Die US-Amerikaner schaffen es langsam aber sicher mehr und mehr Zweifel an ihrem Geschäftsmodell zu zerstreuen. Nun kann auch der Aktienkurs einen neuen Erfolg vorweisen.

Intel geht auf Angriff

Die Halbleiter- und Chipindustrie gewinnt stetig an Bedeutung, so kann Branchenprimus Nvidia von einer Erfolgsmeldung zur nächsten schreiten. Deren Konkurrent Intel ist vor allem für seine PC-Mikroprozessoren bekannt, ein Markt auf dem sie besonders stark sind. Nun wollen die US-Amerikaner allerdings aufrüsten und die Konkurrenten Nvidia und AMD auf weiteren Chip-Märkten attackieren!

Die Produktion wird hochgefahren

Auch Deutschland darf sich über Intel-Investitionen in Sachsen-Anhalt freuen und unterstützt diese tatkräftig durch finanzielle Subventionen, sowie Stromsubventionierung. Augenscheinlich investiert Intel nicht nur in neue Produktionsstätten, sondern will auch die Einkäufe ausweiten, um die eigene Fertigung zu entlasten. So sollen in den nächsten Jahren Chips für mehrere Milliarden Dollar aus Taiwan bei TSMC eingekauft werden.

Interessante Prognose

Es scheint als könne Intel langsam aber sicher das Ruder rumreißen. Milliardenbestellungen und Investitionen in neue Fertigungskapazitäten sind das eine, auch bilanztechnisch ist ein neuer Trend sichtbar, wie es scheint. Im Juli hatte Intel einen Quartalsumsatz von 13,9 Milliarden US-Dollar in Aussicht gestellt und die damalige durchschnittliche Analystenschätzung von 13,3 Milliarden Dollar damit klar übertroffen.

Intel

Neues Rekordhoch!

Diese guten Nachrichten wirken sich wohl auch positiv auf den Aktienkurs von Intel aus: Mitte August noch bei 29,90 Euro, können wir nun einen klaren Aaufwärtstrend erkennen. Heute notierte der Kurs nun bei rekordverdächtigen 34,40 Euro. Intel kann damit ein neues 52-Wochen-Hoch markieren! Dies scheint nur folgerichtig anhand dieser Nachrichten. Doch muss hier angemerkt werden, dass am Markt dennoch eine ordentliche Portion Skepsis vorherrscht, ob Intel diese Vorhaben auch weiterhin in wachsende Margen umsetzen kann!

Börsennews-Redaktion intern /TS