HAPAG-LLOYD AG NA O.N. WKN: HLAG47 ISIN: DE000HLAG475 Kürzel: HLAG Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

118,65 EUR
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7. Dezember 2025, 19:01 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 4.211
PorschePeter
PorschePeter, 16. Nov 10:01 Uhr
3
Moin zusammen, wir sind inzwischen im November, also lohnt sich der Blick auf die Entwicklung der ersten elf Monate. Was diese Woche besonders auffällt: Hapag-Lloyd wächst weiter beim Transportvolumen, aber die Ertragslage bleibt angespannt. Laut den Zahlen, die letzte Woche durch die Medien gingen, lag der Zuwachs beim Volumen im bisherigen Jahresverlauf im hohen einstelligen Bereich, während der Gewinn deutlich unter Vorjahr liegt – unter anderem wegen niedrigerer Durchschnittsraten und höherer operativer Kosten. Das Bild ist also klar zweigeteilt: mehr Geschäft, aber weniger Marge. Dazu passt die Meldung vom Mittwoch, dass Hapag-Lloyd den Bau von 22 kleineren Schiffen plant, unterhalb der 5.000-TEU-Klasse. Das ist kein kurzfristiger Move, sondern ein strategischer Schritt: flexiblere Kapazitäten, mehr Optionen auf Nebenrouten und ein moderneres, effizienteres Profil. In einem Markt, in dem die großen Allianzen sich ständig neu sortieren, ist das ein stilles, aber wichtiges Signal. Der Kurs bewegt sich in diesem Umfeld erwartungsgemäß ohne große Sprünge. Viele warten ab, weil geopolitische Risiken, Kostenstruktur und Ratenentwicklung sich im Wochentakt ändern können. Für mich zeigt die Lage aber vor allem eins: Das operative Geschäft läuft, nur eben nicht im Wohlfühlmodus. Man sieht, dass Hapag-Lloyd versucht, das Unternehmen für die nächsten Jahre sauber aufzustellen, statt sich von kurzfristigen Schwankungen treiben zu lassen. Ich bleib dabei: Fakten vor Fantasie, Ruhe vor Hektik. Prost ☕️
PorschePeter
PorschePeter, 22. Nov 16:36 Uhr
1
kurz und laufend informiert: diese Woche ist aus meiner Sicht zwri Nachrichten aufgefallen, die im Markt noch nicht volle Aufmerksamkeit bekommt. Hapag lässt verlauten, dass eine Rückkehr zur Route durch den Suezkanal bzw. das Rote Meer noch nicht bevorsteht, obwohl die Lage sich etwas beruhigt hat.  Das heißt für mich: man behält die Route klar im Blick, plant sie aber nicht als nächste Wachstums-Waffe. Stattdessen: Kontrolle behalten, Kosten im Griff haben, und reagieren, wenn die Bedingungen passen. Ein paar Services wurden leise umgebaut, vor allem Richtung USA und Nahost. Nichts Großes, aber man merkt, wie das Management laufend an den Abläufen feilt, statt einfach nur abzuwarten. Genau diese kleinen Eingriffe sorgen später dafür, dass Umläufe stabiler laufen, auch wenn das draußen kaum jemand wahrnimmt. Ich sehe das als Zeichen: nicht zwingend Richtung „Explosion“ beim Kurs, aber Richtung „stabil weiterbauen“. Prost und erholsames Wochenende 🍷
Schaefer.62
Schaefer.62, Freitag 0:55 Uhr
0
👀
M
ManMachine, 14. Nov 15:53 Uhr
0
Habe EK 265... Ich glaube ich stosse die ab und verbuche die Verluste. Bevor sich hier was nach oben bewegt bin ich tot.
l
littlefrankie08, 13. Nov 21:45 Uhr
0
Ich beobachte seit langem. Hab vor vielen Jahren damals bei 195€ gekauft und im Jänner 2023 bei 300€ verkauft
l
littlefrankie08, 13. Nov 21:40 Uhr
0

Ich finde die Zahlen gar nicht schlecht und verstehe gar nicht warum der Kurs so abgestraft wird. Trotz widriger Bedingungen konnte der Umsatz überall gesteigert werden…es wird automatisch höhere Gewinne in Zukunft geben, sobald das Rote Meer wieder befahren werden kann und die aktuellen Investitionskosten (Stichwort: Gemini und neue Schiffe) wieder auf einem normalen Niveau sind…Ich habe gerade nochmal nachgelegt…

Ja, ich überlege auch einzusteigen, bei 110€
P
Pentland, 13. Nov 15:03 Uhr
2
Ich finde die Zahlen gar nicht schlecht und verstehe gar nicht warum der Kurs so abgestraft wird. Trotz widriger Bedingungen konnte der Umsatz überall gesteigert werden…es wird automatisch höhere Gewinne in Zukunft geben, sobald das Rote Meer wieder befahren werden kann und die aktuellen Investitionskosten (Stichwort: Gemini und neue Schiffe) wieder auf einem normalen Niveau sind…Ich habe gerade nochmal nachgelegt…
D
DerBodenIstDa, 13. Nov 9:19 Uhr
0

Moin. Ehrlich gesagt: Ich weiß nicht, ob wir die 110 € bei Hapag nochmal so schnell sehen. Vielleicht ja, vielleicht auch nicht. Der Markt wirkt wie ein alter Diesel, läuft, aber hustet. Die Spotraten haben sich zuletzt stabilisiert, aber von Aufschwung zu reden, wäre schönfärberei. Der Frachtindex tritt seit Wochen auf der Stelle und die geopolitische Lage macht jede Prognose zur Wette mit Gegenwind. Trotzdem: Hapag bewegt sich. Neue Büros in Oman, klare Preisanpassungen auf Kernrouten, konsequente Flottenmodernisierung. Das ist nicht sexy, aber Substanz ist selten laut. Was mich ärgert: viele reden von „fehlender Dynamik“, dabei ist genau das der Punkt, wer jetzt nicht überzieht, überlebt. Wer Ruhe bewahrt, wenn’s laut wird, verdient später. Ob 110 €, 100 € oder 130 € – am Ende ist das nur die Oberfläche. Unter Deck läuft ein Umbau, den man in der Kurslinie noch nicht sieht und genau deshalb bleib ich an Bord. Nicht aus Romantik, sondern aus Respekt vor dem Kurs, den Hapag selbst fährt. Somit wie immer, Kaffee schwarz, Blick nach Westen. ☕️⚓️

Kam wohl schneller als gedacht
PorschePeter
PorschePeter, 9. Nov 14:14 Uhr
2

Woher nimmst du bitte deine Informationen- arbeitest du dort oder reimst du dir das zusammen?

Keine Sorge, ich arbeite nicht bei Hapag 😉. Ich verfolge das Unternehmen schon länger und ziehe meine Einschätzungen aus Marktberichten, Reederei-Statements und Frachtindizes. Alles öffentlich, nur mit einem Schuss Interpretation. Einen erholsamen Sonntag 🍷
R
RNAcentury, 8. Nov 16:57 Uhr
0

Moin. Ehrlich gesagt: Ich weiß nicht, ob wir die 110 € bei Hapag nochmal so schnell sehen. Vielleicht ja, vielleicht auch nicht. Der Markt wirkt wie ein alter Diesel, läuft, aber hustet. Die Spotraten haben sich zuletzt stabilisiert, aber von Aufschwung zu reden, wäre schönfärberei. Der Frachtindex tritt seit Wochen auf der Stelle und die geopolitische Lage macht jede Prognose zur Wette mit Gegenwind. Trotzdem: Hapag bewegt sich. Neue Büros in Oman, klare Preisanpassungen auf Kernrouten, konsequente Flottenmodernisierung. Das ist nicht sexy, aber Substanz ist selten laut. Was mich ärgert: viele reden von „fehlender Dynamik“, dabei ist genau das der Punkt, wer jetzt nicht überzieht, überlebt. Wer Ruhe bewahrt, wenn’s laut wird, verdient später. Ob 110 €, 100 € oder 130 € – am Ende ist das nur die Oberfläche. Unter Deck läuft ein Umbau, den man in der Kurslinie noch nicht sieht und genau deshalb bleib ich an Bord. Nicht aus Romantik, sondern aus Respekt vor dem Kurs, den Hapag selbst fährt. Somit wie immer, Kaffee schwarz, Blick nach Westen. ☕️⚓️

Woher nimmst du bitte deine Informationen- arbeitest du dort oder reimst du dir das zusammen?
PorschePeter
PorschePeter, 5. Nov 9:55 Uhr
5
Moin. Ehrlich gesagt: Ich weiß nicht, ob wir die 110 € bei Hapag nochmal so schnell sehen. Vielleicht ja, vielleicht auch nicht. Der Markt wirkt wie ein alter Diesel, läuft, aber hustet. Die Spotraten haben sich zuletzt stabilisiert, aber von Aufschwung zu reden, wäre schönfärberei. Der Frachtindex tritt seit Wochen auf der Stelle und die geopolitische Lage macht jede Prognose zur Wette mit Gegenwind. Trotzdem: Hapag bewegt sich. Neue Büros in Oman, klare Preisanpassungen auf Kernrouten, konsequente Flottenmodernisierung. Das ist nicht sexy, aber Substanz ist selten laut. Was mich ärgert: viele reden von „fehlender Dynamik“, dabei ist genau das der Punkt, wer jetzt nicht überzieht, überlebt. Wer Ruhe bewahrt, wenn’s laut wird, verdient später. Ob 110 €, 100 € oder 130 € – am Ende ist das nur die Oberfläche. Unter Deck läuft ein Umbau, den man in der Kurslinie noch nicht sieht und genau deshalb bleib ich an Bord. Nicht aus Romantik, sondern aus Respekt vor dem Kurs, den Hapag selbst fährt. Somit wie immer, Kaffee schwarz, Blick nach Westen. ☕️⚓️
l
littlefrankie08, 4. Nov 22:23 Uhr
0
Bei 110€ überlege ich einzusteigen
PorschePeter
PorschePeter, 20. Okt 12:08 Uhr
6
Moin. Während die halbe Welt auf irgendwelche Kursmarken starrt, passiert bei Hapag gerade das, was wirklich zählt, unter der Haube. China & USA basteln an neuen Hafen-Gebühren, einige Routen werden umgeleitet, und was macht Hapag? Nicht jammern – sondern Kapazitäten clever umschichten. Genau das bringt kurzfristig Engpässe, aber mittelfristig bessere Margen, weil die Konkurrenz noch am Kartenmischen ist. Nebenbei steigen die Spotraten wieder an, Q1 war schon mit +9 % Transportvolumen und stabilen Margen ein Fingerzeig. Die Branche hat Chaos, Hapag macht Geschäft draus, klassische Stärke in der Schwäche. Natürlich bleibt’s kein Spaziergang: Treibstoffpreise nerven, geopolitische Spielchen sowieso. Aber Hapag ist nicht der Typ, der in der Flaute rudert – die bauen sich gerade eine Route um den Sturm herum. Keine Kursrakete, kein Meme-Play – aber wer hier drin ist, sitzt bei einem Kapitän, der weiß, wo’s hingeht. Ich bleib an Bord, Kaffee schwarz, Blick nach Westen. Prost ☕️⚓️
P
Pentland, 30. Sep 12:08 Uhr
3
Das habe ich ja auch geschrieben, dass 2025 und 2026 schwere Jahre werden, deswegen ist der Kurs ja da wo er ist. Jetzt kauft natürlich niemand aufgrund einer Dividende…Aber langfristig wird es auch wieder deutlich bergauf gehen und dann sollte man VORHER schon seine Anteile gekauft haben…
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