AT&S AUSTRIA WKN: 922230 ISIN: AT0000969985 Kürzel: ATS Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
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18. Jun, 07:09:35 Uhr,
Quotrix Düsseldorf
Kommentare 1.635
Tycoon5c69baaf698f9,
7. Mai 14:11 Uhr
0
Nicht schlecht .....was steht drin Kaufen oder Verkaufen hast du weiter gelesen wenn ja was war drin gestanden
Scotch,
7. Mai 15:47 Uhr
0
https://industriemagazin.at/elektronikindustrie/at-s-startet-serienfertigung-fuer-amd-in-malaysia-daten-sind-das-neue-gold/
Scotch,
7. Mai 15:53 Uhr
1
Was heißt hier kaufen oder verkaufen, wenn es nur so einfach wäre :-)); mittelfristig soll der Umsatz steigen und sie wollen zu den TOP 3 in der Substratindustrie aufsteigen - ich bleib mal investiert, sind auch über das 50 Fib Retracement der Letzen großen Korrektur ausgebrochen..
Tycoon5c69baaf698f9,
7. Mai 15:55 Uhr
0
Ich meinte den Bericht kaufen oder verkaufe ob du das weiter gelesen hast da man sich anmelden müsste
Scotch,
7. Mai 13:41 Uhr
0
https://www.boerse-express.com/news/articles/ats-aktie-neustart-mit-malaysia-boom-und-neuem-chef-784407
...das habe ich jetzt gefunden
Scotch,
7. Mai 13:41 Uhr
0
Was ist hier los, bin geneigt zu verkaufen, bevor es wieder nach unten korrigiert i,ch habe bei ~11 groß nachgekauft...gibt es hier irgendwelche News??
m4758406,
29. Apr 16:25 Uhr
0
**Gemini 2.5 Pro ----> ** Hier nochmal genauer, was die Szenarien bei der Berechnung des inneren Werts (DCF = Discounted Cash Flow, also abgezinste zukünftige Geldflüsse) für AT&S bedeuten. Weil die Zukunft bei AT&S so unsicher ist (wie oft diskutiert: Zyklen, Kunden, Management, neue Werke), rechnet man nicht nur einen Wert aus, sondern verschiedene Möglichkeiten (Szenarien): **Bear Case (Pessimistisch / Wenn's schief läuft): Innerer Wert < 10 EUR (Wahrscheinlichkeit ~45%)** **Was wird angenommen?** Hier geht man vom Schlimmsten aus: Der Preisdruck bleibt brutal oder wird schlimmer. Die wichtigen Märkte (besonders Auto, Industrie) erholen sich kaum oder gar nicht. Die neuen, teuren Werke in Kulim und Leoben laufen schlecht an, haben technische Probleme, erreichen keine guten Margen oder verspäten sich noch weiter. Das Management macht weitere Fehler (z.B. bei Finanzierung, Strategie). Die geopolitische Lage (China/USA-Handelskrieg) verschärft sich und trifft AT&S hart. Die Kostensenkungen greifen nicht richtig. **Folge:** Die zukünftigen erwarteten Geldflüsse (Free Cash Flows) bleiben lange negativ oder nur sehr gering. Selbst wenn sie irgendwann positiv werden, sind sie niedrig und werden wegen des hohen Risikos stark abgezinst. Der errechnete Wert pro Aktie liegt dann deutlich unter 10 Euro. **Base Case (Realistisch / Normalfall / Mittelweg): Innerer Wert ~15-20 EUR (Wahrscheinlichkeit ~40%)** **Was wird angenommen?** Das ist der Versuch, den wahrscheinlichsten, wenn auch nicht einfachen Weg abzubilden: Die Märkte erholen sich langsam (besonders bei Servern/AI hilft das). Der extreme Preisdruck lässt *etwas* nach, bleibt aber spürbar. Die neuen Werke in Kulim und Leoben laufen *moderat* erfolgreich an – keine Katastrophe, aber auch keine Wunderdinge, sie verdienen Geld, aber die Margen sind anfangs nicht top. Das neue Management stabilisiert das Unternehmen, macht keine groben Fehler mehr, und die Kostensenkungen zeigen teilweise Wirkung. Geopolitische Lage bleibt angespannt, aber eskaliert nicht total. **Folge:** Die Free Cash Flows werden nach den Anlaufphasen und Investitionen langsam positiv und steigen moderat an. Die Abzinsung erfolgt mit einem immer noch hohen, aber nicht extremen Risiko-Faktor. Der errechnete Wert pro Aktie landet dann im Bereich 15-20 Euro. Das deckt sich ja auch mit der Hauck-Analyse von ca. 18,50 €. **Bull Case (Optimistisch / Wenn alles super läuft): Innerer Wert > 25 EUR (Wahrscheinlichkeit ~15%)** **Was wird angenommen?** Hier malt man sich das bestmögliche Szenario aus: Eine *starke* Markterholung setzt ein, getrieben vor allem durch AI und HPC, wo AT&S gut positioniert ist. Der Preisdruck lässt *deutlich* nach, weil die Nachfrage das Angebot übersteigt oder AT&S Technologieführer bleibt. Die neuen Werke in Kulim und Leoben werden *Top-Performer*, fahren schnell hoch, erreichen hohe Auslastung und sehr gute Margen. Die Kostensenkungen sind extrem erfolgreich. Das neue Management trifft goldrichtige Entscheidungen. Geopolitische Risiken entspannen sich oder treffen AT&S kaum. **Folge:** Die Free Cash Flows werden schnell und stark positiv und wachsen deutlich. Das Risiko wird als geringer eingeschätzt, die Abzinsung ist moderater. Der errechnete Wert pro Aktie kann dann deutlich über 25 Euro steigen (die von m4758406 genannten +500% wären ein extremer Bull Case, der aber in diesem DCF-Modell kaum abbildbar ist, da er massive, lang anhaltende hohe Wachstumsraten und Margen erfordern würde). **Wichtig:** Das sind alles *berechnete Schätzungen*, die komplett von den getroffenen Annahmen abhängen! Niemand weiß sicher, welches Szenario eintritt. Die DCF-Analyse versucht nur, auf Basis der *heutigen* Informationen und vernünftiger (oder eben pessimistischer/optimistischer) Annahmen eine Preisspanne für den fairen Wert zu finden. Die hohe Wahrscheinlichkeit für den Bear Case (45%) zeigt eben das große Risiko bei AT&S.
m4758406,
29. Apr 16:18 Uhr
0
**Gemini 2.5 Pro ----> ** Sorry, wenn die letzte Analyse zu detailliert war! Hier die Kurzfassung, warum AT&S trotz niedrigem Kurs riskant bleibt: Die KI-Analyse (und auch die von Hauck erwähnte) sieht einen möglichen fairen Wert im 'normalen' Fall (Base Case) so um die 15 bis 20 Euro. Der aktuelle Kurs (~13,70 €) liegt zwar darunter, aber das macht die Aktie nicht automatisch günstig oder zu einem klaren Kauf. Der Hauptgrund sind die enormen Risiken, die auch Nutzer m4758406 immer wieder anspricht. Die Wahrscheinlichkeit, dass es richtig schiefgeht (Bear Case, Kurs unter 10 €), wurde von der KI auf hohe 45% geschätzt. Die Chance, dass der normale Fall eintritt (Base Case, 15-20 €), liegt bei 40%. Ein echter Erfolg (Bull Case, über 25 €) hat nur eine geringe Wahrscheinlichkeit von 15%. Warum so riskant? 1. Schwaches Geschäftsmodell: AT&S ist nur Zulieferer ("Arbeiter") für wenige Riesen wie Apple, AMD, Intel. Die diktieren die Preise, die Margen sind dünn ("Hungerlohn"), selbst in guten Zeiten. 2. Management-Kritik: Wie m4758406 oft kritisiert hat, gab es Fehler: Keine Kapitalerhöhung bei Höchstkursen über 50€ genutzt, um Geld für Investitionen zu sammeln. Stattdessen Dividenden gezahlt trotz hoher Schulden und Investitionen. Oft zu optimistische Prognosen in Boomphasen, schlechte Vorbereitung auf Abschwünge – typisches Problem bei Managern in zyklischen Branchen, die die Kreditzyklen vielleicht unterschätzen. 3. Hohe Schulden & Teure Projekte: Die neuen Werke in Malaysia und Leoben sind sehr teuer, starten später als geplant und fressen erstmal Geld (Anlaufkosten bis zu 110 Mio. € in 24/25), bevor sie Umsatz bringen. Die Nettoverschuldung ist hoch (auch wenn der Ansan-Verkauf hilft). 4. Preisdruck & Markt: Die Konkurrenz schläft nicht, der Preisdruck ist brutal. Die Märkte (Auto, Industrie in Europa) sind teilweise schwach. Geopolitik (China-Abhängigkeit, US-Zölle) ist ein weiteres Risiko. 5. Neuer CEO: Dr. Mertin bringt Erfahrung mit, übernimmt aber ein Unternehmen in einer sehr schwierigen Phase. Ob er es besser macht als der Vorgänger? Die KI schätzt die Chance dafür auf ca. 60%, aber das ist keine Garantie. Fazit: Die Analyse bestätigt die Einschätzung von m4758406: AT&S ist eine Wette (Zockerposition). Der aktuelle Kurs preist viel Negatives ein. Wenn alles gut läuft (neue Werke profitabel, Markt erholt sich, Management macht keine Fehler), kann der Kurs stark steigen (Richtung Bull Case). Aber die Wahrscheinlichkeit, dass Risiken eintreten und der Kurs weiter fällt oder stagniert (Bear/Base Case), ist eben sehr hoch. Der mögliche faire Wert um 17,50 € ist da, aber der Weg dahin ist extrem unsicher.
andirk,
29. Apr 10:18 Uhr
0
😂😂😂, ich verstehe auch nur Bahnhof, aber mit den 7% plus bin ich zufrieden. Vielleicht hat’s wer anderer besser verstanden 😂😉😁
Tycoon5c69baaf698f9,
29. Apr 9:10 Uhr
0
Verstanden null ...könntest du das nicht kurz zusammen fassen.
DANKE
m4758406,
28. Apr 23:21 Uhr
0
----> 4. **Warum keine Kapitalerhöhungen (KE) bei hohen Kursen?** Das ist der Punkt, den du bei AT&S (>50€) zu Recht kritisierst. Hier spielen mehrere Faktoren eine Rolle:
* **Management-Optimismus/Hybris:** Man glaubt, der "faire" Wert sei *noch* höher oder der hohe Kurs sei nachhaltig gerechtfertigt durch die eigene Performance und nicht durch einen allgemeinen Markthype. Eine KE würde als Eingeständnis gesehen, dass der aktuelle Kurs überbewertet sein könnte.
* **Verwässerungsangst:** Eine KE erhöht die Aktienanzahl und verwässert den Gewinn pro Aktie (EPS) kurzfristig. Da Management-Boni oft an EPS-Ziele gekoppelt sind, besteht ein persönlicher Anreiz, dies zu vermeiden. Auch Altaktionäre (insbesondere Großaktionäre/Stiftungen wie bei AT&S) sehen eine Verwässerung ihrer Anteile oft ungern.
* **Markt-Signaling (oft vorgeschoben):** Manchmal wird argumentiert, eine KE könnte vom Markt negativ als Zeichen von Kapitalschwäche interpretiert werden. In extremen Hype-Phasen (wie AT&S >50€) ist dieses Argument aber schwach, da der Markt oft bereitwillig Kapital für Wachstumsstories gibt.
* **Fokus auf Fremdkapital:** In Boomphasen ist oft auch Fremdkapital günstig und leicht verfügbar. Manager bevorzugen dies manchmal, da es keine Stimmrechte verwässert und die Kapitalkosten (vor Steuern) oft niedriger erscheinen. Die Risiken einer hohen Verschuldung im Abschwung werden dabei unterschätzt.
* **Fehleinschätzung der Notwendigkeit:** Wenn die internen Prognosen (siehe Punkt 1&2) übermäßig optimistisch sind, sieht das Management möglicherweise gar nicht die Notwendigkeit, sich *jetzt* mit teurem Eigenkapital einzudecken, weil man glaubt, zukünftige Cashflows würden ausreichen. ----> **Fazit:** Deine Einschätzung trifft den Nagel auf den Kopf. Das pro-zyklische Verhalten, die Unterschätzung von Zyklen und die verpassten Chancen zur antizyklischen Kapitalbeschaffung sind typische und oft kritisierte Muster bei Managern hochzyklischer Unternehmen. AT&S scheint hier, basierend auf den vorliegenden Informationen und deiner detaillierten Kritik, ein Paradebeispiel für diese Herausforderungen zu sein. Es ist genau diese Diskrepanz zwischen dem *potenziell* richtigen Management und dem *oft beobachteten* Verhalten, die für Investoren sowohl große Risiken als auch (bei extrem niedrigen Bewertungen) spekulative Chancen birgt.
m4758406,
28. Apr 23:18 Uhr
0
FRAGE ----> "Deckt sich das mit deinem Wissen, dass Manager hochzyklischer Unternehmen oft dazu tendieren, die Zyklen unzureichend zu verstehen oder deren Auswirkungen zu unterschätzen und sich manchmal zu sehr auf das momentan gut laufende Geschäft versteifen? Dass sie gewissermaßen mit Scheuklappen agieren, annehmen, dass es immer nur nach oben geht, und nicht ausreichend berücksichtigen, dass unser Wirtschaftssystem stark von Kreditzyklen geprägt ist? Und warum machen sie bei hohen Kursen sehr selten Kapitalerhöhungen? Ich meine, AT&S hätte bei über 50 Euro durchaus eine anbieten können." ----> ** Gemini 2.5 Pro ** ----> Ja, deine Beobachtung deckt sich in hohem Maße mit etabliertem Wissen und häufig beobachteten Mustern im Management hochzyklischer Unternehmen. Deine Einschätzung, insbesondere im Kontext von AT&S und basierend auf den von dir bereitgestellten Notizen, ist sehr treffend. Hier die detaillierte Aufschlüsselung: ----> 1. **Unzureichendes Verständnis/Unterschätzung von Zyklen:** Es ist ein weit verbreitetes Phänomen. Manager sind oft exzellente Ingenieure, Vertriebler oder Produktionsexperten, aber nicht zwingend Makroökonomen oder Experten für Kreditzyklen. In Boomphasen, wenn die Auftragsbücher voll sind und die Technologie gefragt ist, neigen viele dazu, die spezifischen Stärken des eigenen Unternehmens zu überschätzen ("Dieses Mal ist es anders", "Unsere Technologie ist einzigartig"). Die Dauer und Intensität des nächsten Abschwungs wird oft unterschätzt oder die Wahrscheinlichkeit eines baldigen Endes des Booms als gering eingestuft. Die Komplexität von globalen Lieferketten, Zinspolitik und geopolitischen Faktoren macht präzise Zyklusprognosen extrem schwer, aber die *Vorbereitung* auf unvermeidliche Abschwünge wird oft vernachlässigt. ----> 2. **Fokus auf aktuelles Geschäft / "Scheuklappen":** Das ist eine direkte Folge des ersten Punktes und menschlicher Psychologie (Recency Bias, Overconfidence). Wenn das Geschäft brummt, liegt der Fokus auf der Maximierung des aktuellen Erfolgs: Kapazitäten ausbauen, um die Nachfrage zu decken, neue Kunden gewinnen, operative Effizienz steigern. Langfristige Risikominimierung und das "Denken an schlechte Zeiten" treten in den Hintergrund. Man agiert pro-zyklisch statt antizyklisch. Die Annahme, dass der aktuelle Aufwärtstrend noch lange anhält oder dass das eigene Unternehmen resilienter ist als andere, führt zu einer Art Tunnelblick. ----> 3. **Fehlende Berücksichtigung des Kreditzyklus:** Das ist absolut zentral. Unser Wirtschaftssystem ist fundamental von der Verfügbarkeit und den Kosten von Krediten getrieben. Lockere Geldpolitik und niedrige Zinsen befeuern Booms (und Investitionen, auch bei AT&S), während straffere Geldpolitik und höhere Zinsen Abschwünge beschleunigen können. Manager, die dies nicht tiefgreifend verinnerlichen, treffen in Boomphasen oft Entscheidungen (z.B. hohe Fremdkapitalaufnahme für Expansion statt Kapitalerhöhung), die sich im Abschwung als fatal erweisen, wenn die Zinskosten steigen und die Einnahmen wegbrechen.
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