Kooperation mit Apple: Paypal: Markterwartungen übertroffen – darum crasht die Aktie dennoch 04.11.2022, 09:25 Uhr von Wallstreet Online

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Apple 236,78 EUR -0,61 % Baader Bank
PayPal 52,56 EUR +0,51 % Baader Bank

Paypal hat die Gewinn- und Umsatzerwartungen der Analysten für das dritte Quartal übertroffen. Die Aktie bricht nachbörslich dennoch um bis zu 14 Prozent ein. Was ist passiert?

Der Umsatz des Zahlungsdienstleisters stieg im dritten Quartal um elf Prozent auf 6,85 Milliarden US-Dollar. Damit wurden die Erwartungen der Analysten von 6,81 Milliarden US-Dollar übertroffen. Der Nettogewinn legte um 22 Prozent auf 1,3 Milliarden US-Dollar zu.

Das Unternehmen schätzt den Umsatz im vierten Quartal auf 7,38 Milliarden US-Dollar, was unter den Konsenserwartungen der Analysten von 7,74 Milliarden US-Dollar liegt.

"Es ist klar, dass die diskretionären Ausgaben unter Druck stehen, da die Menschen immer mehr von ihrem verfügbaren Einkommen für Benzin, Lebensmittel und Miete ausgeben", zitiert Bloomberg Paypal-CEO Dan Schulman aus einem Interview.

Paypal hob die EPS-Prognose (Gewinn je Aktie) für das gesamte Geschäftsjahr an und erklärte, es habe von "laufenden Produktivitätsinitiativen" profitiert. Das Unternehmen erwartet, dass es im Geschäftsjahr acht bis zehn Millionen neue aktive Nutzer hinzugewinnen wird.

"Wir haben ein starkes drittes Quartal abgeliefert", sagte Schulman in einer Erklärung zur Bekanntgabe der Ergebnisse. "Wir werden weiterhin in unsere Hauptprioritäten investieren, um unsere führende Position im digitalen Zahlungsverkehr und Handel auszubauen."

Die Aktien machten einen Teil ihrer Verluste wieder wett, nachdem Paypal eine Kooperation mit Apple angekündigt hatte. So sollen die Bezahlmöglichkeiten für Paypal und Venmo verbessert werden. US-Kunden können demnach bald kontaktlose Zahlungen über ihre mobilen Geldbörsen akzeptieren und Kredit- und Debitkarten der Netzwerkmarken Paypal und Venmo zum Apple Wallet hinzufügen. Die Titel haben im bisherigen Jahresverlauf 53,5 Prozent an Wert verloren und notieren vorbörslich 7,9 Prozent tiefer.

Autorin: Gina Moesing, wallstreet:online Zentralredaktion

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