Schock aus China
Lithium zieht an, Antimon wird politisch: Diese Aktie könnte 2026 durchstarten
Anzeige

Goldpreis steigt über 4.300 US-Dollar - Silber mit neuem Rekordstand 12.12.2025, 12:46 Uhr von dpa-AFX Jetzt kommentieren: 0

Werte zum Artikel
Name Aktuell Diff. Börse
Gold 4.296,58 USD +0,47 % ARIVA Indikation Rohstoffe

LONDON (dpa-AFX) - Der Goldpreis hat am Freitag deutlich zugelegt. Der Preis für eine Feinunze (31,1 Gramm) stieg auf 4.339,19 US-Dollar. Dies ist der höchste Stand seit dem 21. Oktober. Am Morgen hatte der Goldpreis noch rund 50 Dollar weniger gekostet. Der Goldpreis bewegt sich damit auf sein jüngstes Rekordhoch von 4.381,52 Dollar zu, das am 20. Oktober erreicht worden war.

Auch der Silberpreis legte erneut zu und erreichte einen neuen Rekord. In der Spitze stieg der Preis bis auf 64,57 US-Dollar je Unze. Silber stieg aber weniger stark als noch am Vortag.

Die Erwartungen von einer weiteren Lockerung der Geldpolitik in den USA stützte zuletzt die Preise für Edelmetalle. Diese werfen keine Zinsen ab und profitieren daher von niedrigeren Leitzinsen. Zudem könnte eine Zinssenkung die Konjunktur anschieben. Dies dürfte die Nachfrage nach Silber stützen, da es auch in der Industrie gebraucht wird. Zudem machten die jüngsten Kursverluste des US-Dollar Edelmetalle in anderen Währungsräumen günstiger, was die Nachfrage ankurbelt.

"Die Gewinner des Jahres an den Rohstoffmärkten sind zweifellos die Edelmetalle, wobei zuletzt vor allem Silber herausstach", schreiben die Rohstoffexperten der Commerzbank. Der Silberpreis hat sich seit Jahresbeginn verdoppelt. Unterstützung komme von einer anziehenden Investmentnachfrage von Silber-ETFs. "Damit verschärft sich die Lage am ohnehin unterversorgten Silbermarkt deutlich", schreibt die Commerzbank. "Der Preisanstieg scheint daher fundamental unterstützt, aber das Ausmaß mahnt zweifellos zur Vorsicht."

Gestützt werden der Gold- und Silberpreis auch durch den verschärften Konflikt zwischen den USA und Venezuela. Das US-Finanzministerium hat neue Sanktionen verhängt. Die US-Regierung baut damit weiter Druck auf die Regierung in Caracas auf: Erst am Mittwoch hatten die US-Küstenwache und andere Einheiten vor der Küste Venezuelas einen Öltanker unter ihre Kontrolle gebracht. Venezuela hat riesige Ölvorkommen, ist stark von den Exporteinnahmen abhängig und liefert sein Öl vor allem an den US-Rivalen China./jsl/stk

Kommentare (0) ... diskutiere mit.
Werbung

Handeln Sie Aktien bei SMARTBROKER+ für 0 Euro!* Profitieren Sie von kostenloser Depotführung, Zugriff auf 29 deutsche und internationale Börsenplätze und unschlagbar günstigen Konditionen – alles in einer innovativen, brandneuen App. Jetzt zu SMARTBROKER+ wechseln und durchstarten!

*Ab 500 EUR Ordervolumen über gettex. Zzgl. marktüblicher Spreads und Zuwendungen.

k.A. k.A. k.A. k.A.
k.A. k.A. k.A. k.A.
k.A. k.A. k.A. k.A.
News-Kommentare
Thema
1 Söder sieht Deutschland so stark unter Druck wie noch nie Hauptdiskussion
2 ROUNDUP/Merkel: 'Die Pandemie war eine demokratische Zumutung' Hauptdiskussion
3 Nach Reformen: Argentinien kehrt an den Finanzmarkt zurück Hauptdiskussion
4 ROUNDUP: Linke ebnet Weg zur Verabschiedung des Rentenpakets Hauptdiskussion
5 EU einig über Komplettverzicht auf Gas aus Russland Hauptdiskussion
6 Moskau erklärt Pokrowsk für erobert Hauptdiskussion
7 Trump hat sich für neuen Fed-Chef entschieden Hauptdiskussion
Alle Diskussionen
Schreib den ersten Kommentar!

Dis­clai­mer: Die hier an­ge­bo­te­nen Bei­trä­ge die­nen aus­schließ­lich der In­for­ma­t­ion und stel­len kei­ne Kauf- bzw. Ver­kaufs­em­pfeh­lung­en dar. Sie sind we­der ex­pli­zit noch im­pli­zit als Zu­sich­er­ung ei­ner be­stim­mt­en Kurs­ent­wick­lung der ge­nan­nt­en Fi­nanz­in­stru­men­te oder als Handl­ungs­auf­for­der­ung zu ver­steh­en. Der Er­werb von Wert­pa­pier­en birgt Ri­si­ken, die zum To­tal­ver­lust des ein­ge­setz­ten Ka­pi­tals füh­ren kön­nen. Die In­for­ma­tion­en er­setz­en kei­ne, auf die in­di­vi­du­el­len Be­dür­fnis­se aus­ge­rich­te­te, fach­kun­di­ge An­la­ge­be­ra­tung. Ei­ne Haf­tung oder Ga­ran­tie für die Ak­tu­ali­tät, Rich­tig­keit, An­ge­mes­sen­heit und Vol­lständ­ig­keit der zur Ver­fü­gung ge­stel­lt­en In­for­ma­tion­en so­wie für Ver­mö­gens­schä­den wird we­der aus­drück­lich noch stil­lschwei­gend über­nom­men. Die Mar­kets In­side Me­dia GmbH hat auf die ver­öf­fent­lich­ten In­hal­te kei­ner­lei Ein­fluss und vor Ver­öf­fent­lich­ung der Bei­trä­ge kei­ne Ken­nt­nis über In­halt und Ge­gen­stand die­ser. Die Ver­öf­fent­lich­ung der na­ment­lich ge­kenn­zeich­net­en Bei­trä­ge er­folgt ei­gen­ver­ant­wort­lich durch Au­tor­en wie z.B. Gast­kom­men­ta­tor­en, Nach­richt­en­ag­en­tur­en, Un­ter­neh­men. In­fol­ge­des­sen kön­nen die In­hal­te der Bei­trä­ge auch nicht von An­la­ge­in­te­res­sen der Mar­kets In­side Me­dia GmbH und/oder sei­nen Mit­ar­bei­tern oder Or­ga­nen be­stim­mt sein. Die Gast­kom­men­ta­tor­en, Nach­rich­ten­ag­en­tur­en, Un­ter­neh­men ge­hör­en nicht der Re­dak­tion der Mar­kets In­side Me­dia GmbH an. Ihre Mei­nung­en spie­geln nicht not­wen­di­ger­wei­se die Mei­nung­en und Auf­fas­sung­en der Mar­kets In­side Me­dia GmbH und de­ren Mit­ar­bei­ter wie­der. Aus­führ­lich­er Dis­clai­mer