Obwohl die SEC bisher alle Anträge auf Zulassung eines Bitcoin-ETFs abgelehnt hat, versucht sich nun der weltgrößte Vermögensverwalter BlackRock daran. Zusammen mit Coinbase will iShares einen Bitcoin-ETF auflegen.

Der weltgrößte Vermögensverwalter BlackRock will in den USA offenbar gemeinsam mit der Krypto-Börse Coinbase einen Bitcoin-ETF auflegen. Entsprechende Unterlagen seien am Donnerstag bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereicht worden, berichtet das Handelsblatt.

BlackRock plant über seine Tochtergesellschaft iShares die Einführung eines Spot-ETFs, der den Bitcoin-Kurs nachbildet. Dadurch sollen Anleger die Möglichkeit haben, von den Bitcoin-Kursen zu profitieren, "ohne Bitcoins über eine Krypto-Plattform oder andere Dienste kaufen und handeln zu müssen."

BlackRocks Vorstoß ist gewagt, denn bisher hat die SEC alle Anträge auf die Zulassung von Bitcoin-ETFs abgelehnt.

Auf den Bitcoin-Kurs hat die jüngste Meldung bisher kaum einen Einfluss. Aktuell notiert die nach Marktwert größte Kryptowährung der Welt leicht im Minus. Ein Bitcoin kostet derzeit 25.553 US-Dollar (Stand:16.06.2023, 12:43 Uhr).


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Autor: Ferdinand Hammer, wallstreetONLINE Zentralredaktion

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