RWE – Aktie geht in die Knie.

Unsere letzte Kommentierung (vom 08. Januar) zu RWE überschrieben wir bereits mit „Aktie unter Druck“. Die RWE-Aktie (WKN: 703712 | ISIN: DE0007037129 | Ticker-Symbol: RWE) litt damals unter Gewinnmitnahmen und war aus dem bis dato dominierenden Aufwärtstrend (rot dargestellt) herausgelaufen.

Chartanalyse RWE

In den letzten Handelstagen trübte sich das RWE-Chartbild weiter ein. Der eminent wichtige Unterstützungsbereich von 40 Euro ging verloren. Aus charttechnischer Sicht war das ein herber Rückschlag. Zudem lässt der Verlust der 40 Euro für die kommenden Tage (und Wochen) nicht viel Gutes erwarten. Das daraus resultierende Verkaufssignal entfaltet derzeit seine Wirkung. Aktuell steht die 200-Tage-Linie im Fokus. Knapp darunter befindet sich mit dem Bereich von 38 Euro die zentrale Unterstützung. Ein Bruch der 38 Euro würde der RWE-Aktie weiteres Abwärtspotential in Richtung 36 Euro eröffnen. Um das Chartbild nachhaltig aufzuhellen, muss RWE den markanten Widerstandscluster 42 Euro / 43 Euro aufbrechen.

E.ON – Luft für Aktie wird dünn.

E.ON (WKN: ENAG99 | ISIN: DE000ENAG999 | Ticker-Symbol: EOAN) muss nun entscheidend auf der Oberseite nachsetzen. Anderenfalls könnte sich im Chart eine Doppeltopformation ausbilden, die das Handelsgeschehen in den kommenden Wochen maßgeblich prägen könnte.

E.ON Aktienanalyse

Um das Szenario eines Doppeltops doch noch zu verhindern, muss E.ON nachhaltig über den Widerstandsbereich von 12,8 Euro ausbrechen. Obacht ist hingegen geboten, sollte es für E.ON unter die 12,2 Euro / 12,0 Euro gehen. In diesem Kursbereich befindet sich das Zwischentief der potentiellen Doppeltopformation. Ein Rücksetzer unter die 12 Euro würde eine Neubewertung der Lage notwendig machen, da in diesem Zusammenhang auch der bis dato dominierende Aufwärtstrend (grün dargestellt) passé wäre.

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