Dreistelliger Milliardengewinn: Norwegens Staatsfonds auf Rekordjagd: Diese Titel treiben die Rendite! 17.08.2023, 13:16 Uhr von Wallstreet Online

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Amazon 227,95 USD +0,47 % NYS
Apple 277,27 USD -0,26 % NYS
Alphabet 317,05 USD +1,06 % NYS
Microsoft 492,06 USD +0,19 % NYS
NVIDIA 184,97 USD -0,33 % NYS
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Der norwegische Staatsfonds beeindruckt mit einem starken ersten Halbjahr: Der Fonds erreichte im Juni 2023 einen Wert von 1,3 Billionen Euro. Rückenwind gaben insbesondere Technologiewerte.

Nach Rekordverlusten im vergangenen Jahr – bedingt durch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine und die schlechte Wirtschaftslage – sprudeln die Einnahmen wieder kräftig: Der norwegische Staatsfonds hat im ersten Halbjahr 2023 einen milliardenschweren Gewinn erzielt und liegt nun mit rund 130 Milliarden Euro im Plus. Bei einer Rendite von zehn Prozent erreichte der Fonds Ende Juni 2023 somit einen Wert von 1,3 Billionen Euro.

Für den Erfolg des Fonds sorgten die starken Aktienmärkte. Rückenwind gaben insbesondere Technologiewerte: Sie warfen mit 38,6 Prozent die höchste Rendite ab. Die größten Positionen im Fonds zu Ende Juni waren Apple, Microsoft und Alphabet, die seit Jahresbeginn 36 Prozent, 34 Prozent beziehungsweise 46 Prozent verbuchten. Auch die Aktien auf Platz vier und fünf, Amazon und Nvidia, kletterten im Vergleich zum Jahresanfang um 61 respektive 198 Prozent in die Höhe.

Die starke Rendite für einen so großen Fonds sei angesichts eines "ziemlich besorgniserregenden Hintergrunds" mit hoher Inflation und geopolitischen Spannungen eine Überraschung, zitiert Reuters den Staatsfonds-CEO Nicolai Tangen. Sein Stellvertreter Trond Grande führt die enormen Einnahmen zum Teil darauf zurück, dass KI zum Mainstream geworden sei, nachdem sie zuvor als "etwas mit Potenzial" angesehen wurde. Nun werde sichtbar, dass dieses Potenzial realisiert und in die Aktienkurse dieser Unternehmen eingepreist wird, berichtete Grande gegenüber Reuters.

Was der norwegische Staatsfonds Anlegern außerdem lehrt: Bei Investments immer auch mögliche Deviseneffekte berücksichtigen. So sei ein guter Teil des Gewinnanstiegs des Pensionsfonds im ersten Halbjahr auch auf die Schwäche der norwegischen Krone zurückzuführen, schreibt die Tagesschau und zeigt auf: Während die norwegische Krone seit Jahresbeginn sowohl zum US-Dollar als auch zum Euro verlor, stieg der Wert der Investments in Unternehmen aus dem Dollar- und Euro-Raum.

Als größter Staatsfonds weltweit ist der norwegische Staatsfonds an mehr als 9.300 Unternehmen beteiligt und besitzt 1,5 Prozent aller börsennotierter Aktien. Darüber hinaus ist er auch in Anleihen, Immobilien und auch direkt in Wind- und Solarstromanlagen investiert.

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[ignoreKi](ner) für die wallstreetONLINE Zentralredaktion[/ignoreKi]


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