Deutsche Bank erleidet weiterhin Verluste! 20.03.2023, 14:27 Uhr von BörsenNEWS.de

Deutsche Bank erleidet weiterhin Verluste!
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Deutsche Bank 37,21 USD +1,63 % AMEX
UBS Group 41,30 USD +0,78 % AMEX

Obwohl am Wochenende der Notverkauf der Schweizer Credit Suisse an die UBS stattgefunden hat, wurden die Finanzmärkte dadurch nicht beruhigt. Bankaktien verzeichnen erneut starke Verluste, darunter auch die Deutsche Bank mit einem Rückgang von 2,9 Prozent.

Die Aktie der Deutschen Bank fällt!

Am letzten Handelstag schloss die Deutsche Bank Aktie bei 9,33 Euro. Zum aktuellen Zeitpunkt liegt der Kurs bei 9,19 Euro. Damit verzeichnet die Aktie erneut ein Minus von 2,9 Prozent!

Deutsche Bank Aktie

Am 30. Januar 2023 erreichte der Aktienkurs das 52-Wochen-Hoch von 12,36 Euro. Im Vergleich dazu hat die Deutsche Bank-Aktie derzeit noch eine Steigerungsmöglichkeit von 32,05 Prozent. Am 4. Oktober 2022 erreichte die Aktie mit 7,25 Euro den tiefsten Stand seit 52 Wochen. Das 52-Wochen-Tief liegt somit 15,88 Prozent unter dem aktuellen Kurs der Aktie der Deutschen Bank.

Am 2. Februar 2023 veröffentlichte die Deutsche Bank auf ihrer all-dreimonatlichen Finanzkonferenz die Zahlen für das am 31.12.2022 abgeschlossene Quartal. Die Finanzergebnisse für Q1 2023 wird die Deutsche Bank voraussichtlich am 27. April 2023 präsentieren.

UBS übernimmt Credit Suisse und AT1-Anleihen wertlos

Nachdem die UBS am Sonntagabend die Übernahme der Credit Suisse bekannt gegeben hatte, wurde enthüllt, dass Investoren, die in bestimmte eigenkapitalähnliche Anleihen (AT-1) investiert hatten, ihren Einsatz verlieren werden. Die Papiere im Nominalwert von 16 Milliarden Franken wurden auf Null abgeschrieben. Die AT-1-Anleihen wurden nach der Finanzkrise 2007/08 eingeführt, um in Krisenzeiten als Puffer zu dienen und zu verhindern, dass Banken schnell in die Knie gehen. Die erstmalige umfassende Abschreibung dieser speziellen Anleihen könnte nun zu noch mehr Nervosität führen, da auch Konkurrenten der Credit Suisse diese Papiere möglicherweise in ihren Büchern halten und damit indirekt von der Übernahme durch die UBS betroffen sein könnten.

 

BörsenNews-Redaktion intern / PG

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