Mercedes verzeichnet Gewinnrückgang

Aktienkurs fällt nach schwachen Quartalszahlen 30.04.2024, 13:32 Uhr Jetzt kommentieren: 0

Mercedes
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Mercedes-Benz Group 57,56 USD -2,93 % Nasdaq OTC

Mercedes-Benz meldet schwache Geschäftszahlen

im ersten Quartal des Jahres enttäuschende Geschäftszahlen veröffentlicht. Probleme in den Lieferketten und Modellwechsel haben zu einem Rückgang des Umsatzes um 4,4 Prozent auf 35,9 Milliarden Euro geführt. Besonders deutlich war der Rückgang beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern, das um knapp 30 Prozent auf 3,86 Milliarden Euro sank. Analysten hatten im Vorfeld mit besseren Zahlen gerechnet, insbesondere bei der Marge im PKW-Bereich.

Absatzrückgang bei Top-Modellen belastet Gewinn

Der Absatzrückgang bei den lukrativen Top-Modellen, vor allem der S-Klasse, hat sich negativ auf den Gewinn ausgewirkt. Trotz der Probleme sieht das Management um Chef Ola Källenius keinen Grund, von den Jahresprognosen abzuweichen. Erst in der zweiten Jahreshälfte wird eine Verbesserung erwartet, wenn sich der Verkaufsmix wieder in Richtung teurere Autos verschiebt.

Kursrückgang nach Veröffentlichung der Zahlen

Die schlechten Geschäftszahlen spiegeln sich auch im Kurs der Mercedes-Benz Aktie wider. Heute fielen die Aktien um 4,2 Prozent auf 71,44 Euro.

BörsenNews Mercedes Benz Aktie

Aktienkurs im Rückblick

Die Mercedes-Benz Aktie notiert derzeit bei 71,76 Euro, was einem Rückgang gegenüber dem Vortagesschlusskurs von 74,79 Euro entspricht. Der Wert liegt damit 7,35 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch von 77,45 Euro. Das 52-Wochen-Tief betrug 55,08 Euro. Es bleibt abzuwarten, ob sich die Abwärtsbewegung fortsetzen wird oder ob das Unternehmen in der Lage sein wird, die aktuellen Herausforderungen zu bewältigen und wieder auf Kurs zu kommen.

Ausblick und Unsicherheiten

Trotz der aktuellen Herausforderungen bestätigt der Autobauer seine Jahresprognosen. Die Verfügbarkeit von Modellen wie der E-Klasse in China soll sich verbessern, während in den USA eine solide Dynamik bei Absatz und Nachfrage herrscht. Allerdings gibt es weiterhin Unsicherheiten, vor allem in China, wo konjunkturelle Probleme und Entwicklungen im Immobiliensektor den Markt belasten könnten.

 

Bn-Redaktion/pg
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