Nordex veröffentlichte am heutigen Donnerstag (09.03.) die vorläufigen Zahlen für 2022. Der Markt reagierte zunächst mit einer gewissen Zurückhaltung auf die Daten.

Für die Aktie des dänischen Mitbewerbers Vestas bricht indes aus charttechnischer Sicht nunmehr eine eminent wichtige Phase an. Bleiben wir zunächst bei Nordex.

Nordex – Aktie nach den Zahlen

Unsere letzte Kommentierung zur Nordex-Aktie (WKN: A0D655 | ISIN: DE000A0D6554 | Ticker-Symbol: NDX1) überschrieben wir am 01.03. noch mit „Zündet bald eine neue Rallystufe?“. Nordex attackierte zum damaligen Zeitpunkt mit großer Vehemenz den wichtigen Widerstandsbereich 14,7 Euro / 15,0 Euro. Der Knoten wollte bislang allerdings nicht platzen.

Nordex im Aktienfokus

Nordex veröffentlichte am heutigen Donnerstag die vorläufigen Ergebnisse für 2022. Die finalen Finanzergebnisse für 2022 sowie die Prognose für 2023 hat das Unternehmen für den 31.03. angekündigt. Nach den vorläufigen Zahlen meldeten sich auch die ersten Analysten zu Wort. So bestätigte Jefferies die Einstufung für Nordex mit „buy“ bei einem Kursziel von 16 Euro.

Wie eingangs bereits thematisiert, fiel die erste Reaktion des Marktes auf die vorläufigen Zahlen allerdings verhalten aus. Die Nordex-Aktie vermag es in der aktuellen Situation nicht, signifikant über die Zone 14,7 Euro / 15,0 Euro vorzustoßen und so ein frisches Kaufsignal auszulösen. In den letzten Tagen und Wochen ging Nordex mehr und mehr in eine Seitwärtsbewegung über.

Auf der Unterseite wirkt die Aktie mit dem Bereich 13,3 Euro / 13,0 Euro gut abgesichert. Ein Rücksetzer unter die 13,0 Euro würde hingegen die Karten auf der Unterseite noch einmal neu mischen. Aussichtsreiche Nebenwerte mit einem enormen Kurspotential finden Sie im Börsendienst smallCAP Champions.

Vestas – Nun ist Obacht geboten.

Vestas  (WKN: A3CMNS | ISIN: DK0061539921 | Ticker-Symbol: VWSB) bildete im Januar und Februar dieses Jahres im Bereich von 29+ Euro eine markante Top-Formation aus.

Vestas-Wind-Systems im Aktienfokus

Diese Top-Formation lastet noch immer auf der Kursentwicklung von Vestas. Bisherige Versuche, diese Formation aufzuhebeln bzw. aufzubrechen, scheiterten bereits im Ansatz. Mittlerweile droht der Vestas-Aktie auf der Unterseite Ungemach. Aktuell steht die wichtige Unterstützung bei 27,5 Euro im Feuer und das bereits seit Tagen.

Sollte es zum Bruch dieses Supportbereiches kommen, könnte die Aktie noch einmal in Bedrängnis geraten. In diesem Fall wäre ein Test der Zone 26 Euro / 25 Euro nicht auszuschließen. Ein Rücksetzer unter die 25 Euro würde gar eine Neubewertung notwendig machen. Mit Blick auf die Situation auf der Oberseite ist die Aufgabenstellung indes unverändert: Vestas muss nachhaltig über die 29 Euro laufen, im besten Fall gleich über die 30 Euro, um das Chartbild aufzuhellen.

Börsennews-Redaktion  extern / TM

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Quelle: BörsenNEWS.de