shareribs.com - Austin / Detroit 12.02.2024 - Der Autobauer Tesla hat Spekulationen über eine Markteinführung des Model Y Juniper in den USA im Jahr 2024 zurückgewiesen. Der Autobauer rund um General Motors und Stellantis beginnt mit dem Aufbau eines eigenen Ladenetzes.

Nach dem Facelift des Model 3 im vergangenen Jahr galt eine Überarbeitung des Model Y als unausweichlich. Derzeit wird erwartet, dass das chinesische Neujahrsfest genutzt wird, um die Produktionsanlagen in Shanghai auf die Produktion des Facelifts vorzubereiten. Ein Verkaufsstart wird dann für das Ende des zweiten Quartals 2024 erwartet. Danach soll auch die Produktion in Berlin und in den USA vorbereitet werden. Zumindest für den US-Markt hat das Unternehmen nun aber eine Absage erteilt.

Zunächst hatte Reuters berichtet, Tesla wolle das Model Y Juniper im Oktober auf den Markt bringen. Die Agentur berief sich dabei auf interne Mitteilungen des Autobauers. Auf der X teilte Tesla nun mit, dass es zumindest für den US-Markt in diesem Jahr kein Facelift des Model Y geben werde. Stattdessen erklärte der Autobauer auf der Plattform, die CEO Elon Musk gehört, dass es keinen besseren Zeitpunkt für den Kauf des „weltweiten Bestsellers“ gebe. Zusätzlich zu den Steuererleichterungen habe Tesla eine Reihe von Rabatten für bestehende und neue Kunden eingeführt.

Um Kundinnen und Kunden die Entscheidung für ein Model Y zu erleichtern, hat Tesla den Preis für das Fahrzeug erneut gesenkt. Zum Monatsende wurde der Preis für das Model Y RWD um 1.000 USD auf 42.990 USD und für das Model Y LR um 1.000 USD auf 47.990 USD gesenkt. CEO Elon Musk sagte, man trage damit den Herausforderungen in der Produktion Rechnung. So müssten die Fabriken kontinuierlich produzieren, um die Effizienz zu erhalten, die Nachfrage sei aber saisonal.

US-Autobauer starten Ladenetzwerk

In den USA haben sich im vergangenen Jahr mehrere Autohersteller zusammengeschlossen, um ein eigenes Händlernetz aufzubauen. Derzeit wird der Markt von Tesla und der VW-Tochter Electrify America dominiert.

Unter dem Label Ionna arbeiten BMW, General Motors, Honda, Hyundai/Kia, Mercedes-Benz und Stellantis zusammen und wollen in den nächsten Jahren 30.000 Ladestationen in Nordamerika aufbauen. Die Ladestationen sollen mit CCS-Steckern und dem NACS ausgestattet werden.

Der Strom zum Laden der Elektroautos soll aus erneuerbaren Energien stammen.


Die Entwicklung auf den Rohstoffmärkten bleibt stark. Mehrere Faktoren führen zu einer Verknappung von Metallen und anderen Elementen, die für den Umbau der Energieinfrastruktur, aber auch des Individualverkehrs benötigt werden. Unternehmen wie Tesla, Volkswagen, Ford und General Motors investieren zweistellige Milliardenbeträge in den Umbau ihrer Unternehmen und den Aufbau von Produktionskapazitäten für Batterien und E-Komponenten.

Begünstigt wird dieser Trend durch eine großzügige Förderpolitik in vielen Ländern. In den USA sollen in den nächsten Jahren fünf Milliarden Dollar in den Aufbau eines Ladenetzes für E-Autos fließen, Milliarden sind für den Aufbau einer eigenen Zulieferkette eingeplant. In Deutschland wird der Verkauf von E-Autos und Wallboxen gefördert und in Norwegen hat die Subventionspolitik dazu geführt, dass kaum noch Verbrenner gekauft werden.

Für Batteriehersteller ist es daher wichtig, die Effizienz der verwendeten Kathoden zu steigern. Die Nano One Materials Corp. (WKN: A14QDY) hat ein patentiertes Verfahren zur kostengünstigen Herstellung von hochleistungsfähigen Kathodenmaterialien für Lithium-Ionen-Batterien entwickelt. Die so hergestellten Kathoden können in Elektroautos, Energiespeichern aber auch in elektronischen Geräten eingesetzt werden. Nano One Materials Corp. hat insgesamt 16 Patente in den USA, Kanada, China, Japan, Korea und Taiwan erhalten, darunter ein langlebiges und kobaltfreies Batteriematerial. Eine Reihe von Automobilherstellern zeigt bereits großes Interesse an den Entwicklungen von Nano One Materials.

Auch die Zahl der Kooperationspartner wächst weiter. Heute sind es bereits zehn Automobilhersteller, Batterielieferanten, aber auch Bergbauunternehmen. Die Zahl der Mitarbeiter sei auf über 60 gestiegen, die Produktionsanlagen seien verdreifacht worden. Das Unternehmen betonte zudem, dass es in Bezug auf den ökologischen Fußabdruck branchenführend sei und dazu beitrage, die CO2-, Wasser- und Umweltbelastung in der Batterieproduktion zu reduzieren. Die One-Pot-Plattform-Technologie ermögliche die Herstellung von kostengünstigeren NMC-, LFP- und LNMO-Kathoden. Bloomberg New Energy Finance geht davon aus, dass der Markt für Lithium-Ionen-Batterien bis 2035 auf 4.800 GWh wachsen wird. Davon sollen 22 Prozent auf LFP-Kathoden und 16 Prozent auf LNMO-Kathoden entfallen. Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3smPlnD

Nano One hat ein Update zur Planung für das Jahr 2024 veröffentlicht. Darin verweist CEO Dan Blondal zunächst auf die starke Entwicklung im vergangenen Jahr und verrät, welche strategischen Ziele in diesem Jahr verfolgt werden.

Das Jahr 2023 war für Nano One unter anderem geprägt durch den Erhalt von Fördermitteln in Höhe von 10 Mio. CAD am 13. Februar 2023. Die Fördermittel stammen von Sustainable Development Technology Canada („SDTC“). Die Mittel werden für den Umbau der Anlage in Candiac verwendet. Darüber hinaus hat das Unternehmen Kommerzialisierungspläne für LFP und andere Materialien entwickelt.

Im Juni 2023 wurde ein gemeinsamer Entwicklungsvertrag mit Our Next Energy zur Stärkung der nordamerikanischen Lieferketten für LFP unterzeichnet. Ziel der Zusammenarbeit ist die Qualifizierung und Validierung von LFP-Kathodenmaterialien für einen verbindlichen Abnahmevertrag.

Ein weiterer Meilenstein im Jahr 2023 war die im Oktober bekannt gegebene strategische Beteiligung des japanischen Konzerns Sumitomo Metal Mining in Höhe von 16,9 Mio. CAD. Nano One und Sumitomo Metal Mining haben zudem einen Kooperationsvertrag abgeschlossen, um die kommerzielle Produktion von LFP, CAM und nickelreichen CAM-Chemie zu beschleunigen.

Im neuen Jahr sieht das Unternehmen wichtige Katalysatoren für die Unternehmensentwicklung in Fortschritten bei strategischen Partnerschaften in den USA und Kanada. Über diese sollen kleine, aber dennoch signifikante LFP-Verkäufe für die Anlage in Candiac initiiert werden. In der Folge soll ein Portfolio von Abnahmeverträgen aufgebaut werden, um die zukünftige Kapazität auslasten zu können.

Eine Machbarkeitsstudie wird im Hinblick auf die Eröffnung der ersten LFP-Anlage durchgeführt. Außerdem sollen die „Design-Once-Build-Many“-Initiativen ausgeweitet werden.

Mit Behörden und Finanzpartnern sollen Verträge für eine erste Anlage und Wachstumspläne ausgearbeitet werden.

Im Rahmen der Geschäftsentwicklung ist ein Engagement in den Bereichen Energiespeicherlösungen und Automobilproduktion geplant.

CEO Dan Blondal bedankte sich bei den Aktionären und sagte, dass 2024 ein weiteres Jahr des Wandels sein wird, in dem „die langfristige Wertschöpfung für die Aktionäre und die Aussichten auf Produktion, Wachstum, Lizenzen und Umsätze immer mehr in den Blickpunkt rücken werden“.

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/4bB0oOC

Nano One Materials Corp. (WKN: A14QDY) bietet in einer Zeit des Wandels eine Technologie, die diesen Wandel beschleunigen und ökonomisch wie ökologisch nachhaltiger gestalten soll. Das Unternehmen bewegt sich in einem Markt, der in wenigen Jahren ein Volumen von 23 Milliarden US-Dollar erreichen könnte. Die Knappheit der Rohstoffe für Batterien macht deutlich, wie wichtig es ist, Technologien zu entwickeln, die den Einsatz von Ressourcen optimieren. Die Bewertung von Nano One Materials liegt derzeit bei nur rund 320 Mio. CAD. Angesichts der immensen Bewertungen, die in diesem Sektor mittlerweile üblich zu sein scheinen, ist Nano One vergleichsweise günstig bewertet.


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