Evotec (EVT) unter Druck, US-Sektor verliert 10.10.2024, 17:56 Uhr von shareribs

shareribs.com - Frankfurt / New York 10.10.2024 - Biotech-Aktien tendieren im deutschen Handel überwiegend schwächer und auch an der Wall Street zeigt sich der Sektor leichter. In Frankfurt geben die Papiere von Evotec und Qiagen nach.

Der DAX korrigiert um 0,3 Prozent auf 19.192 Punkte, belastet von Rheinmetall, Siemens Energy und Deutsche Post. Dagegen können Hannover Rück, Munich Re und Deutsche Telekom zulegen. Der MDAX korrigiert um 0,9 Prozent auf 26.705 Zähler. Der TecDAX verliert 0,4 Prozent auf 3.361 Punkte. Hier geben Nordex, Carl Zeiss Meditec und EnergieKontor nach. Etwas fester notieren die Papiere der Deutschen Telekom, Freenet und Siemens Healthineers.

In Asien legte der Nikkei 225 leicht um 0,3 Prozent auf 39.380 Punkte zu. Der Hang Seng Index stieg um 3,0 Prozent auf 21.251 Zähler.

Der Euro Stoxx 50 verlor 0,4 Prozent auf 4.963 Punkte, der FTSE 100 Index notierte nahezu unverändert bei 8.245 Punkten.

In den USA wurde heute bekannt gegeben, dass die Verbraucherpreise im September um 2,4 Prozent gestiegen sind. Damit hat sich die Inflation wieder leicht beschleunigt. Bereinigt um Nahrungsmittel und Energie lag der Anstieg bei 3,3 Prozent, 0,1 Prozentpunkte mehr als im Vormonat.

Der Dow-Jones-Index verliert aktuell 0,3 Prozent auf 42.373 Punkte, die NASDAQ gibt 0,3 Prozent auf 18.244 Punkte ab.

Im deutschen Handel verlieren Evotec 2,7 Prozent auf 5,62 Euro und Biontech 1,4 Prozent auf 107,30 Dollar. Vita34 verlieren 1,3 Prozent auf 4,44 Euro und 4SC geben 1,0 Prozent auf 5,84 Euro ab.     

Qiagen verlieren 0,7 Prozent auf 40,04 Euro.

Auf der anderen Seite stehen die Papiere von BioFrontera, die 2,5 Prozent auf 2,46 Euro zulegen. Für BB Biotech geht es um 0,3 Prozent auf 38,40 Euro nach oben.

An der Wall Street verliert der NASDAQ Biotechnology Index 0,6 Prozent auf 4.658 Punkte.

Hier verlieren Gilead Sciences 1,2 Prozent auf 85,14 Dollar und Regeneron Pharma 1,3 Prozent auf 999,40 Dollar.

Für Biogen geht es derweil um 0,7 Prozent auf 187,05 USD nach oben.