Carl Zeiss Meditec senkt Prognose

Aktie rauscht in die Tiefe. Wie weit kann das gehen? 18.06.2024, 10:39 Uhr Jetzt kommentieren: 0

Carl Zeiss Meditec senkt Prognose: Aktie rauscht in die Tiefe. Wie weit kann das gehen?
© Symbolbild von fernando zhiminaicela auf Pixabay
Werte zum Artikel
Name Aktuell Diff. Börse
Carl Zeiss Meditec 55,48 EUR -0,80 % Lang & Schwarz

Carl Zeiss Meditec senkt Prognose für das laufende Geschäftsjahr

Das Medizintechnik-Unternehmen rechnet für das laufende Geschäftsjahr 2023 / 2024 nunmehr mit einem Umsatz in Höhe von 2,00 Mrd. Euro. Zuvor ging man von einem Umsatz in einer Spanne von 2,10 Mrd. Euro bis 2,15 Mrd. Euro aus. Carl Zeiss Meditec reagierte damit auf die schleppende Erholung der Nachfrage. Auch für das operative Ergebnis (EBIT) senkte Carl Zeiss Meditec die Erwartungen. Ging man zuvor noch von einem EBIT auf Vorjahresniveau (348 Mio. Euro) aus, reduzierte man die Erwartungen auf nun 215 Mio. Euro bis 265 Mio. Euro.

Carl Zeiss Meditec Aktienchart

Aktie wird abgestraft und rauscht in die Tiefe

Die Aktie geriet daraufhin mächtig unter Druck. Carl Zeiss Meditec (WKN: 531370 | ISIN: DE0005313704 | Ticker-Symbol: AFX) rauschte am Montag in die Tiefe und hat wie eingangs bereits erwähnt auch am heutigen Dienstag Probleme. Wer eine robuste Gegenbewegung als Reaktion auf die kräftigen Kursverluste erwartet hatte, wird bislang zumindest enttäuscht.

Doch bereits in den letzten Wochen hatte es Carl Zeiss Meditec schwer. Die Aktie bildete noch im März dieses Jahres im Bereich von 121+ Euro ein imposantes Verlaufshoch aus. Gewinnmitnahmen setzten daraufhin ein und zwangen die Aktie zum Rückzug. Die Nachricht über die Senkung der Prognose verstärkte nun noch einmal die Korrekturbewegung.

So könnte es weitergehen

Der Verlust der Unterstützung um 72,5 Euro (Tief aus dem Oktober 2023) schmerzt. Mit dem Kursbereich von 68 Euro hat Carl Zeiss Meditec nunmehr einen weiteren wichtigen Kursbereich erreicht, liegt hier doch das markante Tief aus dem März 2020. Die Vehemenz des Rücksetzers mahnt zur Vorsicht. Weitere Abgaben drohen. Sollte es für die Aktie unter die 68 Euro gehen, ist auch eine Fortsetzung der Bewegung in Richtung 54 Euro / 50 Euro nicht auszuschließen. Diese Zone erlangte in den Jahren 2017 und 2018 eine gewisse Bedeutung. Aufgrund der überverkauften Lage ist allerdings jederzeit mit Gegenbewegungen zu rechnen. Doch erst eine Bewegung, die Carl Zeiss Meditec über die 80 Euro führen würde, hätte Relevanz.

Bn-Redaktion/mt
Kommentare (0) ... diskutiere mit.
Werbung

Handeln Sie Aktien bei SMARTBROKER+ für 0 Euro!* Profitieren Sie von kostenloser Depotführung, Zugriff auf 29 deutsche und internationale Börsenplätze und unschlagbar günstigen Konditionen – alles in einer innovativen, brandneuen App. Jetzt zu SMARTBROKER+ wechseln und durchstarten!

*Ab 500 EUR Ordervolumen über gettex. Zzgl. marktüblicher Spreads und Zuwendungen.

k.A. (k.A.) k.A. k.A.
k.A. (k.A.) k.A. k.A.
k.A. (k.A.) k.A. k.A.
BörsenNEWS.de
Weitere News

Gestern 14:28 Uhr • Artikel • BörsenNEWS.de

Gestern 9:31 Uhr • Artikel • BörsenNEWS.de

Gestern 9:08 Uhr • Artikel • BörsenNEWS.de

Samstag 15:01 Uhr • Artikel • BörsenNEWS.de

Samstag 14:27 Uhr • Artikel • BörsenNEWS.de

Samstag 9:02 Uhr • Artikel • BörsenNEWS.de

Samstag 8:57 Uhr • Artikel • BörsenNEWS.de

Freitag 21:31 Uhr • Artikel • BörsenNEWS.de

Schreib den ersten Kommentar!

Dis­clai­mer: Die hier an­ge­bo­te­nen Bei­trä­ge die­nen aus­schließ­lich der In­for­ma­t­ion und stel­len kei­ne Kauf- bzw. Ver­kaufs­em­pfeh­lung­en dar. Sie sind we­der ex­pli­zit noch im­pli­zit als Zu­sich­er­ung ei­ner be­stim­mt­en Kurs­ent­wick­lung der ge­nan­nt­en Fi­nanz­in­stru­men­te oder als Handl­ungs­auf­for­der­ung zu ver­steh­en. Der Er­werb von Wert­pa­pier­en birgt Ri­si­ken, die zum To­tal­ver­lust des ein­ge­setz­ten Ka­pi­tals füh­ren kön­nen. Die In­for­ma­tion­en er­setz­en kei­ne, auf die in­di­vi­du­el­len Be­dür­fnis­se aus­ge­rich­te­te, fach­kun­di­ge An­la­ge­be­ra­tung. Ei­ne Haf­tung oder Ga­ran­tie für die Ak­tu­ali­tät, Rich­tig­keit, An­ge­mes­sen­heit und Vol­lständ­ig­keit der zur Ver­fü­gung ge­stel­lt­en In­for­ma­tion­en so­wie für Ver­mö­gens­schä­den wird we­der aus­drück­lich noch stil­lschwei­gend über­nom­men. Die Mar­kets In­side Me­dia GmbH hat auf die ver­öf­fent­lich­ten In­hal­te kei­ner­lei Ein­fluss und vor Ver­öf­fent­lich­ung der Bei­trä­ge kei­ne Ken­nt­nis über In­halt und Ge­gen­stand die­ser. Die Ver­öf­fent­lich­ung der na­ment­lich ge­kenn­zeich­net­en Bei­trä­ge er­folgt ei­gen­ver­ant­wort­lich durch Au­tor­en wie z.B. Gast­kom­men­ta­tor­en, Nach­richt­en­ag­en­tur­en, Un­ter­neh­men. In­fol­ge­des­sen kön­nen die In­hal­te der Bei­trä­ge auch nicht von An­la­ge­in­te­res­sen der Mar­kets In­side Me­dia GmbH und/oder sei­nen Mit­ar­bei­tern oder Or­ga­nen be­stim­mt sein. Die Gast­kom­men­ta­tor­en, Nach­rich­ten­ag­en­tur­en, Un­ter­neh­men ge­hör­en nicht der Re­dak­tion der Mar­kets In­side Me­dia GmbH an. Ihre Mei­nung­en spie­geln nicht not­wen­di­ger­wei­se die Mei­nung­en und Auf­fas­sung­en der Mar­kets In­side Me­dia GmbH und de­ren Mit­ar­bei­ter wie­der. Aus­führ­lich­er Dis­clai­mer