem Fall reicher. Und wenn es lediglich um eine Erfahrung geht und die Möglichkeit, es bei einer anderen Aktie besser zu machen. Investieren ist kein „Spiel“, bei dem man perfekt starten muss. Selbst für Starinvestoren wie Warren Buffett ist es ein Prozess und eine Reise, bei der man auch nach vielen Jahren noch etwas Neues dazulernen kann.

Es mag bitter sein, bei einzelnen Aktien Geld zu verlieren. Oder kurzzeitig dem eigenen Portfolio zuzusehen, wie es in einer Korrektur oder einem Crash in die Verlustzone rauscht. Aber auch in solchen Phasen lernen wir, wie wir mit Verlusten umgehen oder unsere Emotionen kontrollieren. Oder auch aus vereinzelten Fehlern lernen, wenn wir sie denn begehen.

Beim Investieren können wir daher auf vielfältige Art und Weise gewinnen. Finanziell, an Wissen und an Erfahrungen. Aber nur wer investiert ist, der kann davon profitieren.

In diesem Sinne: Auf gute Investitionen und dein finanzielles Wohlergehen!

Der Artikel Investieren ist immer besser, als es nicht zu tun. Immer. ist zuerst erschienen auf Aktienwelt360.

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Autor: Vincent Uhr, Investmentanalyst


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