Erneut massive Flucht aus US-Bank-Aktien – was steckt hinter dem Crash? 02.05.2023, 17:47 Uhr von Wallstreet Online

Werte zum Artikel
Name Aktuell Diff. Börse
JPMorgan Chase 318,60 USD +0,40 % AMEX
Goldman Sachs Group 888,44 USD -2,43 % AMEX
Bank of America 55,14 USD +1,04 % AMEX
Western Alliance Bancorp 87,55 USD -0,27 % AMEX
Citigroup 111,77 USD +0,10 % AMEX
Metropolitan Bank Holding 79,71 USD -0,91 % NYSE Arca

Einen Tag nach der Übernahme der First Republic Bank durch den Wall Street Giganten JPMorgan, crashen Aktien regionaler US-Banken. Zunächst scheint es noch unklar, was hinter dem Ausverkauf steckt.

Am frühen Montag haben die Aufsichtsbehörden die in Schwierigkeiten geratene Regionalbank First Republic unter Zwangsverwaltung gestellt. JPMorgan übernimmt das Kreditinstitut. Die First Republic Bank ist nach der Silicon Valley Bank und der Signature Bank im März bereits die dritte Pleite einer großen US-Regionalbank in diesem Jahr.

Die Aktien der Regionalbanken PacWest und Western Alliance mussten vom Handel ausgesetzt werden, nachdem sie zeitweise um über 39 bzw. 25 Prozent crashten. Die Aktien der New Yorker Metropolitan Bank Holding fielen um 24 Prozent.

Auch Titel anderer Banken verbuchen Verluste. So fallen die Papiere von Großbanken wie Goldman Sachs, Bank of America und Citigroup um mehr als 2,5 Prozent. Der SPDR S&P Regional Banking ETF notiert über sieben Prozent tiefer. Marktteilnehmer scheinen die Zukunft einiger regionaler US-Finanzinstitute nach der Bankenkrise im März in Frage zu stellen.

Gestern erst erklärte JPMorgan CEO Jamie Dimon nach der Übernahme der First Republic die derzeitige Phase der Bankenkrise für "beendet". Er empfahl allen, "tief durchzuatmen", auch wenn höhere Zinssätze und der Druck auf die gewerbliche Immobilienbranche eine Bedrohung für den Bankensektor darstellten.

"Es sieht so aus, als hätte die Übernahme von First Republic durch JPMorgan dem Bankensektor einen Tag der Ruhe beschert. Regionale Bankaktien sind immer noch anfällig, bis wir klare Anzeichen dafür sehen, dass die Notkreditprogramme auslaufen können", zitiert Bloomberg Ed Moya, leitender Marktanalyst bei Oanda. "Die Wall Street fragt sich, welche Bank die nächste sein könnte, die gerettet werden muss, und das macht es leicht, auf die anderen regionalen Banken loszugehen."

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Autorin: Gina Moesing, wallstreet:online Zentralredaktion


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