Der S&P 500 Dividend Aristocrats Index ist das Mekka für Anleger, die auf Unternehmen setzen, die ihre Dividenden regelmäßig erhöhen. Drei Unternehmen haben es nun in den Index geschafft.

Die Aufnahme in den S&P 500 Dividend Aristocrats Index ist alles andere als einfach: Nur wer seit mindestens 25 Jahren in Folge jedes Jahr eine höhere Dividende an seine Aktionäre ausgeschüttet hat, wird als neues Mitglied aufgenommen. Mit den drei neuen Unternehmen umfasst der Index laut Barron's nun 67 Unternehmen. Die Änderungen werden vor der Markteröffnung am 1. Februar wirksam.

Einer der drei Neuzugänge ist J.M. Smucker – ein führender Hersteller und Anbieter im Nahrungsmittelbereich. Zu den bekanntesten Produkten von J.M. Smucker gehören Marmelade und Gelee. Die Aktie legte im vergangenen halben Jahr acht Prozent an Wert zu. Die Dividende erhöhte der Konzern von 3,60 im Jahr 2021 auf 3,96 US-Dollar im Jahr 2022.

Der zweite Elite-Neuling heißt C.H. Robinson Worldwide. Der Logistik-Spezialist sackte in den vergangenen sechs Monate an der Börse um 14 Prozent ab. Schüttete der Spediteur im Jahr 2020 noch 2,04 US-Dollar je Aktie aus, ist im Jahr 2025 mit einer Dividende von 2,45 US-Dollar zu rechnen.

In den elitären Kreis der zuverlässigsten Dividenden-Auszahlern gehört auch demnächst Nordson – ein Hersteller von Beschichtungen und Dichtungsmitteln. Die Aktie stieg während der vergangenen sechs Monate um circa 4,3 Prozent. Das Unternehmen zahlte im Vergleich zum Jahr 2021 im Jahr 2022 50 Cents je Aktie mehr 2022 an seine Aktionäre aus. Für 2023 ist Schätzungen zufolge ein ähnlicher Sprung zu erwarten.

Zu den bereits etablierten Unternehmen im S&P 500 Dividend Aristocrats Index gehören beispielsweise Johnson & Johnson, Chevron, Target, Walmart und Colgate-Palmolive. Im vergangenen Jahr haben sich die Aristokraten in einem schwierigen Marktumfeld einigermaßen gut behauptet. Am Ende des Jahres 2022 verzeichnete der Index ein Minus von rund 8,5 Prozent. Im Vergleich: Die stark gestiegenen Zinsen und die hohe Inflation bescherten dem S&P 500 ein Minus von 19,5 Prozent im selben Zeitraum.

Satte Gewinnbeteiligungen hält womöglich auch der deutsche Leitindex für das Jahr 2023 bereit. Die Ausschüttungssumme der im DAX gelisteten Konzerne könnte im laufenden Jahr schätzungsweise um 8,6 Prozent auf 54,5 Milliarden Euro steigen. Das berichtet die Börsenzeitung unter Berufung auf die LBBW.

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Autor: Nicolas Ebert, wallstreet:online Zentralredaktion


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