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US-Senat rettet Thanksgiving - Palantir & Nvidia bald über 200 USD? 11.11.2025, 15:43 Uhr von MediaFeed

Börse Live: US-Senat rettet Thanksgiving - Palantir & Nvidia bald über 200 USD?
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Werte zum Artikel
Name Aktuell Diff. Börse
DAX 24.283,97 PKT +0,57 % Ariva Indikation
Bitcoin 88.025,40 USD -0,09 % CryptoCompare Index
Palantir 193,38 USD +4,14 % Nasdaq


Shutdown-Deal in Sicht, DAX an Schlüsselzonen: Was das für Aktien, Indizes, Rohstoffe und Kryptos bedeutet – mit konkreten Marken, Trade-Ideen und mittel- bis langfristiger Einordnung.

Indizes: DAX im Spannungsfeld aus Shutdown-Deal und Jahresendrally

    Makro-Backdrop:

Tag 41 des US‑Shutdowns. Der Senat hat geliefert, das Repräsentantenhaus könnte frühestens am 12.11. abstimmen. Der Markt preist eine Einigung zunehmend ein. Positiver Ton auch wegen diskutierter Bonuszahlungen für Fluglotsen.

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    DAX Technik kurz- bis mittelfristig:

Konsolidationsmuster seit 9.10. mit zwei “Fakeouts”; aktuell potenzielle V‑Umkehr.
Intraday-Zonen: Vorbörslich wurde ein Preiskorridor unterschritten; Konsolidierungen oberhalb 23.450 Punkten positiv, antizyklische Käufe jedoch zurückhaltend. Unterstützungen: 23.940 / 23.810. Bullisches Signal bei Ausbruch über ca. 24.100–24.125.
        Übergeordnet kritisch: Wochenschluss unter 23.300/23.400 würde die Chance auf eine Jahresendrally belasten. Oberhalb bleibt die “Window-Dressing”-These intakt.
    Szenarien:
        Kurzfristig: Test Widerstand oben, Abpraller, Teilschließung offener Gaps möglich; Asien und US-Futures leicht weicher.
        Saisonal: Jahresendrally häufig erwartet, oft verzögert – kräftiger Schub eher spät im Dezember, wenn Umsätze dünn sind. Insgesamt positives Grundbias dank KI‑Investitionszyklus.
    EUR/USD: Seitwärts in verengendem Dreieck. Kurzfristige Unterstützung um 1,1500, Widerstand im höheren Zeitfenster deckelt. Bias leicht positiv, Break über 1,16 als Trigger. Für längere Haltedauer bieten Zertifikate Vorteile gegenüber CFDs (Overnight‑Kosten).

Aktien: Spannungsreiche Einzeltitel – von KI-Stars bis Value-Rebound

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    Palantir (PLTR):
        Debatte Carp vs. Burry: Hohe Bewertung (KGV ~200), starker US‑Regierungsanteil (~41% Umsatz) und KI‑Rückenwind. Kritiker stellen Nachhaltigkeit der Bewertung in Frage.
        These: Trendstärke nicht unterschätzen. Mittel- bis langfristig Potenzial bei Ausweitung in Nicht‑US‑Regierungen und Enterprise. Strategiebeispiel aus dem Stream: Seitwärts‑Bias via Discount-Optionsschein mit definierter Laufzeit; Renditechance auch ohne neue Rally.
    Nvidia (NVDA):
        Headwinds: Exportbeschränkungen Richtung China (~13% Umsatz). Gegenwind relativiert durch massiven Rechenzentrumszyklus (2025/26).
        Chart: Wochenkerze Bearish Engulfing; kritische Marke um 178 USD. Nach +135% seit April wäre eine 20–30% Korrektur technisch verkraftbar. Präferenz im Stream: vorsichtig, ggf. strukturiert über Discounter statt aggressiver Longs.
    UnitedHealth (UNH):
        Story: Politische Unsicherheit um Gesundheitsprogramme vs. starke Fundamentaldaten. Kursdruck eher durch Rebalancings als durch Kennzahlen. Chance auf Rebound nach deutlicher Abwärtsstrecke; Beispielidee mit Discount‑Zertifikat, Cap nahe am Kurs für hohe Max‑Rendite – mit aktiver Risikosteuerung.
    Ionos / United Internet:
        Ionos: Solide Zahlen, Fokussierung auf Kern (Cloud/Webhosting), Verkauf margenschwächerer Ad‑Segmente (ETAC). CFO‑Wechsel sorgt kurzfristig für Volatilität; fundamental steigende Margen (Segment 31–35%) unterstützen bullischen Mid‑Term‑Case. Im Stream: antizyklischer Einstieg via Hebelprodukt, Puffer bis ~27 EUR, Stop diszipliniert.
        United Internet: Pullback nach Gap, mittelfristig positiv; Zielkorridor 29–31 EUR im Szenario einer Normalisierung.
    Zalando:
        Kontext: Neues Jahrestief trotz bestätigter Gewinnziele (EBITDA 450–500 Mio.) und ARP (100 Mio. bis Jahresende). About‑You‑Integration stützt Umsatz. Antizyklischer, klein gewichteter Einstieg; Hebel moderat. Chance-Risiko aktiv überwacht; Potenzial bei 30–33 EUR laut Analysten-Referenz.
    Befesa/Bilfinger
        Strukturthese: Industrielle Transformations-Dienstleister profitieren von Wasserstoff‑Infrastruktur und Umrüstung großer Anlagen. Kooperationen (z.B. mit Linde) und Pipeline‑Projekte in Europa stützen den Mehrjahrestrend. Taktik: mittlerer Hebel (≈5), KO weit entfernt, Positionsgröße statt Hebel als Haupt-Risikoregler.
    Deutsche Wohnen / Vonovia:
        Sektor: Tal der Tränen wahrscheinlich durchschritten. Mietwachstum (+4,1% YoY) fängt Bewertungsabschläge durch höhere Zinsen ab. Gamechanger wären fallende EZB‑Zinsen; bis dahin stockt Momentum.
        Deutsche Wohnen: Sondereffekte aus Neu-Bewertungen, Mieten robust.
        Vonovia: Kaufzonen 23,50–25,00 EUR auf Wochenbasis; mittel-/langfristige Ziele 35–39 EUR bei Zinsfantasie und stabilen Mieten.

Rohstoffe: Fokus auf Strukturthemen statt Taktik

    Kein breiter Rohstoff-Block im Stream; thematisch relevant sind Energie/Wasserstoff als Industrie‑Enabler (siehe Bilfinger). Taktisch bleibt der Rohstoffkomplex an Zinsen, USD‑Verlauf und China‑Impulse gekoppelt.

Kryptos: Bitcoin erholt, aber noch kein Freifahrtschein

    Marktlage: Stabilisierung nach Rücksetzer; kurzfristiger Dämpfer trotz Erholung am Montag. Über 110k (im Stream genannte Levels; Zahlenwerte entsprechen sinngemäß den dort diskutierten Chartmarken) wären nachhaltige Kaufsignale, unter 100k bleibt die Basis fragil.
    Regulierung: EU‑Diskussion um Transaktions‑IDs ab 2027 als mittelfristiger Unsicherheitsfaktor – aktuell kein Trigger.
    Strategie: Kleine Anfangsposition bei Angst, konservativer Hebel (~2,3) über Turbo/ Hebelzertifikat, um nach oben nicht gedeckelt zu sein. Zukäufe erst bei bestätigter Stabilisierung; kein pauschales “Buy-the-dip”.

Vorschau: Infineon vor Zahlen

    Erwartung: EPS ~0,43 EUR vs. −0,16 EUR im Vorjahr; strukturell profitieren energieeffiziente Chips von KI‑Infrastruktur, doch Standortfaktoren und ausbleibender KI‑Hype‑Carry bremsten 2024.
    Chart: Mehrmonatige Seitwärtsphase, Deckel um 38 EUR. Vor Zahlen keine Not zum Vorgriff; erste Positionierung sinnvoller bei bestätigter Trendaufnahme.

DAX

    Indizes: Disziplin auf Schlüsselzonen; Jahresendrally bleibt möglich, aber oft “late cycle”.
    Aktien: Selektiv agieren – KI‑Gewinner nicht blind jagen, Sondersituationen (Ionos) und Value/Rebound‑Cases (UNH, Vonovia) strikt mit Risikomanagement spielen.
    Kryptos: Positionsgrößen klein halten, Signale abwarten.
    FX: EUR/USD Breaks handeln, nicht antizipieren.

Wer tiefer einsteigen will, findet alle Marken, Setups und Begründungen im vollständigen Video – mit Intraday‑Einordnungen und Ordertaktik aus dem Handelsraum.


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