shareribs.com - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report 14.11.2023, 10:30 Uhr von shareribs

Werte zum Artikel
Name Aktuell Diff. Börse
Gold 3.349,55 USD -0,63 % ARIVA Indikation Rohstoffe
Öl (Brent) 68,72 USD -0,91 % ARIVA Indikation Rohstoffe
Sojabohnen 1.001,28 USDc -0,36 % ARIVA Indikation Rohstoffe
Silber 1 Unze Fixing 38,89 USD -0,47 % ARIVA Indikation Rohstoffe
Mais CBOT Rolling 400,15 USDc +0,56 % ARIVA Indikation Rohstoffe
shareribs.com - New York 14.11.2023 - US-Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen in Rohstoffen zuletzt weiter ausgebaut. Bei Rohöl und Gold war allerdings ein Rückgang zu verzeichnen.

Wie die Commodity Futures Trading Commission am Montag mitteilte, bauten spekulative Finanzinvestoren ihre Netto-Longpositionen in zwölf in den USA gehandelten Rohstoffen in der Woche zum 7. November um vier Prozent auf 254.172 Kontrakte aus. Dabei gingen die Longs in Gold und Rohöl zurück. Die Longpositionen in Sojabohnen legten deutlich zu.

Der Goldpreis fiel zuletzt wieder unter die Marke von 2.000 US-Dollar. Die Marktteilnehmer reagierten damit auf das Ausbleiben einer Eskalation im Nahen Osten. Die Befürchtungen der Marktteilnehmer, dass es rund um Israel zu einem Flächenbrand kommen könnte, haben sich bislang nicht bestätigt. Der Fokus der Marktteilnehmer richtet sich nun auf die US-Geldpolitik. Am Dienstag werden die Inflationsdaten für Oktober erwartet. Sollte sich der rückläufige Inflationstrend verfestigen, könnte es auch im Dezember zu einer Zinspause kommen. Ohnehin wird derzeit erwartet, dass die US-Notenbank am 13. Dezember den Leitzins nicht weiter anheben wird.

Die spekulativen Finanzanleger reduzierten ihre Netto-Longpositionen in Gold um ein Prozent auf 105.236 Kontrakte. Die Netto-Longpositionen in Silber wurden um zwei Drittel auf 2.231 Kontrakte abgebaut. Die Netto-Shortpositionen in Palladium stiegen um sechs Prozent auf 10.493 Kontrakte und bei Platin sind die Anleger nun mit 1.363 Kontrakten netto short.

Die Netto-Longpositionen in Rohöl wurden um zwölf Prozent auf 135.553 Kontrakte reduziert. Die Ölpreise haben in den letzten drei Wochen nachgegeben. Dies ist zum einen auf die Zurückhaltung der Marktteilnehmer hinsichtlich der Lage im Nahen Osten zurückzuführen. Eine größere Eskalation ist bisher ausgeblieben. Gleichzeitig sehen die Investoren Risiken in der Nachfrageentwicklung. China und die USA könnten schwächeln, was die OPEC in ihrem jüngsten Monatsbericht jedoch zurückwies. Dennoch wird in den USA im nächsten Jahr ein Zwanzigjahrestief bei der Benzinnachfrage erwartet.

Der Kupferpreis hält sich über der Marke von 8.000 USD. Während die chinesische Wirtschaft schwächelt, bleibt die Rohstoffnachfrage im Land hoch. Auch die Kupfernachfrage bleibt hoch. Im Oktober importierte die Volksrepublik 500.168 Tonnen Kupfer. Im bisherigen Jahresverlauf waren es 4,49 Millionen Tonnen. Die Importe von Kupferkonzentrat beliefen sich im Oktober auf 2,31 Mio. Tonnen. Die Netto-Shortpositionen in Kupfer gingen um 46 Prozent auf 7.778 Kontrakte zurück.

Bei den Agrarrohstoffen gab es eine gegenläufige Entwicklung. Die Netto-Shortpositionen in Weizen wurden um neun Prozent auf 92.262 Kontrakte reduziert. Die Netto-Shortpositionen in Mais stiegen um 17 Prozent auf 168.588 Kontrakte. Die Netto-Longpositionen in Sojabohnen verdreifachten sich auf 68.598 Kontrakte.


Quelle: shareribs.com / CFTC
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