Morningstar Rating (TM)

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Welche Bewertunsgmethode für Investmentfondsrenditen betrachtet auch die Kosten und Risiken?

Das Morningstar Rating wurde vor über 20 Jahren als Bewertungsmethode für Investmentfondsrenditen vorgestellt. Bei der Morningstar Methode wurden erstmals auch die Kosten und die Risiken betrachtet. Mit dem Morningstar Rating kann die Wertentwicklung vergleichbarer Fonds analysiert werden, wobei eben die Kosten und Risiken mit in dieser Betrachtung eingerechnet werden. Das Morningstar Rating ist in Kategorien, Kosten und Rendite untergliedert. Die Kategorien zeigen Fonds mit gleichen Anlagezielen auf, denn oftmals differieren Fondsnamen und Fondsinhalte. Die Kosten, also die jährlichen Verwaltungsgebühren eines Fonds sind bereits in den Fondsanteilspreisen berücksichtigt. Des Weitern fließen die Ankaufsgebühren systematisch in das Morningstar Rating ein. Bei Aktien- oder Mischfonds und bei Anleihenfonds kommt der Ausgabeaufschlag mit hinzu. Die Rendite wird anhand einer Fünf bis Zehn Jahres Entwicklung als Grundlage herangezogen. Das Gesamtrating basiert auf einem gewichteten Durchschnitt der Ratings für die jeweils einzelnen Rating-Zeiträume. Das Morningstar Rating wird dazu verwendet, nicht als alleiniges Kauf- oder Verkaufskriterium zu dienen, sondern es soll auch eine Hilfe sein, um sich einen Einblick in die verschiedenen Kategorien und Fonds zu verschaffen.