E-Autosparte soll an Börse: Renault auf Wachstumskurs - Good News für Aktionäre? 08.11.2022, 14:44 Uhr von Wallstreet Online

Werte zum Artikel
Name Aktuell Diff. Börse
Alphabet 266,00 EUR -2,88 % Baader Bank
Geely Automobile Holdings 1,904 EUR -2,48 % L&S Exchange
Qualcomm 152,46 EUR -2,02 % Gettex
Renault 36,38 EUR +0,44 % L&S Exchange

Der französische Autobauer legt den Fokus verstärkt auf die Elektromobilität. Das dürfte sich in Zukunft auszahlen.

Renault treibt seine Umbau- und Zukunftspläne massiv voran. So plant der französische Autobauer, den Bereich Elektromobilität vom Verbrennergeschäft strikt zu trennen. Dafür verbündet er sich mit dem chinesischen Autokonzern Geely. Geplant sei ein Joint Venture, um gemeinsam Verbrennungsmotoren und Hybridantriebe zu produzieren, teilen die Unternehmen am heutigen Dienstag mit. Doch damit nicht genug: Um insbesondere das Elektro-Geschäft weiter voranzutreiben, kooperiert Renault außerdem mit dem japanischen Autobauer Nissan sowie mit Qualcomm Technologies, einem der weltweit führenden Anbieter von Halbleitern und Software. Qualcoom wird voraussichtlich bis 2026 eine zentralisierte Hochleistungs-Computing-Plattformarchitektur für softwaredefinierte Elektrofahrzeuge entwickeln.

Die Elektroautosparte soll zwar mehrheitlich im Eigentum des Konzerns bleiben, aber auch an die Börse gebracht werden, um Geld einzuspielen, berichtet die dpa.

Darüber hinaus erweitert Renault auch die strategische Partnerschaft mit Google. Das Ziel: Der Technologiekonzern soll die digitale Architektur für das „Software Defined Vehicle“ (übersetzt: softwaredefiniertes Fahrzeug) (SDV) entwickeln und zusätzlich den Digitalisierungsprozess des Konzerns beschleunigen.

Die Sanierungsbemühungen des Autobauers scheinen zu fruchten: Renault befindet sich auf Wachstumskurs. Schon die Zahlen des dritten Quartals 2022 überzeugten – und dass trotz eines, von der Halbleiterkrise geprägten, schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes. Die Renault Group steigerte ihren Umsatz im Automobilgeschäft im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 21,7 Prozent auf 9,0 Milliarden Euro. Damit legte der Konzernumsatz um 20,5 Prozent auf 9,8 Milliarden Euro zu.

Für das Geschäftsjahr 2022 insgesamt strebt der Autobauer eine operative Marge von mehr als fünf Prozent und einen operativen Free Cash Flow für den Automobilsektor von mehr als 1,5 Milliarden Euro an.

Laut Renault-Chef Luca de Meo strebt der Konzern ein operatives Renditeziel von acht Prozent bis 2025 und von zehn Prozent bis 2030 an. Gute Nachrichten auch für Anleger: Im nächsten Jahr soll die Dividendenausschüttung wieder aufgenommen werden, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet. Die Renault-Aktie verlor heute aber trotzdem zeitweise um bis zu 2,2 Prozent.

(ner) für die wallstret:online Zentralredaktion

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