Elon Musk, Mitbegründer des Unternehmens hinter ChatGPT, warnt vor künstlicher Intelligenz als "eine der größten Gefahren" für die Menschheit. Stimmt das und was sagt ChatGPT dazu?

"Künstliche Intelligenz (KI) ist eine der größten Gefahren für den Fortbestand der Menschheit", sagte Musk laut CNBC auf dem World Government Summit in Dubai. Zuvor hatte Musk sich zum Chatbot ChatGPT geäußert.

Der Tesla-Gründer erklärte weiter: "KI ist sowohl positiv als auch negativ und bietet ein enormes Potential". Aber er betonte auch, dass "damit große Gefahren verbunden sind".

Obwohl Musk als Technikfreak gilt, forderte er eine Regulierung der KI-Technologie: "Ich glaube, dass wir KI regulieren müssen. Ich bin überzeugt, dass sie ein größeres Risiko für die Gesellschaft darstellt als Autos, Flugzeuge oder die Medizin."

Musk ist Mitbegründer von OpenAI, dem US-amerikanischen Unternehmen, das den Chatbot ChatGPT entwickelt hat. ChatGPT hatte zuletzt einen regelrechten KI-Boom an der Börse ausgelöst. Microsoft hatte angekündigt, Milliarden in OpenAI zu investieren und ChatGPT in die eigene Suchmaschine Bing zu integrieren.

Musk warnt seit langem vor den Gefahren einer ungebremsten KI-Entwicklung. Er sagte einmal, künstliche Intelligenz sei "viel gefährlicher" als Atomwaffen. Nun erklärte er: ChatGPT "hat den Menschen gezeigt, wie weit die KI schon ist".

Musk ist 2018 aus dem Vorstand von OpenAI ausgeschieden und hält keine Anteile mehr an dem Unternehmen.

Die wallstreet:online Zentralredaktion hat den Chatbot ChatGPT gefragt, ob er eine Gefahr für die Menschheit ist. Die Antwort der KI: "Nein, ChatGPT ist keine Gefahr für die Menschheit. Als künstliche Intelligenz ist ChatGPT ein Werkzeug, das von Menschen entworfen und trainiert wurde, um bei bestimmten Aufgaben zu helfen, wie zum Beispiel Textgenerierung oder Sprachverarbeitung. ChatGPT wurde nicht mit böswilligen Absichten oder der Absicht, Schaden zu verursachen, entwickelt."


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Autor: Ferdinand Hammer, wallstreet:online Zentralredaktion


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