Mit Warren Buffetts Burggraben-Strategie schlägt der 'VanEck Morningstar Wide Moat ETF' den S&P 500. Was steckt dahinter und könnte sich die Strategie für Anleger lohnen?

Ein ETF, der Warren Buffetts sogenannte "Burggraben-Strategie" anwendet, hat erneut den breiten Markt geschlagen. Zuerst hatte der US-Nachrichtensender CNBC darüber berichtet.

Der 'VanEck Morningstar Wide Moat ETF' "investiert in US-Aktien mit langfristigen Wettbewerbsvorteilen und attraktiver Bewertung" und folgt damit Buffetts sogenannter Burggraben-Strategie. Buffett bevorzugt nach eigenen Angaben Unternehmen, deren Aktien unter ihrem inneren Wert notieren und die über einen "wirtschaftlichen Burggraben", auch "economic moat" genannt, verfügen. Gemeint sind damit Unternehmen, die über große Wettbewerbsvorteile verfügen und deren Geschäftsmodell durch hohe Markteintrittsbarrieren geschützt ist.

Brandon Rakszawski, Vizepräsident und Leiter des Produktmanagements bei VanEck, erläuterte gegenüber CNBC die Anlagestrategie des ETF wie folgt: Die Aktien im ETF werden analysiert, "um herauszufinden, welche Unternehmen einen messbaren Wettbewerbsvorteil haben. Das ist es, was man als wirtschaftlichen Burggraben bezeichnet im Wesentlichen eine Festung um das Unternehmen herum, die es vor dem Markteintritt der Konkurrenz schützt".

Seit Jahresanfang hat der 'Wide Moat ETF' mehr als 19 Prozent hinzugewonnen. Zum Vergleich: Der S&P 500 hat im selben Zeitraum nur etwas mehr als 15 Prozent zugelegt. Auch die langfristige Performance des ETFs kann überzeugen. Innerhalb von fünf Jahren gewann der ETF mehr als 90 Prozent hinzu.

Zu den größten Positionen des ETF gehören Amazon, Adobe, Microsoft, Meta und Salesforce. Die maximale jährliche Verwaltungsgebühr beträgt 0,45 Prozent.


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Autor: Ferdinand Hammer, wallstreetONLINE Zentralredaktion


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