Laut dem jüngsten ADP National Employment Report stieg die Zahl der Beschäftigten in der US-Privatwirtschaft im Dezember um 235.000. Das ist deutlich mehr als die Dow-Jones-Schätzung von 153.000.

Die Privatwirtschaft der USA hat im Dezember unerwartet viele Arbeitsplätze geschaffen. Im Vergleich zum Vormonat kamen 235 000 Stellen hinzu, wie der Arbeitsmarktdienstleister ADP am Donnerstag in Washington mitteilte. Analysten wurden von der Stärke des Anstiegs überrascht. Sie hatten im Schnitt nur mit 150 000 neuen Arbeitsplätzen gerechnet.

Im November waren nur 127 000 neue Stellen ermittelt worden, was dem schwächsten Zuwachs seit fast zwei Jahren entspricht. Die neuen Daten machen deutlich, dass die Lage auf dem US-Arbeitsmarkt nach wie vor robust ist. Viele Unternehmen haben Probleme, frei werdende Stellen zu besetzen. Der starke Arbeitsmarkt treibt die Inflation, da er zu steigenden Löhnen führt. Dies erschwert der US-Notenbank Fed den Kampf gegen die starke Teuerung.

An diesem Freitag legt die US-Regierung den offiziellen Arbeitsmarktbericht vor für Dezember vor. Am Markt wird ebenfalls ein kräftiger Anstieg der Beschäftigung erwartet.

Aktien-Futures gaben nach dem Bericht nach, da Anleger befürchten, dass die Federal Reserve aufgrund der guten Arbeitsmarktzahlen den Leitzins weiter anheben könnte, berichtet der US-Nachrichtensender CNBC.

Mit DPA-Material.


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Autor: Ferdinand Hammer, wallstreet:online Zentralredaktion


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