Der Dax hatte am Freitag (17.02.) zunächst einige Mühe, in die Spur zu finden. Schließlich gelang es dem Dax doch noch, sich für die neue Handelswoche eine komfortable Ausgangslage zu erarbeiten. Das bisherige Verlaufshoch (ca. 15.650 Punkte) befindet sich in Reichweite und könnte jederzeit attackiert werden. Eine Klärung des Chartbilds wäre mit Blick auf die Lage ohnehin „wünschenswert“. Gelegenheiten, eine solche Klärung herbeizuführen, gibt es in den nächsten Tagen durchaus einige, stehen doch zahlreiche wichtige Daten und Termine zu Veröffentlichung an.
Klärung ist auch das Stichwort in Bezug auf unsere beiden heutigen Protagonisten E.ON und RWE. Beide Aktien befinden sich in ambivalenten Konstellationen. Bleiben wir zunächst bei E.ON.
E.ON – Gelingt der Befreiungsschlag?
Unsere letzte Kommentierung zur E.ON-Aktie (WKN: ENAG99 | ISIN: DE000ENAG999 |Ticker-Symbol: EOAN) überschrieben wir vor einer Woche mit „Nächste Rallystufe will nicht zünden.“. Seit dem Jahresanfang bewegt sich E.ON mehr oder weniger konsequent seitwärts. Der untere Chart zeigt es deutlich.
Mit dem Jahreswechsel etablierte sich im E.ON-Chart eine Seitwärtsbewegung in den Begrenzungen 9,7 Euro bis 10,2 Euro. Innerhalb dieser Seitwärtsbewegung verließ E.ON den bis dato gültigen Aufwärtstrends (rot dargestellt). Das Verlassen des Trends blieb bislang ohne gravierende Auswirkungen auf den Kursverlauf. Vielmehr gelang es E.ON zum Wochenausklang, noch einmal die Oberseite der Range unter Druck zu setzen. Kommt es in der neuen Handelswoche zum Ausbruchsversuch? Die Chancen sind zumindest vorhanden. Sollte E.ON das Unterfangen gelingen, würde sich der Aktie weiteres Aufwärtspotential in Richtung 10,9 Euro eröffnen. Dagegen würde ein Verlassen der Handelsspanne über die Unterseite E.ON noch einmal in Bedrängnis bringen. In diesem Fall wäre eine Ausdehnung der Bewegung in Richtung 9,3 Euro / 9,0 Euro nicht auszuschließen. Haben Sie eher Interesse an aussichtsreichen Nebenwerten? Nebenwerte mit einem enormen Kurspotential finden Sie im Börsendienst smallCAP Champions.
RWE – Das ist bitter.
Für die RWE-Aktie (WKN: 703712 | ISIN: DE0007037129 | Ticker-Symbol: RWE) läuft es in den letzten Handelstagen gar nicht.
RWE rang zuletzt nach frischem Aufwärtsmomentum. Dem verpassten Ausbruch über die 44 Euro folgte eine veritable Talfahrt unter die Marke von 40 Euro. Dabei half es der Aktie auch wenig, dass sich Analysten zwischenzeitlich positiv über die Aktie äußerten. So bestätigte die Credit Suisse ihre Einstufung „outperform“ für RWE und passte das Kursziel nur marginal von 50,5 Euro auf 50,0 Euro an. Jefferies bestätigte ebenfalls die Einstufung für RWE, beließ die Aktie auf „buy“ bei einem Kursziel von 50 Euro. Aus charttechnischer Sicht bewegt sich RWE noch immer oberhalb von 38 Euro. Sollte es darunter gehen, würde eine Neubewertung der Lage notwendig werden.
(DAX® ist eine eingetragene Marke der Deutsche Börse AG)
Börsennews-Redaktion extern / TM
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Allianz mit Zahlen. Münchener Rück – Konsolidierung auf hohem Niveau
Die Aktienindizes reagierten zunächst etwas „irritiert“ ob der aktuellen Daten zur Entwicklung der US-Erzeugerpreise, die am gestrigen Donnerstag (16.02.) veröffentlicht wurden, denn die Erzeugerpreisdaten lagen etwas höher, als im Vorfeld erwartet wurde. Entsprechend verunsichert waren die Marktakteure.
Umso wichtiger wäre ein robuster Wochenausklang am heutigen Freitag. Der Dax blies gestern noch einmal zum Angriff auf das Verlaufshoch bei knapp 15.650 Punkten, musste aber mit Eingang der US-Erzeugerpreisdaten davon ablassen. Ein Wochenschluss nahe der 15.600er Marke würde dem Index eine gute Ausgangsposition in Bezug auf die nächste Handelswoche verschaffen. Mit Blick auf die Unterseite notiert der Dax unverändert komfortabel oberhalb von 15.000 Punkten.
Unsere beiden heutigen Protagonisten Allianz und Münchener Rück ließen es in den letzten Handelstagen vergleichsweise ruhig angehen und setzten ihre Seitwärtsbewegung fort. Nach wie vor stellt sich die Frage, in welche Richtung der nächste Bewegungsimpuls die beiden Aktien führen wird. Bleiben wir zunächst bei der Allianz. weiterlesen
Nel ASA – Rücksetzer. Das darf jetzt nicht passieren! Plug Power – Prekäre Phase.
Die US-Erzeugerpreise, die am gestrigen Donnerstag (16.02.) veröffentlicht wurden, brachten noch einmal Unruhe in die Entwicklung der Aktienmärkte. Unterm Strich steckten die Aktienindizes die Daten allerdings recht gut weg. Der Wasserstoffsektor sucht nach wie vor nach frischen Impulsen.
So ist die Aktie des norwegischen Wasserstoffkonzerns Nel ASA zuletzt zurückgekommen. Die Aktie des US-amerikanischen Mitbewerbers Plug Power kommt hingegen schon seit geraumer Zeit nicht wirklich in Fahrt. Bleiben wir zunächst bei Nel ASA. weiterlesen
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