Deutschlands größtes Kreditinstitut rechnet weiterhin hierzulande mit einer Rezession im kommenden Jahr. Die Gaspreisbremse ändere daran nicht. Was kommt da auf uns Anleger zu?

Die Deutsche Bank rechnet trotz der jüngsten Gaspreis-Entlastungen für 2023 mit einer Rezession in Deutschland. Die von der Gaspreiskommission vorgeschlagene Gaspreisbremse und Einmalzahlung könnten einen Rückgang der Wirtschaftsleistung hierzulande nicht verhindern.

In einer am Montag veröffentlichten Studie von Deutschlands größtem Geldhaus heißt es: "Aus unserer Sicht gibt es keinen Grund, unsere vorsichtige BIP-Prognose von minus zwei Prozent für 2023 zu korrigieren." Ein großer Teil des 104 Milliarden Euro schweren vierten Fiskalpakets werde voraussichtlich einfach ausgegeben.

Insgesamt fielen die Entlastungen für die Privathaushalte geringer aus, als erwartet. "Die Unterstützung für die Industrie fiel dagegen etwas großzügiger aus, als wir erwartet hatten", schreiben Deutsche Bank-Analysten.

Auch die Deutsche Bundesbank rechnet mit einer Rezession im kommenden Jahr. In ihrem Monatsbericht für September 2022 heißt es: "Es mehren sich die Anzeichen für eine Rezession der deutschen Wirtschaft im Sinne eines deutlichen, breit angelegten und länger anhaltenden Rückgangs der Wirtschaftsleistung."

Die Sorge vor einer drohenden Rezession hatte am deutschen Aktienmarkt zuletzt für eine heftige Talfahrt gesorgt. Der deutsche Leitindex DAX verlor innerhalb eines Monats fast sieben Prozent. Seit Jahresbeginn sind es sogar fast 23 Prozent.



Autor: Ferdinand Hammer, wallstreet:online Zentralredaktion

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