Nach 92-Prozent Kursgewinn: Shortseller stürzen sich auf Xpeng-Aktien – droht jetzt das Rallye-Ende? 04.07.2023, 13:38 Uhr von Wallstreet Online

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NIO 4,245 EUR -1,16 % Baader Bank
Li Auto (A) (A) 14,40 EUR -2,37 % Baader Bank
XPeng ADR 19,44 USD -1,60 % TTMzero RT (USD)

Die bearischen Wetten auf den chinesischen Elektrofahrzeughersteller XPeng haben ein Rekordhoch erreicht, nachdem sich der Aktienkurs in den vergangenen Wochen fast verdoppelt hat. Wird die Rallye weitergehen?

Die Aktien chinesischer Elektroautohersteller haben sich in den letzten Wochen wieder etwas erholt. Während die Titel der Konkurrenten Li Auto und Nio seit Anfang Juni um jeweils mehr als 30 Prozent zugelegt haben, sind XPeng-Aktien seit ihrem Tiefststand am 1. Juni um 92 Prozent gestiegen und haben nun den überkauften Bereich erreicht. Analysten loben vor allem die wettbewerbsfähige Preisstrategie des neuen Elektro-SUV-Modells G6, das vergangene Woche vorgestellt wurde.

"Die G6-Verkäufe mögen aufgrund des niedrigen Preises gut sein, aber das bedeutet auch eine noch schwächere Rentabilität in den kommenden Quartalen", zitiert Bloomberg Kelvin Lau, Analyst bei Daiwa Capital Markets Hong Kong. Der Autohersteller meldete im ersten Quartal einen unerwartet hohen Verlust. Der Analyst bewertet die XPeng-Aktie aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Rentabilität des Unternehmens mit "Sell".

Der Anteil der Verkaufsempfehlungen für XPeng-Aktien stieg im Juni auf 13,3 Prozent gegenüber 12,5 Prozent im Monat davor. Das geht aus den von Bloomberg erfassten Analystenempfehlungen hervor. XPeng weist auch die höchste 30-Tage-Volatilität unter den 50 Mitgliedern des Hang Seng China Enterprise Index auf.

Nach Angaben von IHS Markit vom 29. Juni entfielen rund zwölf Prozent der in Hongkong handelbaren XPeng-Aktien auf Short-Positionen. Das Short-Interesse an den in den USA notierten Aktien des Unternehmens ist nach einem Höchststand im Dezember zwar zurückgegangen, macht aber immer noch mehr als ein Drittel der ausstehenden Aktien aus. Das macht die Aktie zu einer der am meisten geshorteten unter den American Depositary Receipts (ADRs) chinesischer Unternehmen.


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Wie Citigroup-Analysten schreiben, werden vor allem die Bruttogewinnmarge und das Verkaufsvolumen die wichtigsten Punkte sein, um die Nachhaltigkeit der Rallye zu beurteilen.

Heute gaben die Titel in Hongkong um 8,5 Prozent nach. Die in Hongkong notierten XPeng-Titel haben seit Jahresbeginn rund 32 Prozent zugelegt. Die ADRs in New York notieren über 40 Prozent höher. Nach der starken Rallye impliziert der Analystenkonsens ein Abwärtspotenzial von rund 28 Prozent gegenüber dem derzeitigen Niveau.  

Autorin: Gina Moesing, wallstreetONLINE Zentralredaktion


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