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DAX-Wochenbilanz

Verunsicherung über Zinspolitik lässt Index stagnieren 01.06.2024, 15:07 Uhr Jetzt kommentieren: 0

DAX
© Bild von Gerd Altmann auf Pixabay
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DAX schließt Woche nahezu unverändert ab

Der deutsche Aktienmarkt erlebte in dieser Woche eine bewegte Handelssession und schloss dennoch fast unverändert. Der DAX, der deutsche Leitindex, schloss am Freitag mit einem minimalen Anstieg von 0,01 Prozent bei 18.497 Punkten. Anleger sind derzeit verunsichert und zweifeln an den erhofften Zinssenkungen in den USA.

Wochensicht und Monatsbilanz

Auf Wochensicht verzeichnete der DAX ein Minus von 1,05 Prozent, obwohl der Mai mit einem Plus von 3,16 Prozent ein guter Monat war. Der MDAX, der Index der mittelgroßen Werte, zeigte eine ähnliche Wochen- und Monatsbilanz und verlor am Freitag 0,33 Prozent auf 26.716,80 Punkte.

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Zinsentscheidungen im Fokus

Das Zinsthema wird die Anleger auch in der kommenden Woche beschäftigen, besonders mit Blick auf die Europäische Zentralbank (EZB). Experten erwarten eine erste Zinssenkung, nachdem die EZB mit einer straffen Geldpolitik gegen die Inflation vorgegangen ist. Allerdings zeigt die Inflationsentwicklung noch nicht die gewünschten Ergebnisse.

Marktreaktionen und Verluste bei Banken

Die Aktien der Deutschen Bank und der Commerzbank gehörten mit Verlusten von 1,3 Prozent bzw. 1,1 Prozent zu den größten Verlierern im DAX. Siemens Energy verzeichnete einen Rückgang von 4,7 Prozent, nachdem die Aktie im frühen Handel noch zugelegt hatte. Der Kurs des Elektrotechnikkonzerns hat sich seit Jahresbeginn mehr als verdoppelt, was zu Gewinnmitnahmen führte.

EuroStoxx 50 und internationale Märkte

Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 legte um 0,03 Prozent auf 4983,67 Punkte zu. Der französische CAC 40 und der britische FTSE 100 verzeichneten etwas stärkere Gewinne. In New York schloss der Dow Jones Industrial zum europäischen Handelsschluss mit einem Plus von 0,2 Prozent.

Devisen- und Rohstoffmärkte

Am Devisenmarkt stieg der Kurs des Euro auf 1,0852 US-Dollar, während der Dollar 0,9214 Euro kostete. Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite auf 2,75 Prozent, und der Bund-Future legte um 0,03 Prozent zu. Der Gaspreis sank um zwei Prozent und der Ölpreis für die Nordsee-Sorte Brent fiel leicht auf 81,66 US-Dollar pro Fass.

Ausblick auf die nächste Woche

Die nächste Handelswoche verspricht erneut spannende Zeiten für die Marktakteure. Besonders die Sitzung der Europäischen Zentralbank wird mit Spannung erwartet. Marktanalysten prognostizieren, dass die Entscheidungen der EZB einen erheblichen Einfluss auf die zukünftige Entwicklung der Aktienmärkte haben könnten.

 

Bn-Redaktion/pg
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