Tesla (TL0) fährt Produktion von Cybertruck hoch; Renault stellt neuen Renault 5 vor 26.02.2024, 18:30 Uhr von shareribs
Der Cybertruck macht immer wieder Schlagzeilen, wegen seines Aussehens, wegen Rosts oder auch wegen seines Unfallverhaltens. Doch auf den Straßen der USA ist das Fahrzeug bislang nur selten zu sehen. Das liegt daran, dass die Produktionsrate bislang noch moderat ist. Doch wie ein Nutzer der Plattform X nun berichtet, scheint Tesla die Produktion hochzufahren.
JoeTegtmeyer (@JoeTegtmeyer) veröffentlichte auf X (Twitter) Drohnenaufnahmen der Gigafactory Texas, auf denen mehr als 100 Cybertrucks zu sehen sind.
Die Aufnahmen nähren Spekulationen über die Fähigkeit von Tesla, die Produktion der Fahrzeuge zu skalieren. Mitte nächsten Jahres soll die Produktionsrate auf 250.000 Einheiten pro Jahr gesteigert werden.
Bisher ist nur die erste Serie des Cybertrucks erhältlich. Als nächstes ist die Variante CyberBeast geplant, die rund 120.000 US-Dollar kosten soll. Massentauglichere Varianten sind erst später zu erwarten.
Im Rahmen der Zahlen für das vierte Quartal gab Tesla bekannt, dass 18.212 Fahrzeuge ausgeliefert wurden, die nicht Model 3 oder Model Y waren.
Renault präsentiert neuen Renault 5
Nach Europa wird der Cybertruck wohl nicht kommen, hier haben es Kleinwagen leichter als raumgreifende Edelstahlkonstruktionen. Der Renault 5 feierte bis Mitte der 1990er Jahre als Massenmodell Erfolge, die später vom Clio fortgesetzt wurden.
Jetzt wurde der neue vollelektrische Renault 5 vorgestellt, der eindeutig als Nachfolger des Ur-R5 zu erkennen ist. Gleichzeitig ist das Design modern, ohne überladen zu wirken.
Das Fahrzeug wird mit einer Länge von 3,92 Metern und einem Radstand von 2,54 Metern in drei Antriebsvarianten angeboten. Zunächst ist ein Modell mit einer 52-kWh-Batterie und einem 110-kW-Motor geplant. Später sollen zwei Varianten mit einer 40-kWh-Batterie und einer Leistung von 70 und 90 kW folgen.
Als Stromspeicher sollen Batterien mit NMC-Zellchemie des Zulieferers NMC dienen. Die Reichweite soll 300 bis 400 Kilometer nach WLTP betragen. Renault will die Fahrzeuge, die ab 2025 in Nordfrankreich gebaut werden sollen, zu einem Einstiegspreis von 25.000 Euro verkaufen. Dass es für dieses Geld nicht die Topvariante geben wird, scheint klar, die genauen Preise sollen erst kurz vor dem Verkaufsstart bekannt gegeben werden.
Konkurrenz muss Renault zunächst nur von der Stellantis-Marke Citroën fürchten. Dort gibt es den ë-C3 derzeit ab rund 23.300 Euro, das günstigste Angebot aus deutscher Produktion ist der ID.3 von Volkswagen, der bei knapp 40.000 Euro startet.
Die Entwicklung auf den Rohstoffmärkten bleibt stark. Mehrere Faktoren führen zu einer Verknappung von Metallen und anderen Elementen, die für den Umbau der Energieinfrastruktur, aber auch des Individualverkehrs benötigt werden. Unternehmen wie Tesla, Volkswagen, Ford und General Motors investieren zweistellige Milliardenbeträge in den Umbau ihrer Unternehmen und den Aufbau von Produktionskapazitäten für Batterien und E-Komponenten.
Begünstigt wird dieser Trend durch eine großzügige Förderpolitik in vielen Ländern. In den USA sollen in den nächsten Jahren fünf Milliarden Dollar in den Aufbau eines Ladenetzes für E-Autos fließen, Milliarden sind für den Aufbau einer eigenen Zulieferkette eingeplant. In Deutschland wird der Verkauf von E-Autos und Wallboxen gefördert und in Norwegen hat die Subventionspolitik dazu geführt, dass kaum noch Verbrenner gekauft werden.
Für Batteriehersteller ist es daher wichtig, die Effizienz der verwendeten Kathoden zu steigern. Die Nano One Materials Corp. (WKN: A14QDY) hat ein patentiertes Verfahren zur kostengünstigen Herstellung von hochleistungsfähigen Kathodenmaterialien für Lithium-Ionen-Batterien entwickelt. Die so hergestellten Kathoden können in Elektroautos, Energiespeichern aber auch in elektronischen Geräten eingesetzt werden. Nano One Materials Corp. hat insgesamt 16 Patente in den USA, Kanada, China, Japan, Korea und Taiwan erhalten, darunter ein langlebiges und kobaltfreies Batteriematerial. Eine Reihe von Automobilherstellern zeigt bereits großes Interesse an den Entwicklungen von Nano One Materials.
Auch die Zahl der Kooperationspartner wächst weiter. Heute sind es bereits zehn Automobilhersteller, Batterielieferanten, aber auch Bergbauunternehmen. Die Zahl der Mitarbeiter sei auf über 60 gestiegen, die Produktionsanlagen seien verdreifacht worden. Das Unternehmen betonte zudem, dass es in Bezug auf den ökologischen Fußabdruck branchenführend sei und dazu beitrage, die CO2-, Wasser- und Umweltbelastung in der Batterieproduktion zu reduzieren. Die One-Pot-Plattform-Technologie ermögliche die Herstellung von kostengünstigeren NMC-, LFP- und LNMO-Kathoden. Bloomberg New Energy Finance geht davon aus, dass der Markt für Lithium-Ionen-Batterien bis 2035 auf 4.800 GWh wachsen wird. Davon sollen 22 Prozent auf LFP-Kathoden und 16 Prozent auf LNMO-Kathoden entfallen. Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3smPlnD
Nano One hat ein Update zur Planung für das Jahr 2024 veröffentlicht. Darin verweist CEO Dan Blondal zunächst auf die starke Entwicklung im vergangenen Jahr und verrät, welche strategischen Ziele in diesem Jahr verfolgt werden.
Das Jahr 2023 war für Nano One unter anderem geprägt durch den Erhalt von Fördermitteln in Höhe von 10 Mio. CAD am 13. Februar 2023. Die Fördermittel stammen von Sustainable Development Technology Canada („SDTC“). Die Mittel werden für den Umbau der Anlage in Candiac verwendet. Darüber hinaus hat das Unternehmen Kommerzialisierungspläne für LFP und andere Materialien entwickelt.
Im Juni 2023 wurde ein gemeinsamer Entwicklungsvertrag mit Our Next Energy zur Stärkung der nordamerikanischen Lieferketten für LFP unterzeichnet. Ziel der Zusammenarbeit ist die Qualifizierung und Validierung von LFP-Kathodenmaterialien für einen verbindlichen Abnahmevertrag.
Ein weiterer Meilenstein im Jahr 2023 war die im Oktober bekannt gegebene strategische Beteiligung des japanischen Konzerns Sumitomo Metal Mining in Höhe von 16,9 Mio. CAD. Nano One und Sumitomo Metal Mining haben zudem einen Kooperationsvertrag abgeschlossen, um die kommerzielle Produktion von LFP, CAM und nickelreichen CAM-Chemie zu beschleunigen.
Im neuen Jahr sieht das Unternehmen wichtige Katalysatoren für die Unternehmensentwicklung in Fortschritten bei strategischen Partnerschaften in den USA und Kanada. Über diese sollen kleine, aber dennoch signifikante LFP-Verkäufe für die Anlage in Candiac initiiert werden. In der Folge soll ein Portfolio von Abnahmeverträgen aufgebaut werden, um die zukünftige Kapazität auslasten zu können.
Eine Machbarkeitsstudie wird im Hinblick auf die Eröffnung der ersten LFP-Anlage durchgeführt. Außerdem sollen die „Design-Once-Build-Many“-Initiativen ausgeweitet werden.
Mit Behörden und Finanzpartnern sollen Verträge für eine erste Anlage und Wachstumspläne ausgearbeitet werden.
Im Rahmen der Geschäftsentwicklung ist ein Engagement in den Bereichen Energiespeicherlösungen und Automobilproduktion geplant.
CEO Dan Blondal bedankte sich bei den Aktionären und sagte, dass 2024 ein weiteres Jahr des Wandels sein wird, in dem „die langfristige Wertschöpfung für die Aktionäre und die Aussichten auf Produktion, Wachstum, Lizenzen und Umsätze immer mehr in den Blickpunkt rücken werden“.
Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/4bB0oOC
Am 21. Februar meldete Nano One den Erhalt von vier Patenten in Asien, womit sich das Patentportfolio auf 40 erhöht. Weitere 55 Patente sind angemeldet.
Die jüngsten Erfolge umfassen Patente in Japan, Taiwan, China und Korea. Das Unternehmen erklärte, dass diese Erfolge die Tiefe und globale Relevanz des One-Pot-Verfahrens von Nano One zeigen.
Nano Ones CTO, Dr. Stephen Campbell, sagte, dass die neuen Patente die Qualität und Breite der Technologie demonstrieren, was besonders in Asien wichtig ist, wo das Unternehmen viele strategische Interessen hat.
Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3ONpDn6
Nano One Materials Corp. (WKN: A14QDY) bietet in einer Zeit des Wandels eine Technologie, die diesen Wandel beschleunigen und ökonomisch wie ökologisch nachhaltiger gestalten soll. Das Unternehmen bewegt sich in einem Markt, der in wenigen Jahren ein Volumen von 23 Milliarden US-Dollar erreichen könnte. Die Knappheit der Rohstoffe für Batterien macht deutlich, wie wichtig es ist, Technologien zu entwickeln, die den Einsatz von Ressourcen optimieren. Die Bewertung von Nano One Materials liegt derzeit bei nur rund 320 Mio. CAD. Angesichts der immensen Bewertungen, die in diesem Sektor mittlerweile üblich zu sein scheinen, ist Nano One vergleichsweise günstig bewertet.
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Werte zum Artikel
Name | Aktuell | Diff. | Börse |
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Nano One Materials | 0,6225 EUR | ±0,00 % | Lang & Schwarz |
Tesla | 414,80 EUR | +0,22 % | Lang & Schwarz |
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