Globaler Marktanteil von E-Autos steigt weiter; Volkswagen meldet ebenfalls steigenden Anteil 16.10.2023, 13:56 Uhr von shareribs
Der weltweite Marktanteil von Elektroautos ist im August weiter gestiegen. Wie EV-Volumes mitteilte, wurden insgesamt 1,2 Millionen batteriebetriebene Fahrzeuge verkauft. Darin enthalten sind auch Plug-in-Hybride. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg der Absatz damit um 45 Prozent. Der Marktanteil insgesamt stieg auf 18 Prozent.
Der Anteil der reinen Elektroautos lag bei 13 Prozent, was rund 880.000 verkauften Einheiten entspricht. Plug-in-Hybride kamen auf einen Marktanteil von fünf Prozent, was rund 358.000 Einheiten entspricht. Hinzu kommen rund 800.000 Hybride ohne externe Lademöglichkeit.
Insgesamt wurden in den ersten acht Monaten des Jahres mehr als acht Millionen Fahrzeuge mit Stecker verkauft, was einem Marktanteil von 16 Prozent entspricht.
Davon entfielen 5,7 Millionen Einheiten auf batterieelektrische Fahrzeuge, was einem Marktanteil von elf Prozent entspricht. Plug-in-Hybride erreichten 2,5 Millionen Einheiten und einen Marktanteil von fünf Prozent.
Auch Volkswagen mit steigendem Anteil
Volkswagen hat in den vergangenen Monaten vor allem mit der Schwäche seiner Elektrosparte Schlagzeilen gemacht. So werden unter anderem Einschnitte im Werk Zwickau erwartet.
Nun hat der deutsche Hersteller seine Absatzzahlen für die ersten neun Monate des Jahres veröffentlicht. Der Absatz von Elektroautos stieg um 45 Prozent auf 531.500 Einheiten. Nach 321.600 Einheiten im ersten Halbjahr kamen in den drei Monaten von Juli bis September 209.9000 Einheiten hinzu.
Der Anteil der Elektroautos am Gesamtabsatz lag bei 7,9 Prozent, 1,8 Prozentpunkte mehr als vor einem Jahr. Allein im dritten Quartal lag der Marktanteil bei 9,0 Prozent.
Der Großteil des Absatzes entfiel auf die Marke Volkswagen, die von Januar bis September 273.000 E-Autos verkaufte. Audi kam auf 123.000 und Skoda auf 54.400 Einheiten. Seat/Cupra verkaufte 32.300 und Porsche 27.900 Einheiten. Die Sparte Volkswagen Nutzfahrzeuge lieferte 19.600 E-Autos aus, wobei es sich im Wesentlichen um den Absatz des ID.Buzz handelt.
Die Entwicklung auf den Rohstoffmärkten bleibt auch 2023 stark. Mehrere Faktoren führen zu einer Verknappung von Metallen und anderen Elementen, die für den Umbau der Energieinfrastruktur, aber auch des Individualverkehrs benötigt werden. Unternehmen wie Tesla, Volkswagen, Ford und General Motors investieren zweistellige Milliardenbeträge in den Umbau ihrer Unternehmen und den Aufbau von Produktionskapazitäten für Batterien und E-Komponenten.
Begünstigt wird dieser Trend durch eine großzügige Förderpolitik in vielen Ländern. In den USA sollen in den nächsten Jahren fünf Milliarden Dollar in den Aufbau eines Ladenetzes für E-Autos fließen, Milliarden sind für den Aufbau einer eigenen Zulieferkette eingeplant. In Deutschland wird der Verkauf von E-Autos und Wallboxen gefördert und in Norwegen hat die Subventionspolitik dazu geführt, dass kaum noch Verbrenner gekauft werden.
Für Batteriehersteller ist es daher wichtig, die Effizienz der verwendeten Kathoden zu steigern. Die Nano One Materials Corp. (WKN: A14QDY) hat ein patentiertes Verfahren zur kostengünstigen Herstellung von hochleistungsfähigen Kathodenmaterialien für Lithium-Ionen-Batterien entwickelt. Die so hergestellten Kathoden können in Elektroautos, Energiespeichern aber auch in elektronischen Geräten eingesetzt werden. Nano One Materials Corp. hat insgesamt 16 Patente in den USA, Kanada, China, Japan, Korea und Taiwan erhalten, darunter ein langlebiges und kobaltfreies Batteriematerial. Eine Reihe von Automobilherstellern zeigt bereits großes Interesse an den Entwicklungen von Nano One Materials.
Auch die Zahl der Kooperationspartner wächst weiter. Heute sind es bereits zehn Automobilhersteller, Batterielieferanten, aber auch Bergbauunternehmen. Die Zahl der Mitarbeiter sei auf über 60 gestiegen, die Produktionsanlagen seien verdreifacht worden. Das Unternehmen betonte zudem, dass es in Bezug auf den ökologischen Fußabdruck branchenführend sei und dazu beitrage, die CO2-, Wasser- und Umweltbelastung in der Batterieproduktion zu reduzieren. Die One-Pot-Plattform-Technologie ermögliche die Herstellung von kostengünstigeren NMC-, LFP- und LNMO-Kathoden. Bloomberg New Energy Finance geht davon aus, dass der Markt für Lithium-Ionen-Batterien bis 2035 auf 4.800 GWh wachsen wird. Davon sollen 22 Prozent auf LFP-Kathoden und 16 Prozent auf LNMO-Kathoden entfallen. Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3smPlnD
Der CEO von Nano One hat sich kürzlich mit den Kollegen von Small Cap Investor zusammengesetzt, um über die jüngste Entwicklung im Unternehmen zu berichten. Das Gespräch finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=o_cPAB1-_6w
Roth Capital hat das Coverage der Profiteer-Empfehlung Nano One Materials aufgenommen. Die Analyse wurde am 13. März veröffentlicht. Irwin hat für die Aktie eine Kaufempfehlung ausgesprochen und sieht das 12-Monatskursziel bei 7,00 CAD.
Irwin hob hervor, dass Nano One 24 bestätigte Patente vorweisen könne und weitere 47 Patenterteilungen weltweit erwarte. Zudem habe das Unternehmen beeindruckende Entwicklungspartner, darunter Umicore, Saint Gobain BASF und Volkswagen. Der Analyst merkte an, dass Nano One sich zwar noch in der Phase vor der Umsatzgenerierung befinde, das Unternehmen aber bis 2027 bis zu 20 Produktionslinien mit seinem One-Pot-Verfahren aufbauen könne.
Nano One hat in einem Update über die Entwicklung des Unternehmens im zweiten Quartal informiert.
Dabei hob Nano One die gemeinsame Entwicklungsvereinbarung mit Our Next Energy hervor. Die beiden Unternehmen wollen bei der Validierung, Qualifizierung und Produktion von LFP-Kathodenmaterial aus Nordamerika zusammenarbeiten. Das Kathodenmaterial soll in der Anlage in Candiac hergestellt werden und dann in den Batterien Aries und Gemini von ONE zum Einsatz kommen.
Bereits im Mai hatte das Unternehmen die zweite Phase der Entwicklungsvereinbarung mit CBMM abgeschlossen. CBMM ist der größte Hersteller von Niob-Produkten und -Technologien.
In der Anlage in Candiac werden One-Pot-Reaktoren umgerüstet, die im laufenden Quartal in Betrieb gehen sollen. Die Kapazität beträgt zunächst 200 Tonnen pro Jahr. Im nächsten Jahr soll die Kapazität auf 2.000 Tonnen erhöht werden, mit dem Ziel, in einer weiteren Anlage 10.000 Tonnen pro Jahr zu produzieren.
Darüber hinaus haben die Planungen für den Bau einer separaten NMC- und LNMO-Pilotanlage mit einer Kapazität von 100 Tonnen pro Jahr begonnen. Nano One beabsichtigt, dort eine neue Generation von NMC-Prototypen zu entwickeln, zu validieren, zu bauen und schließlich zu vermarkten.
Nano One informierte auch über die Finanzergebnisse des zweiten Quartals. Das Betriebskapital lag Ende Juni bei 30,0 Mio. CAD, die liquiden Mittel betrugen 34,4 Mio. CAD.
Darüber hinaus berichtete das Unternehmen über die Erteilung von sechs neuen Patenten in Kanada, den USA und Japan, wodurch sich die Gesamtzahl der Patente des Unternehmens auf 33 erhöht hat.
Die gesamte Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/45nOmUU
Nano One teilte am 21. August mit, dass das zweite von Sustainable Development Technology Canada finanzierte Projekt erfolgreich abgeschlossen wurde. Das Projekt begann im Mai 2019 und sein erfolgreicher Abschluss führte zum Start des dritten Projekts, das für Februar 2023 angekündigt wurde. Dieses neue Projekt wird voraussichtlich 10 Millionen CAD an nicht verwässernden Finanzmitteln für Nano One bereitstellen.
Mit dem nun abgeschlossenen Projekt wurden kürzlich 803.000 CAD bewilligt, wodurch sich die Gesamtfinanzierung auf 8,25 Mio. CAD erhöht. Die Mittel wurden zur Finanzierung der One-Pot-Prozesstechnologie und zur Erweiterung des Teams verwendet. Darüber hinaus konnte die Anschaffung wichtiger Ausrüstungen durch die Förderung beschleunigt werden.
Kelli Forster, Senior Vice President of People and Culture, teilte mit: „Die finanzielle Unterstützung durch SDTC und den ICE Fund hat es uns ermöglicht, branchenführende Experten mit wissenschaftlichen, technischen und wirtschaftlichen Erfahrungen zu gewinnen und zu binden. Wir haben das erfahrenste LFP-Produktionsteam in Nordamerika...“. Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3OJiByL
Nano One berichtete am14. September über Fortschritte bei den Eintopfversuchen mit LFP im kommerziellen Maßstab. Die Versuche in den bestehenden Reaktoren der Anlage in Candiac, Kanada, haben Lithiumeisenphosphat im kommerziellen Maßstab produziert, das dem Labormaßstab entspricht. Das Unternehmen vollzieht nun den Übergang zu vollständigen Reaktoren in hoher Geschwindigkeit, so dass LFP bereits im vierten Quartal dieses Jahres an ausgewählte Kunden zur Evaluierung versandt werden kann.
Nano One teilte weiterhin mit, dass das One-Pot-Verfahren auf kommerzielle Mengen skaliert werden kann. Der Versand der Proben an ausgewählte Kunden zur Evaluierung und Validierung hat zum Ziel, verbindliche Abnahmeverträge für die bestehende Anlage in Candiac sowie für die voll kommerzielle Produktionslinie abzuschließen. Nano One geht davon aus, dass der Erfolg der LFP-Versuche zu einer Beschleunigung der Modernisierung der Anlage führen wird. Dies würde eine kontinuierliche Produktionskapazität von 2.000 Tonnen pro Jahr bis Ende 2024 ermöglichen. Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3EEIGKF
Am 25. September gab Nano One bekannt, dass der japanische Rohstoffkonzern Sumitomo Metal Mining eine strategische Investition in Höhe von 16,9 Mio. CAD in Nano One tätigen wird. Der Kauf von knapp 5,5 Mio. Stammaktien zu einem Preis von 3,07 CAD pro Aktie wurde nun im Rahmen einer Privatplatzierung abgeschlossen, was einer Gesamtinvestition von 16,879 Mio. CAD entspricht. Sumitomo Metal Mining hat damit rund fünf Prozent der ausgegebenen und ausstehenden Aktien von Nano One erworben.
Neben der strategischen Investition haben die beiden Unternehmen ein Kooperationsabkommen geschlossen, das die Zusammenarbeit bei der kommerziellen Produktion von LFP, CAM und nickelreichen CAM-Chemikalien wie NMC beschleunigen soll.
Darüber hinaus wollen beide Unternehmen nach weiteren Geschäftsentwicklungsmöglichkeiten suchen, auch in Bezug auf Vertrieb und Technologielizenzen. Im Rahmen der Kooperation sollen Marktinformationen und technisches Know-how ausgetauscht werden, um die Qualität und Kosten von kathodenaktiven Materialien zu verbessern und die in Candiac hergestellten Produkte an die Anforderungen der Kunden von Sumitomo Metal Mining anzupassen.
Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3ZJA0fH
Nano One Materials Corp. (WKN: A14QDY) bietet in einer Zeit des Wandels eine Technologie, die diesen Wandel beschleunigen und ökonomisch wie ökologisch nachhaltiger gestalten soll. Das Unternehmen bewegt sich in einem Markt, der in wenigen Jahren ein Volumen von 23 Milliarden US-Dollar erreichen könnte. Die Knappheit der Rohstoffe für Batterien macht deutlich, wie wichtig es ist, Technologien zu entwickeln, die den Einsatz von Ressourcen optimieren. Die Bewertung von Nano One Materials liegt derzeit bei nur rund 320 Mio. CAD. Angesichts der immensen Bewertungen, die in diesem Sektor mittlerweile üblich zu sein scheinen, ist Nano One vergleichsweise günstig bewertet.
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Nano One Materials | 0,685 EUR | ±0,00 % | Lang & Schwarz |
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