Vor den US-Inflationsdaten am Dienstag tritt der passionierte Börsianer Mike Seidl, einer der Köpfe des Börsendienstes 'America's Most Wanted', "kurzfristig auf die Bremse". Mittelfristig ist er aber bullish. Chancen!

Das neue Jahr hat für US-Aktien unerwartet gut begonnen. Der S&P 500 hat seit Jahresbeginn fast sieben Prozent an Wert gewonnen. Der technologielastige NASDQ-100 legte im gleichen Zeitraum sogar mehr als 13 Prozent zu. Die Veröffentlichung der US-Verbraucherpreise am Dienstag und der Erzeugerpreise am Donnerstag dürfte über den weiteren Verlauf des Börsengeschehens maßgeblich entscheiden.

Wir haben Mike Seidl, gemeinsam mit Martin Goersch Chef des Börsendienstes "America's Most Wanted", gefragt, wie er den Markt in der aktuellen Phase einschätzt und wie er sich derzeit positioniert:

"Trotz des gelungenen Jahresauftakts geht die Wackelpartie an den Aktienmärkten unverhohlen weiter. Während die Berichtssaion besser läuft als befürchtet, schüren die Notenbanken mit unklaren Aussagen zur weiteren Zinserhöhungen die Angst an den Märkten. Es scheint fast so, als wolle man mit aller Macht einen zu starken Anstieg der Kurse unterbinden. Ein Fahrwasser, in dem ängstliche Gemüter das Zittern bekommen und Volatilität weiter in die Höhe katapultieren. Wir von America’s Most Wanted bleiben mittelfristig bullisch aber sind kurzfristig wieder deutlich aufs Bremspedal getreten", so Seidl gegenüber wallstreet:online.


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Autor: Ferdinand Hammer, wallstreet:online Zentralredaktion


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