Umsatz und Gewinn: Deutsche Autobauer rocken den Markt: Aber was machen die Aktien? 28.11.2022, 14:04 Uhr von Wallstreet Online

Werte zum Artikel
Name Aktuell Diff. Börse
Mercedes-Benz Group 61,61 EUR -0,30 % Lang & Schwarz
Toyota 17,57 EUR ±0,00 % Lang & Schwarz
Volkswagen 108,90 EUR ±0,00 % Lang & Schwarz

Auf Wachstumskurs: Die 16 weltweit größten Autokonzerne legen bei ihren Umsätzen um 28 Prozent zu. Deutsche Autobauer führen die Liste an. Und die Aktien?

Die Absatzzahlen weltweiter Autokonzerne wachsen. Im dritten Quartal 2022 legten die Unternehmen bei ihren Umsätzen deutlich um durchschnittlich 28 Prozent zu, wie eine aktuelle Studie der Beratungsgesellschaft EY aufzeigt. Insgesamt erreichten die analysierten Unternehmen, hinter denen sich die 16 größten Autokonzerne der Welt verbergen, somit den höchsten Stand, der jemals in einem dritten Quartal erzielt wurde. Deutsche Autobauer führen dabei die Liste an: Sie steigerten ihren Umsatz um insgesamt 26 Prozent, den operativen Gewinn gar um 58 Prozent – und stellten damit Wettbewerber etwa aus den USA und Japan in den Schatten.

Rückenwind erhalten die Autokonzerne durch die aktuell entspanntere Lieferkette. Dadurch sind sie wieder deutlich besser mit Halbleitern und anderen Vorprodukten versorgt und können mehr Fahrzeuge produzieren. Obwohl diese meist zu höheren Preisen verkauft werden, reißt dennoch die Nachfrage nicht ein, stellt Constantin M. Gall, Managing Partner und Leiter Mobility bei EY für die Region Europe West, fest. Und das beschere der Autoindustrie auch weiterhin hohe Umsätze und Gewinne. "Unterm Strich war das dritte Quartal trotz der abflauenden Konjunktur und einer sehr schwierigen geopolitischen Lage für die Autoindustrie ein Traumquartal."

Spitzenwerte beim Umsatz erzielte Volkswagen. Der Konzern führte das Ranking mit 70,7 Milliarden Euro an – vor Toyota mit 66,3 Milliarden Euro. Doch weniger überzeugt der Autobauer an der Börse. Aktuell notieren die Volkswagen-Vorzugsaktien bei 135 Euro pro Titel. Und nach Einschätzung des Analysehauses Jefferies, könnte das Papier weiter an Wert verlieren. Als Kursziel nennt Analyst Philippe Houchois 115 Euro. Seine Einstufung belässt er entsprechend auf "Underperform". Zwar sei "die Sonderdividende von Volkswagen wegen des Porsche-Börsengangs unwiderstehlich". Hinsichtlich der Rendite favorisiere er jedoch Mercedes-Benz. Die Aktien des Autobauers notieren aktuell bei 61,67 Euro – laut Analysten aber mit Tendenz nach oben. Die Prognose von Analyst Phillipe Houchois dürfte Anleger freuen: "Unabhängig vom Rezessionsrisiko dürften die Dividenden im Autosektor im nächsten Jahr sicher bleiben."

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(ner) für die wallstreet:online Zentralredaktion


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