In Zeiten, in denen traditionelle Sparkonten mit Zinssätzen von 2 % kaum mehr als die Inflation ausgleichen, ist es umso wichtiger, nach renditestarken Alternativen Ausschau zu halten. Mehr Rendite bedeutet zwar oft auch mehr Risiko, doch mit einer langfristigen Perspektive und etwas kaufmännischer Vorsicht sollte dieses gut abschätzbar sein.

Aktien stehen dabei im Vordergrund, wenn es um ein gutes Chance-Risiko-Verhältnis geht. Und hier fallen mit Meta Platforms (WKN: A1JWVX) und BlackRock (WKN: A40PW4) gerade zwei Unternehmen auf, die das Potenzial haben, deutlich höhere Renditen von bis zu 15 % oder mehr pro Jahr zu erzielen. Was aber macht diese Unternehmen so attraktiv? Tauchen wir tiefer ein.

Meta Platforms – KI, WhatsApp und Monetarisierung

Kommen wir zur ersten Aktie, Meta Platforms. Das Unternehmen hinter Facebook, Instagram und WhatsApp hat in den letzten Jahren einen beeindruckenden Wandel vollzogen. Während frühere Wachstumspläne stark auf Augmented Reality und Virtual Reality ausgerichtet waren, hat Meta die Investitionen in diese Bereiche zuletzt deutlich harmonisiert. Der aktuelle Fokus liegt nun auf zwei Haupttreibern: Künstliche Intelligenz (KI) und die Weiterentwicklung von WhatsApp.

Meta setzt verstärkt auf KI, um sowohl die Nutzung als auch die Monetarisierung seiner Plattformen zu optimieren. KI-gestützte Algorithmen verbessern die Personalisierung von Inhalten, was die Nutzerbindung erhöht und gleichzeitig die Werbeeffizienz steigert. 

Der eigentliche Game Changer könnte jedoch in der weiteren Monetarisierung von WhatsApp liegen. WhatsApp wird Schritt für Schritt zu einer Super-App ausgebaut, ähnlich wie WeChat in China. Neben der klassischen Kommunikation plant Meta beispielsweise die Integration von Bezahllösungen, E-Commerce-Funktionen und Business-Services, was das Unternehmen unabhängiger vom zyklischen Werbegeschäft machen könnte.

Insgesamt ist die Monetarisierung der bestehenden Plattformen in vollem Gange. Neben der Werbung werden neue Einnahmequellen erschlossen, die Meta langfristig breiter aufstellen und stabilere Einnahmen versprechen. 

Dies dürfte langfristig auch die Bewertung nach oben treiben. Ein erwartetes KGV von knapp 24 (Stand: 18.10.24, Morningstar) ist für diese Fantasie nicht zu hoch. Zumal das Wachstum aus dem Kerngeschäft mit 22 % erkennbar an alten Wachstumserfolge anknüpft. Wenn Umsatz und Ergebnis auch in Zukunft sichtbar zweistellig zulegen können, dürfte auch der Aktienkurs in ähnlicher Weise mitziehen.

BlackRock – mit technologischem Ansatz auf Erfolgskurs

Ähnlich attraktiv könnte die Aktie des weltgrößten Vermögensverwalters mit einem verwalteten Vermögen von über 9 Billionen US-Dollar sein. Die Rede ist von BlackRock. 

Das Finanz-Unternehmen hat sich in den vergangenen Jahrzehnten vor allem mit seinen ETF-Produkten unter der Marke iShares einen beispiellosen Ruf in der Finanzwelt erarbeitet. Das Wachstumspotenzial von BlackRock liegt dabei in zwei wesentlichen Bereichen: der zunehmenden globalen Vermögensbildung und der Digitalisierung der Finanzanalyse. Mit der weltweiten Verbreitung von ETFs und der steigenden Nachfrage nach passiven Anlageprodukten wächst BlackRock stetig. 

Aber mit seinem KI-Analysetool Aladdin verfügt es über ein entscheidendes Asset, um in der stark fragmentierten Branche der Asset Manager weiter Boden gut zu machen. Aladdin, oder ausgeschrieben Asset, Liability, and Debt and Derivative Investment Network, ist ein umfassendes Risikomanagement- und Analysetool, das von BlackRock entwickelt wurde und weltweit von institutionellen Investoren, Banken und Vermögensverwaltern eingesetzt wird. 

Es bietet den Nutzern einen genauen Einblick in ihre Portfolios und hilft ihnen, komplexe Risiken zu bewerten und zu managen. Die Plattform hat sich zu einem unverzichtbaren Instrument der modernen Vermögensverwaltung entwickelt und generiert für BlackRock nicht nur Einnahmen aus der Verwaltung von Kundengeldern, sondern auch aus der Lizenzierung der Software an andere Finanzinstitute.

Der Fokus auf technologiebasierte Investmentlösungen durch die Aladdin-Plattform und die steigende Nachfrage nach langfristigen Sparplänen mit ETFs könnten BlackRock auch in den kommenden Jahren als Wachstumsführer positionieren. Das erwartete KGV von 21 (Stand: 18.10.24, Morningstar) mag für den technologiegetriebenen Asset Manager nicht zu hoch sein. 

Gelingt es, mit dem Wachstum des ETF-Volumens Schritt zu halten und es sogar zu übertreffen, sollten auch hier zweistellige EPS-Wachstumsraten möglich sein. Der Aktienkurs dürfte weiter profitieren.

Fazit zu den potenziellen Rendite-Aktien

Während die Zinsen auf dem Sparbuch niedrig bleiben, bieten die Aktien von Meta Platforms und BlackRock ein attraktives Renditepotenzial. Metas Vision des Metaverse könnte eine neue Ära des Internets einläuten. Vor allem der verstärkte Einsatz von KI und der Ausbau von WhatsApp zur Super-App könnten das Geschäftsmodell verbreitern und weniger zyklisch machen, was sich positiv auf die Bewertung auswirken würde.

BlackRock wiederum profitiert von globalen Trends wie ETFs und ESG-Investments. Aber auch von seinem technologischen Ansatz, der für weitere Marktanteilsgewinne in der stark fragmentierten Asset-Management-Branche stehen könnte. 

Beide Unternehmen verfügen über starke Fundamentaldaten und Wachstumsperspektiven, die mittelfristig zweistellige jährliche Renditen ermöglichen könnten. Die Zukunft dieser Aktien sieht also vielversprechend aus – sie könnten mit etwas Glück tatsächlich die Korken knallen lassen!

Der Artikel 15 % jährliche Rendite statt 2 % Zinsen: Diese Aktien lassen die Korken knallen! ist zuerst erschienen auf Aktienwelt360.

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Frank besitzt Aktien von BlackRock und Meta Platforms. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Meta Platforms.

Aktienwelt360 2024