HELIOCENTRIS ENERGY SOL. WKN: A1MMHE ISIN: DE000A1MMHE3 Kürzel: H2FA Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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9. Jan, 13:00:39 Uhr, Düsseldorf
Kommentare 272
LilaLauneBär
LilaLauneBär, 04.11.2019 18:59 Uhr
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https://www.google.com/amp/s/amp2.handelsblatt.com/unternehmen/energie/power-to-x-start-up-enapter-will-wasserstoff-fuer-jedermann-machen/25044702.html
LilaLauneBär
LilaLauneBär, 04.11.2019 18:53 Uhr
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Also wie ich mir dachte hat nichts damit zu tuhen also dich nur ein luftschloss
LilaLauneBär
LilaLauneBär, 04.11.2019 18:52 Uhr
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Gerade mal knapp über ein halbes Jahr hat es gedauert, bis die Rettung von Heliocentris als gescheitert bezeichnet werden konnte. Nachdem der Arbeitsbetrieb sowohl in Wendlingen als auch in München im Laufe dieses Sommers quasi eingestellt worden war, hatte die ODASCO Heliocentris Europe GmbH am 3. August 2017 den Antrag zur Eröffnung eines Insolvenzverfahren eingereicht, dem am 1. September stattgegeben wurde.  Verantwortlich für die Insolvenzverwaltung zeichnet der Düsseldorfer Anwalt Dr. Jan-Philipp Hoos von der White & Case Insolvenz GbR. Gemeinsam mit dem Berliner Rechtsanwalt Joachim Voigt-Salus, dem Verwalter der vorausgegangenen Heliocentris-Insolvenz, versucht Hoos derzeit, die aktuelle Gemengelage zu organisieren.  Die Vermögenswerte des Standorts in Wendlingen hat mittlerweile Hartmut Kordus übernommen. Dies teilte er selbst der Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Community während der Veranstaltung Marktplatz Zulieferer am 20. September 2017 in Berlin mit. Kordus, den HZwei in Sydney erreichte, betreibt die adKor GmbH in Wildau sowie ein Ingenieurbüro in Zeuthen bei Berlin. Als Elektrotechniker mit besonderer Ausrichtung auf Telekommunikation und regenerative Energien ist er unter anderem mit der Planung und dem Bau von Mobilfunk-Anlagen beschäftigt, einem Bereich, in dem Heliocentris beziehungsweise Odasco Heliocentris über umfassendes Know-how verfügten. Nachdem zuvor etliche Know-how-Träger das Brennstoffzellenunternehmen verlassen hatten, scheint ein wirtschaftlicher Betrieb nicht möglich gewesen zu sein. Ehemalige Mitarbeiter hatten bereits frühzeitig gegenüber HZwei angedeutet, dass bei ODASCO kein neues Geschäftskonzept erkennbar gewesen sei. Eine grundlegende Neuausrichtung der Unternehmensaktivitäten blieb daher aus, so dass nicht wirklich von einem Neuanfang die Rede sein konnte. Im Laufe der Monate war es dadurch zu Zahlungsengpässen gekommen, woraufhin es zu Arbeitsniederlegungen und Kündigungen gekommen sei, so hieß es. Von den zuletzt 16 Mitarbeitern in Wendlingen seien zwar einige übernommen worden, die Zukunft der 12 Kollegen in München ist derzeit allerdings noch ungewiss. Wie HZwei ausführlich berichtet hatte, war die Vorläufergesellschaft, die Heliocentris Energy Solutions AG, Ende 2016 insolvent gegangen. Für zahlreiche Mitarbeiter in Berlin war dies das Aus gewesen. Der Standort des ehemaligen Unternehmens FutureE in Wendlingen war daraufhin mit wesentlichen Wirtschaftsgütern an eine Tochtergesellschaft der Odeh Asalem Automation Systems (ODASCO LLC) mit Sitz in Dubai verkauft worden, woraus dann die ODASCO Heliocentris Europe GmbH entstanden war. Die ehemalige P21 GmbH in München firmierte seitdem unter gleichem Namen als zweiter Standort. Dessen Zukunft ist derzeit noch ungewiss. Teile davon könnten allerdings ebenfalls demnächst verkauft werden. Ursprünglich hatte nach der Heliocentris-Insolvenz auch der Standort in Pisa, an dem Heliocentris 80 % der Anteile hielt, an ODASCO übertragen werden sollen, aber da der vereinbarte Betrag nur zu zwei Dritteln an den Insolvenzverwalter Voigt-Salus übertragen wurde, platzte allem Anschein nach die Rechteübertragung, auch wenn die ODASCO Heliocentris Italy srl auf der Firmen-Homepage nach wie vor als reguläres Tochterunternehmen ausgewiesen wird. Die ehemalige Elektrolyseurhersteller Acta S.p.A. in Pisa hatte seinerseits im Dezember 2014 ein gerichtliches Ausgleichsverfahren beantragt und war dann von Heliocentris gerettet worden. Aktuell suchen italienische und deutsche Insolvenzverwalter nach geeigneten Interessenten, die das Geschäft weiterführen möchten.
LilaLauneBär
LilaLauneBär, 04.11.2019 18:47 Uhr
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Wie geht die Geschichte weiter
LilaLauneBär
LilaLauneBär, 04.11.2019 18:46 Uhr
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Aus ACTA wird Enapter Jul 4, 2018 | Press Coverage Über den Werdegang des Berliner Brennstoffzellenunternehmens Heliocentris und die Übernahme der deutschen Standorte wurde in der HZwei bereits mehrfach berichtet (s. Hefte Jul. 2017 und Jan. 2018), ebenso wie über das Comeback von FutureE und das Coming-out von Home Power Solutions. Aber was ist mit der italienischen Tochterfirma passiert? HZwei sprach darüber mit Sebastian-Justus Schmidt, dem neuen Eigentümer des Ablegers in der Toscana. HZwei: Sehr geehrter Herr Schmidt, angefangen hat es in Pisa ja mit ACTA. Bitte schildern Sie doch zunächst einmal, was aus diesem italienischen Unternehmen wurde. Schmidt: Die Firma ACTA S.p.a. (später Heliocentris Italien, heute Enapter) ging zunächst 2004 im Börsensegment Alternative Investment Market (AIM) in London an die Börse. Ende 2014 führte ein verlorenes Gerichtsverfahren zu finanziellen Aufwendungen in Höhe von 1,35 Mio. Euro – zusätzlich zu dem bereits negativen Vorergebnis, was das Unternehmen dazu brachte, Insolvenz anmelden zu müssen (Concordato, italienische Version von Kapitel 11 in den USA). Von der Gründung bis dahin hatte die Firma insgesamt mehr als 35,9 Mio. Euro integrale Kapitalrücklagen von AIM und von verschiedenen anderen Investitionen verloren. HZwei: Womit beschäftigten sich die Italiener denn bis dahin? Schmidt: ACTA hatte mit einem kleinen Chemietechnik-Team begonnen, Brennstoffzellen zu entwickeln. Im Jahr 2007 wechselte die Ausrichtung allmählich zur Entwicklung von alkalischen Elektrolyseuren. Die ersten Ergebnisse waren vielversprechend, und die Unternehmensführung beschloss 2010, sich ausschließlich auf Elektrolyseure zu konzentrieren. Im Jahr 2011 lieferte ACTA die ersten Elektrolysegeräte an einige Institute und unterzeichnete eine Vertriebsvereinbarung mit der Heliocentris AG. HZwei: Zunächst lief die Zusammenarbeit mit dem deutschen Unternehmen auch ganz positiv. Schmidt: Ja, nach der Insolvenz von ACTA baute die Heliocentris AG zur Unterstützung die Tochtergesellschaft Heliocentris Italy auf, die zunächst die Assets von ACTA ein Jahr lang mietete. Anfang 2015 erwarb Heliocentris Italy dann das gesamte Vermögen und unterzeichnete eine entsprechende Vereinbarung mit der Insolvenzverwaltung. HZwei: Was passierte dann? Schmidt: Im Oktober 2016 ging die Heliocentris AG selbst in Konkurs. Inabata, die japanische Handelsgesellschaft, die sowohl mit ACTA als auch mit Heliocentris im Geschäft stand, hatte sich allerdings zuvor ein Floating-Darlehen mit einem Minderheitsbeteiligungspaket von Heliocentris Italy gesichert. Deswegen wurden nach dem Konkurs der Heliocentris AG entsprechende Aktienanteile an Inabata übertragen. HZwei: Bei der angeblichen Rettung durch Odasco kam es dann aber zu Problemen, richtig? Schmidt: Im Januar 2017 schloss der Insolvenzanwalt der Heliocentris AG eine Vereinbarung mit Odasco, Dubai. Der arabische Konzern gründete das Unternehmen Odasco Heliocentris Europe mit offiziellem Sitz in Düsseldorf und übernahm auch die Kontrolle über Heliocentris Italy. Odasco Heliocentris brachte einige Wochen frisches Kapital herein, … …
LilaLauneBär
LilaLauneBär, 04.11.2019 14:28 Uhr
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Daher hat das gar nix mit enaper zu tuhen
LilaLauneBär
LilaLauneBär, 04.11.2019 14:28 Uhr
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Heliocentris Italien und heliocentris Deutschland ist nicht das gleiche ist nur eine Tochterfirma
LilaLauneBär
LilaLauneBär, 04.11.2019 14:27 Uhr
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Berliner Cleantech-Unternehmen Enapter will sektorübergreifende Produktion, Speicherung und Verwendung von grünem Wasserstoff wirtschaftlich machen. Es ist eine kleine Revolution: Das Berliner Cleantech-Unternehmen Enapter hat mit der AEM-Elektrolyse eine modulare, kostengünstige und effiziente Möglichkeit zur dezentralen Nutzung von grünem Wasserstoff entwickelt. Derzeit arbeitet das Team am Ausbau der Produktionsstätte im italienischen Pisa – mit den AEM-Elektrolyseuren kann eine Vielzahl von Projekten wirtschaftlich realisiert werden. Enapter ist ein junges Cleantech-Unternehmen, das erst 2017 gegründet wurde. Es entstand aber aus der Übernahme von ACTA / Heliocentris Italy und hat die vom dortigen Team einst entwickelte und patentierte Elektrolyse-Technologie konsequent weiterentwickelt. AEM steht dabei für Anion Exchange Membrane und ist ins Deutsche übertragen als Anionenaustausch-Membran zu bezeichnen.
B
Büchse01, 02.11.2019 19:58 Uhr
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Oder hab ich jetzt was illegales gemacht ?
B
Büchse01, 02.11.2019 19:57 Uhr
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Mmh du demokrator ,wie schaut's den aus wenn helicontris verkauft worden ist ,und die Firma jetzt enapter heißt ,ein ehemaliger hat's kauft ,hab die Aktien schon seit März ,werde nicht verkaufen ,auch wenn ich mehr wie drei Prozent halte ,was ich legal kaufen kann ,kann ich doch auch legal verkaufen oder nicht ,egal ich steh bald ein Jahr hinter der Technologie,und werde es weiter tun ,auch wenn der Börsen Name noch der alte ist ,warum das so ist ,,,
D
Demokrator, 01.11.2019 15:05 Uhr
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LilaLauneBär, den möglichen aber sehr wahrscheinlich notwendigen Kapitalschnitt für die Bilanzbereinigung nicht zu vergessen. ;-)
D
Demokrator, 01.11.2019 15:03 Uhr
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Sollte es niemanden geben, der trotz des Volumens seit Juli 2019 mehr als 3% hält, möchte ich lieber nicht in der Haut der Käufer stecken, die den Preis mit angeschoben haben. Die mit den höchsten Preisen kämen dann vermutlich irgendwann nicht mehr raus. Die Tochtergesellschaften werden bereits abgerechnet. Siehe Insolvenzregister unter insolvenzbekanntmachungen.de,
D
Demokrator, 01.11.2019 15:00 Uhr
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Wird sich aufklären. WpHG-Meldepflichtverletzung oder Kurstreiberei. Andere Möglichkeiten sehe ich derzeit nicht. Jeder Käufer und Verkäufer ist bekannt, daher ist für Hüst/Bafin leicht zu erkennen, was wirklich vorliegt. Dank der Transparenzrichtlinie-Änderungsrichtlinie von 2015. ;-)
Panzerbrecher88
Panzerbrecher88, 31.10.2019 18:53 Uhr
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Vor allem diesen Monat
Panzerbrecher88
Panzerbrecher88, 31.10.2019 18:53 Uhr
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Danke :)
Panzerbrecher88
Panzerbrecher88, 31.10.2019 18:52 Uhr
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Dafür echt ne menge Bewegung
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